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Dieser Artikel befasst sich mit dem unter dem Namen auftretenden US amerikanischen Boxer Buddy Baer Fur die Barenskulptur mit ahnlich geschriebenem Namen siehe Buddy Bar Buddy BaerDatenGeburtsname Jacob Henry BaerGeburtstag 11 Juni 1915Geburtsort DenverTodestag 18 Juli 1986Todesort MartinezNationalitat Vereinigte Staaten US amerikanischGewichtsklasse SchwergewichtStil LinksauslageGrosse 1 98 m 1 Reichweite 2 13 mKampfstatistik als Profiboxer inKampfe 60Siege 53K o Siege 49Niederlagen 7Unentschieden 0Keine Wertung 0Profil in der BoxRec DatenbankBuddy Baer 11 Juni 1915 in Denver Colorado als Jacob Henry Baer 18 Juli 1986 in Martinez Kalifornien war ein US amerikanischer Boxer im Schwergewicht und spaterer Schauspieler Er war der Bruder von Max Baer Inhaltsverzeichnis 1 Privates 2 Boxkarriere 3 Filmkarriere 4 Filmografie Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweisePrivates BearbeitenSein Bruder Max Baer wurde noch bekannter als Boxer sein Neffe Max Baer junior 1937 ist ein Schauspieler und Filmemacher Buddy Baer war noch sehr jung als er mit seiner Familie von Denver nach Livermore zog Jacob Henry Baer war viermal verheiratet und Vater eines Kindes 2 Er starb am 18 Juli 1986 in Martinez Kalifornien im Alter von 71 Jahren Boxkarriere BearbeitenBaer hatte enorme Schlagkraft und einen sehr muskulosen Korper Am 23 September 1934 gab er gegen Tiny Abbott sein Profidebut und gewann durch Knockout in Runde 1 Er konnte seine ersten 13 Kampfe alle durch K o gewinnen In seinem 14 Kampf wurde er jedoch vollig uberraschend von Babe Hunt nach Punkten uber vier Runden geschlagen Er konnte einige Gegner problemlos schlagen bis er auf Ford Smith traf und gegen diesen seine zweite Punktniederlage einstecken musste Er gewann seine nachsten drei Kampfe Andre Lenglet fugte ihm allerdings seine dritte Punktniederlage zu 1936 traf er wieder auf Babe Hunt der ihn schon einmal bezwungen hatte Diesmal schlug er Hunt in der ersten Runde schwer k o Er konnte weitere beeindruckende Siege erringen die meisten davon waren klassische Knockouts Im Marz 1938 bekam er es mit dem finnischen Amateureuropameister Gunnar Barlund zu tun Baer verlor das erste Mal durch T K o Aber er machte weiter denn er war erst 22 Jahre alt Er schlug seine Gegner weiter beeindruckend Allerdings musste er eine weitere Punktniederlage einstecken Doch er meldete sich mit einem beeindruckenden Sieg gegen Tony Galento zuruck Am 23 Mai 1941 kam es zum Kampf gegen Joe Louis Baer schlug Louis in der ersten Runde mit einem extrem harten linken Haken aus dem Ring Louis wurde angezahlt kam aber rechtzeitig wieder in den Ring und entschied den Kampf noch durch Disqualifikation fur sich Acht Monate spater kam es zum Ruckkampf Baer hatte diesmal keine Chance wurde in der ersten Runde insgesamt dreimal zu Boden geschlagen und beim dritten Mal ausgezahlt Er beendete nach dieser schweren Niederlage seine Karriere Buddy Baer sagte spater einmal zu seinem zweiten Kampf gegen Joe Louis Der einzige Weg wie ich Joe in dieser Nacht hatte schlagen konnen ware mit einem Baseballschlager Im Jahr 2003 wurde Buddy Baer vom Ringmagazin in die Liste der 100 besten Puncher aller Zeiten aufgenommen Filmkarriere BearbeitenIm Zweiten Weltkrieg diente Buddy Baer in der US Armee Seit Ende der 1940er Jahre stand er regelmassig fur Film und Fernsehproduktionen vor der Kamera Bekannt wurde Buddy Baer insbesondere durch seine Rolle im Monumentalfilm Quo vadis 1951 wo er als riesiger Leibwachter Ursus die von Deborah Kerr verkorperte christliche Staatsgeisel Lygia zu schutzen hatte In einem spektakularen Schaukampf besiegt er am Ende im Amphitheater Roms einen gewaltigen wilden Stier und lautet damit das Ende Neros verkorpert von Peter Ustinov ein 1952 spielte er unter der Regie von Howard Hawks in dem Western The Big Sky Der weite Himmel an der Seite von Kirk Douglas die Rolle des Romaine In dem Abenteuerfilm Der Rebell von Java von 1953 wurde er ebenfalls aufgrund seiner athletischen Gestalt mit einer kleineren Rolle betraut 1958 spielte er eine Hauptrolle als Riese Vargas in In den Klauen des Giganten von Richard E Cunha Im Fernsehen gab er in Westernserien wie Cheyenne Tausend Meilen Staub oder Rauchende Colts oft korperlich einschuchternde Schurken und Banditen Eine Hauptrolle hatte er in der in den Jahren 1959 bis 1960 laufenden Fernsehserie Tales of the Vikings uber die Wikinger Mitte der 1960er Jahre zog er sich aus dem Filmgeschaft zuruck Filmografie Auswahl Bearbeiten1937 Take It From Me 1949 Verrucktes Afrika Africa Screams 1951 Quo vadis 1951 Drei Frauen erobern New York Two Tickets to Broadway 1951 Die Flamme von Arabien Flame of Araby 1952 Jack and the Beanstalk 1952 The Big Sky Der weite Himmel The Big Sky 1953 Du und keine andere Dream Wife 1953 Der Rebell von Java Fair Wind to Java 1954 Kalifornische Sinfonie Jubilee Trail 1956 Strasse des Verbrechens Slightly Scarlet 1957 Cheyenne Fernsehserie Folge Big Ghost Basin 1957 Rauchende Colts Gunsmoke Fernsehserie Folge Never Pester Chester 1957 Corky und der Zirkus Circus Boy Fernsehserie Folge The Gentle Giant 1958 In den Klauen des Giganten Giant from the Unknown 1958 Superman Retter in der Not Superman Fernsehserie Folge Three in One 1958 Peter Gunn Fernsehserie Folge The Chinese Hangman 1959 1960 Tales of the Vikings Fernsehserie 37 Folgen 1961 Schneewittchen amp The Three Stooges Snow White and the Three Stooges 1963 Tausend Meilen Staub Rawhide Fernsehserie Folge Incident at El Crucero 1966 Der Tag der Abrechnung Ride Beyond Vengeance Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Buddy Baer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Buddy Baer in der BoxRec Datenbank Buddy Baer in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Buddy Baer in der BoxRec Datenbank abgerufen am 20 September 2021 Buddy Baer bei der Internet Movie Database Abgerufen am 25 Oktober 2021 Normdaten Person GND 1207798835 lobid OGND AKS LCCN nb2006003601 VIAF 29741299 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baer BuddyALTERNATIVNAMEN Baer Jacob Henry wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer SchwergewichtsboxerGEBURTSDATUM 11 Juni 1915GEBURTSORT Denver ColoradoSTERBEDATUM 18 Juli 1986STERBEORT Martinez Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Buddy Baer amp oldid 237761371