www.wikidata.de-de.nina.az
Buatier de Kolta geb Joseph Buatier 18 November 1847 in Caluire et Cuire bei Lyon Frankreich 7 Oktober 1903 in New Orleans war ein franzosischer Zauberkunstler und Automatenkonstrukteur Buatier de Kolta 1902 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bedeutung 3 Literatur und Quellen 4 WeblinksLeben BearbeitenJoseph Buatier sollte nach dem Willen des Vaters eines Lyoner Seidenhandlers Priester werden Als er 21 Jahre war verliess er das Priesterseminar und versuchte sich als Maler In dieser Zeit lernte er in Lyon den ungarischen Zauberkunstler Julius Vidos de Kolta kennen Beide gingen 1870 auf Tournee in die Schweiz und Italien wobei Buatier als Geschaftsfuhrer fungierte Es folgten danach Spanien Deutschland Russland und Holland 1873 erfand Buatier den ohne Bedeckung verschwindenden Vogelkafig Nach der Trennung von de Kolta ging er 1875 nach England und gastierte u a in der beruhmten Egyptian Hall in London 1882 ging er auf Deutschlandtournee mit den Stadten Hamburg Munchen und Dresden 1885 weilte er in Paris und zeigte dort als sein neuestes Kunststuck Le Cocon 1886 trat er wiederum in der Londoner Egyptian Hall mit dem Schwarzen Kabinett auf 1891 zeigte er in Paris das Verschwinden seiner als Kanarienvogel verkleideten Frau aus einem Vogelkafig Im selben Jahr trat er eine Amerika Tournee an 1894 und 1897 gastierte er in Paris wobei er 1897 als neuen Trick das Verschwinden von einer 7 Meter hohen Leiter in einer Halle welche auf dem Pariser Marsfeld stand zeigte 1902 zeigte er seine letzte grosse Erfindung einen vor den Augen des Publikums ohne Bedeckung wachsenden Wurfel dem am Ende seine Frau entstieg 1903 wahrend seiner zweiten Amerika Tournee verstarb er plotzlich in New Orleans Bedeutung BearbeitenEr war einer der grossten Erfinder magischer Tricks Bis heute gibt es zahlreiche noch verwendete Illusionen die auf die Ideen und Erfindungen von Buatier zuruckgehen so etwa Klappblumen das Durchstechen einer Person mit einem Schwert und andere Literatur und Quellen BearbeitenPeter Warlock Buatier de Kolta Genius of Illusion Pasadena 1993 Jochen Zmeck Wunderwelt Magie Henschelverlag Berlin 1965 Gisela und Dietmar Winkler Das grosse Hokuspokus Henschelverlag Berlin 1981 Weblinks BearbeitenBuatier De Kolta frz Seite zu Buatier de KoltaNormdaten Person GND 1192694244 lobid OGND AKS LCCN n96053213 VIAF 1735360 Wikipedia Personensuche Anmerkung VIAF fur GND ist VIAF 2942156619121328780003 PersonendatenNAME Buatier de KoltaALTERNATIVNAMEN Buatier Joseph wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer ZauberkunstlerGEBURTSDATUM 18 November 1847GEBURTSORT Caluire et CuireSTERBEDATUM 7 Oktober 1903STERBEORT New Orleans Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Buatier de Kolta amp oldid 232887652