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Das Schiffbauunternehmen Burntisland Shipbuilding Company wurde gegen Ende des Ersten Weltkriegs als Notwerft in Burntisland Fife Schottland gegrundet Anzeige des Schiffbauunternehmens von 1923Die Baunummer 173 war der Flatiron Collier Wandle fur das Gaswerk in Wandsworth Sie erreicht am 30 Oktober 1932 auf ihrer Jungfernfahrt LondonFregatte HMS Loch Fyne K429 1944Fregatte HMS Loch Killin K391 1944 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfangsjahre 1 2 Zwischenkriegsjahre 1 3 Zweiter Weltkrieg 1 4 Nachkriegszeit 1 5 Insolvenz 2 WeblinksGeschichte BearbeitenAnfangsjahre Bearbeiten Die Werft wurde 1918 von den beiden Geschaftsfuhrern den Brudern Amos und Wilfrid Ayre mit vier Hellingen zum Bau von bis zu 140 Meter langen Schiffen im West Dock des Hafens Burntisland aufgebaut Sie war als eine Art Schiffbaufabrik mit Bahnanschluss und umfangreichem Schienensystem zur Anlieferung und Verteilung des benotigten Schiffbaustahls und der anderen Komponenten aufgebaut Schon im ersten Betriebsjahr entstanden drei Standardfrachter des Typ C Danach ging die Werft zum Bau von Dreiinsel Trampschiffen mit funf Laderaumen uber und fuhr mit dem Bau von 20 Colliers mit vier Laderaumen und mittig angeordneten Maschinenraumen fort Daruber hinaus baute die Werft in diesen Jahren auch einige Archdeck Colliers Zwischenkriegsjahre Bearbeiten Die Auftrage zum Bau von Colliers und Kustenfrachtern verteilten sich gleichmassig auf die Jahre zwischen den beiden Weltkriegen In den Jahren von 1921 bis 1929 baute die Burntisland Shipbuilding Company unter anderem zwolf grosse Trampschiffe Im Jahr 1929 stellte die Werft ihren Burntisland Economy Schiffsentwurf vor dessen geringer Bunkerverbrauch ihm zu einer guten Reputation verhalf Der Burntisland Economy Grundentwurf wurde von der Werft bestandig weiterentwickelt was dazu fuhrte dass man auch in den Jahren von 1935 bis 1939 noch uber ein Dutzend von ihnen verkaufen konnte Daruber hinaus entstanden in den 1930er Jahren einige Colliers und Kustenschiffe in flat iron Bugeleisen Bauart Diese wiesen besonders flache Aufbauten und klappbare Masten und Schornsteine auf was ihnen die Passage auch niedriger Brucken erlaubte Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Im Laufe des Zweiten Weltkriegs entstanden neben einigen Militarschiffen auch Handelsschiffe die sowohl fur Regierungsstellen als auch an zivile Auftraggeber abgeliefert wurden In erster Linie stellte die Werft drei Fregatten der Royal Navy Loch Klasse HMS Loch Killin HMS Loch Fyne und HMS Loch Glendhu fertig Als Frachter baute die Werft in Burntisland sechzig Trampschiffe Colliers Daruber hinaus erhielt das Unternehmen Regierungsauftrage zum Bau von Trampschiffen Kustenfrachtern und Flugzeugtransportschiffen Nachkriegszeit Bearbeiten Nach Kriegsende blieb die Geschaftsfuhrung in den Handen der Ayre Bruder unter deren Agide mit dem Bau hochwertiger Trampschiffe und Linienfrachtern fortgefahren wurde In den Jahren von 1945 bis 1965 liefen uber 50 solcher Schiffe in Burntisland vom Stapel In den 1950er Jahren wurde die Scottish and Mercantile Investment Company zum Hauptanteilseigner der Werft In den 1960er Jahren baute die Werft mit rund 1000 Arbeiter eine Serie von Kustenmotorschiffen fur die Reederei Metcalf Motor Coasters sowie Gastanker und herkommliche Tankschiffe 1963 trat Sir Wilfrid nach 45 Jahren im Dienst der Werft in den Ruhestand Insolvenz Bearbeiten Im April 1967 findet der Stapellauf eines schnellen Linienfrachtschiffs fur Pakistan der Ohrmazd statt Beim Bau des Schiffes kam es zu Problemen zwischen der Werft und den pakistanischen Eignern der Ohrmazd Im Jahr 1968 ging die Burntisland Shipbuilding Company nach einer finanziellen Krise in Konkurs und im November 1968 befindet sich die Werft in Insolvenzverwaltung Nach der Ohrmazd laufen vier letzte Schiffe vom Stapel der Burntisland Werft Drei der 121 6 Meter langen Frachtschiffe sind fur Hamburger Kunden Die Motorschiffe Peter Schroder September 1967 und Paul Schroder Februar 1968 waren fur die Reederei Richard Schroder und die Christiane Bolten September 1968 war fur Aug Bolten Wm Miller s Nachfolger Das letzte Schiff war die Helen Miller fur die Liverpooler St Vincent Shipping Company Der Stapellauf der Helen Miller fand im April 1969 statt fertiggestellt wurde das Schiff im Juli 1969 Insgesamt wurden 422 Schiffe von der Werft gebaut Danach wurde die Werftausrustung an die Werft Robb Caledon Shipbuilders in Leith und Dundee verkauft Weblinks BearbeitenBurntisland Shipbuilding Co Kurze Werftbeschreibung bei Grace s Guide englisch Burntisland Shipyard Ausfuhrliche Werftbeschreibung bei Burntisland net englisch Ships built by the Burntisland Shipbuilding Company Ltd arranged by date of launch Komplette Schiffsliste bei Burntisland net englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burntisland Shipbuilding Company amp oldid 237028441