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Brad Davis 6 November 1949 in Tallahassee Florida als Robert Creel Davis 8 September 1991 in Los Angeles Kalifornien war ein US amerikanischer Schauspieler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Leistungen 2 Filmografie Auswahl 3 Theater Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Leistungen BearbeitenDavis wurde 1949 in Tallahassee geboren Sein Bruder Eugene M Gene Davis ist ebenfalls als Schauspieler tatig Brad Davis zog nach der High School zunachst nach Georgia dann nach New York City Dort studierte er Anfang der 1970er Jahre an der Academy of Dramatic Arts und trat in einigen Theaterstucken auf Im Jahr 1972 spielte er an der Seite von Karl Malden und Michael Douglas im Pilotfilm der Kriminalserie Die Strassen von San Francisco und trat spater auch in einigen Folgen der Serie auf Im Jahr 1974 spielte er neben F Murray Abraham und Armand Assante in der Fernsehserie How to Survive a Marriage 1978 ubernahm Davis in dem Filmdrama 12 Uhr nachts Midnight Express die Hauptrolle des amerikanischen Studenten Billy Hayes der in der Turkei wegen eines Drogendelikts inhaftiert worden war Fur diese Rolle gewann er 1979 einen Golden Globe Award als Bester Nachwuchsdarsteller und war in einer weiteren Kategorie fur einen Golden Globe nominiert Er war ausserdem fur einen BAFTA Award nominiert und gewann den Kansas City Film Critics Circle Award In dem Film Querelle von Rainer Werner Fassbinder spielte er 1982 die Hauptrolle des gleichnamigen Matrosen 1985 ubernahm er in der Off Broadway Inszenierung von Larry Kramers AIDS Drama The Normal Heart die Hauptrolle des Ned Weeks 1987 war Davis in dem Thriller Kalt wie Stahl in einer der Hauptrollen neben Sharon Stone zu sehen Der bisexuelle Davis starb im Jahr 1991 nach einem jahrelangen AIDS Leiden an einer absichtlich herbeigefuhrten Uberdosierung von Drogen 1 Er war von 1976 bis zu seinem Tod mit der Casting Direktorin Susan Bluestein verheiratet Aus der Ehe ging der Sohn Alex Blue Davis 1983 hervor der als Musiker und Schauspieler aktiv ist 2 Seine Frau verfasste gemeinsam mit Hilary De Vries nach seinem Tod die Biographie After Midnight The Life and Death of Brad Davis Filmografie Auswahl Bearbeiten1972 Die Strassen von San Francisco 1976 Song of Myself Kurzfilm 1976 Friss meinen Staub Eat My Dust 1977 Roots 1978 12 Uhr nachts Midnight Express Midnight Express 1980 Stosstrupp durch die grune Holle A Rumor of War Miniserie 1981 Die Stunde des Siegers Chariots of Fire 1982 Querelle Querelle 1983 Die Polizei Chiefs von Delano Chiefs Miniserie 1985 Robert Kennedy and His Times Miniserie 1987 Cold Steel 1989 Rosalie Goes Shopping 1990 Stauffenberg Verschworung gegen Hitler The Plot to Kill Hitler 1992 The Player 1992 Haus der Drachen The Habitation of Dragons Theater Auswahl Bearbeiten1973 Crystal and Fox McAlpin Rooftop Theatre 1973 Naomi Court Stage 73 1975 Four Friends Lucille Lortel Theatre 1977 The Elusive Angel Marymount Manhattan Theatre 1981 Entertaining Mr Sloane Cherry Lane Theatre 1985 The Normal Heart The Public Theater Literatur BearbeitenSusan Bluestein Hilary De Vries After Midnight The Life and Death of Brad Davis Pocket Books 1997 ISBN 978 0 6717 9672 3 Weblinks BearbeitenBrad Davis in der Internet Movie Database englisch Brad Davis in der Internet Off Broadway Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Brad Davis In Gay for Today vom 6 November 2008 Alex Witchel For the Widow Of Brad Davis Time Cannot Heal All the Wounds In New York Times vom 16 April 1997Normdaten Person GND 142540382 lobid OGND AKS LCCN no92026456 VIAF 59269166 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Davis BradALTERNATIVNAMEN Davis Robert Creel Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer SchauspielerGEBURTSDATUM 6 November 1949GEBURTSORT Tallahassee Florida USASTERBEDATUM 8 September 1991STERBEORT Los Angeles Kalifornien USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brad Davis Schauspieler amp oldid 219634149