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Die Burgruine Zoch ist die Ruine einer Niederungsburg in der Gemeinde Altenberg bei Linz im Bezirk Urfahr Umgebung in Oberosterreich Die Benennung der Anlage mit Zoch stammt aus dem 19 Jahrhundert Wie die Burg in Altenberg ursprunglich hiess ist nicht bekannt Burgruine ZochBurgruine Zoch heuteBurgruine Zoch heuteAlternativname n Ruine AltenbergStaat OsterreichOrt Gemeinde Altenberg bei LinzEntstehungszeit 1245 erste urk Erwahnung Burgentyp NiederburgErhaltungszustand Ruine nicht zuganglichGeographische Lage 48 22 N 14 21 O 48 371194444444 14 349888888889 545 Koordinaten 48 22 16 3 N 14 20 59 6 OHohenlage 545 m u A Burgruine Zoch Oberosterreich Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Burgruine Zoch heute 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBurgruine Zoch nbsp Burgruine Zoch Seitenmauern nbsp Burgruine Zoch Blick nach innen nbsp Burgruine Zoch Teichanlage nbsp Burgruine Zoch WassergrabenVon der Burg liegen zwei urkundliche Nachrichten vor Vermutlich 1245 wird Karolus de Maltenperg als Zeuge einer Urkunde uber die Belehnung des Gundackers III von Steyr und Steinbach mit der Herrschaft Wildberg erwahnt 1 1248 wird ein Perhtoldus de Altenberge genannt 2 Conrad von Altenperch wird um 1250 auf einer Urkunde des Stifts Wilhering angefuhrt 1364 nennt Herman der Geyczesterer von vnser Ansidel und der hof dacz dem Altenperg damals ein Lehen der Starhemberger Ein Charl der Geyczensterer besass 1377 den Sitz auf der Ode im Ortsteil Edt der Gemeinde Altenberg Zoch gehorte zur Herrschaft Riedegg und wurde im Lauf der Zeit nach der Zeche Bruderschaft benannt die das Objekt bis 1848 besass Burgruine Zoch heute BearbeitenDie Mauerreste der Burg stehen unterhalb von Altenberg vermutlich war der Sitz von einem Teich umgeben Auch heute ist hier noch ein Teich erhalten in den 1970er Jahren wurde der um die Ruine fuhrende Graben geflutet sodass heute kein direkter Zugang zu dem Gemauer moglich ist Die Niederungsburg ist bis zur Hohe eines ersten Obergeschosses erhalten Die Seitenmauern fehlen fast vollstandig Ausser den Aussenmauern ist noch eine Innenmauer mit Balkenlochern vorhanden Vermutlich besass das Gebaude also ein weiteres Stockwerk In dem erhaltenen Teil einer Seitenmauer befindet sich ein geglatteter Kragstein auf dem vermutlich ein Erker aufsass Literatur BearbeitenNorbert Grabherr Burgen und Schlosser in Oberosterreich Ein Leitfaden fur Burgenwanderer und Heimatfreunde 2 neubearbeitete Auflage Oberosterreichischer Landesverlag Linz 1976 ISBN 3 85214 157 5 S 197 198 Oskar Hille Burgen und Schlosser in Oberosterreich einst und jetzt Verlag Ferdinand Berger amp Sohne Horn 1975 ISBN 3 85028 023 3 Christian K Steingruber Eine kritische Betrachtung des Historisch Topographischen Handbuches von Norbert Grabherr Oberosterreichisches Landesarchiv Linz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burgruine Zoch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burgruine Zoch auf Burgenkunde atEinzelnachweise Bearbeiten Karl Hohensinner Peter Wiesinger unter Mitarbeit von Hermann Scheuringer Michael Schefback Die Ortsnamen des politischen Bezirkes Urfahr Umgebung Mittleres Muhlviertel Ortsnamenbuch des Landes Oberosterreich Band 10 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2006 ISBN 978 3 7001 3676 7 S 37 Nr 10 1 9 1 Erich Trinks Bearb Urkunden Buch des Landes ob der Enns Band 3 Wien 1862 CLI S 151 archive org perhtoldus de Altenperge als Zeuge 1248 8 Oktober Passau Rudiger Bischof von Passau gibt dem Meinhart Trostel vier Hofe zu Ofteringen Leidrating und Meisching zu Lehen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgruine Zoch amp oldid 233708954