www.wikidata.de-de.nina.az
Carl Olof Rosenius 3 Februar 1816 in Nysatra Provinz Vasterbotten 24 Februar 1868 in Stockholm war ein schwedischer Laienprediger und Initiator einer neuevangelischen schwedischen Erweckungsbewegung die sich 1856 als Evangelische Vaterlandsstiftung Evangeliska Fosterlandsstiftelsen organisierte Carl Olof RoseniusRosenius auf der KanzelCarl Olof Rosenius wurde als drittes von sieben Kindern des Pfarrers Anders Rosenius in Nysatra geboren Nachdem er das Gymnasium in Harnosand absolviert hatte begann er 1838 das Theologiestudium an der Universitat Uppsala das er aber nach einer religiosen Krise ausgelost durch die Begegnung mit dem englischen Methodistenprediger George Scott 1840 abbrach Im selben Jahr zog er nach Stockholm und wurde Scotts Helfer Nachdem Scott 1842 zum Verlassen Schwedens gezwungen wurde wurde Rosenius zur Zentralgestalt einer innerkirchlichen Erweckungsbewegung die sich 1856 in der Evangelischen Vaterlandsstiftung Evangeliska Fosterlandsstiftelsen organisierte Rosenius predigte seitdem in der Betlehemskyrkan in Stockholm die von der Fosterlandsstiftelsen getragen wurde daneben machte er auch zahlreiche Predigtreisen durch das ganze Land Sein wichtigstes Forum war die von ihm 1842 gegrundete Zeitschrift Pietisten der Pietist Rosenius verfasste auch eine Reihe von Kirchenliedern Vier von ihnen sind noch im aktuellen schwedischen Gesangbuch von 1986 enthalten Von 1843 bis zu seinem Tod war Rosenius mit Agatha geb Lindberg verheiratet Die gemeinsame Tochter Elisabeth Nystrom 1848 1889 war eine bekannte Malerin Der Theologe Martin Rosenius 1825 1901 war sein Bruder Dessen Sohn der Ornithologe Paul Rosenius war Carl Olofs Neffe Schriften Auswahl BearbeitenBetrachtungen fur jeden Tag des Jahres Flensburg Kordt 1910 Geheimnisse im Gesetz und Evangelium oder wirst Du auch wirklich selig werden Flensburg Lutherischer Missionsverl 1957 Wegweiser zum Frieden Evangelische Verlagsanstalt Berlin 1986 Der Romerbrief Eine seelsorgerliche Auslegung Missionsverlag der Evangelisch Lutherischen Gebetsgemeinschaften e V 2000 Literatur BearbeitenSven Lodin C O Rosenius Stockholm Evangel Forsterlandsstiftelsens Bokforlaget 1956 Sven Lodin Carl Olof Rosenius Der schwedische Erweckungsprediger hg v Jochen Eber Gross Oesingen Harms 2009 Magister Carl Olof Rosenius Ein Vater der Erweckungsbewegung in Schweden Ein Lebensbild hg v Missionsverlag der Ev Luth Gebetsgemeinschaften Bielefeld 1992 J Jurgen Seidel Carl Olof Rosenius In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 8 Bautz Herzberg 1994 ISBN 3 88309 053 0 Sp 672 673 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Allan Hofgren Carl Olof Rosenius In Svenskt biografiskt lexikon Bd 30 2000 S 540 ff Online Ressource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carl Olof Rosenius Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Carl Olof Rosenius im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Deutschsprachige Informationen uber Rosenius http www rosenius deNormdaten Person GND 128293454 lobid OGND AKS LCCN n82136714 VIAF 45350298 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rosenius Carl OlofKURZBESCHREIBUNG schwedischer Laienprediger und Initiator einer neuevanglischen freikirchlichen ErweckungsbewegungGEBURTSDATUM 3 Februar 1816GEBURTSORT Nysatra Provinz Vasterbotten STERBEDATUM 24 Februar 1868STERBEORT Stockholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Olof Rosenius amp oldid 225229035