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Die Wustung Breitenholz ist eine abgegangene Siedlung zwischen Rastatt und der Rheinau Die 1320 erstmals erwahnte Siedlung ging im 16 Jahrhundert im Stadtgebiet von Rastatt auf Die Siedlung gehorte den Monchen vom Kloster Selz deren Rechte bis an die Gemarkung Rastatt reichten 1 Um 1370 regelte der Markgraf die Besitzverhaltnisse und die Zahlung des Dehme da die Schweine der Monche scheinbar ofters im Wald des Markgrafen frassen Dieselben hoflute und die zu Breitenholz sind gesessen die hant kein reht in Rastetter marck sie tunde es denne mit irem willen is es das er meinet das er selber genug heb sinen swinen in des klosters welden da mag er wohl beliben Wer es aber das er sin swin lisse lofen in unser welde funde man sie denne zu dem dritten mal so sol er unserem herren dehemen geben also ein ander der sin ist 2 Ubersetzung und Erlauterung Die Monche von Breitenholz und die anderen Hofe haben keine Rechte auf dem Rastatter Grund nehmen sich aber die selbigen Die Monche konnen auf ihren Weiden die Schweinemast mit Eicheln betreiben wie sie wollen findet man jedoch das dritte Mal ein Schwein der Monche oder von deren Leibeigene auf dem Grund des Markgrafen so mussen die Monche den Schweinezehnt an den Markgrafen zahlen Weblinks Bearbeitenwww leo bw deEinzelnachweise Bearbeiten Badisches Archiv zur Vaterlandskunde in allseitiger Hinsicht Band 1 Seite 139 Franz Josef Mone Dorfbuch Nr 1 Blatt 2a 6aNormdaten Geografikum GND 7796693 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Breitenholz Rastatt amp oldid 209074261