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Das Bischofliche Seminar Melk steht in der Wiener Strasse 45 in der Stadtgemeinde Melk im Bezirk Melk in Niederosterreich Das ehemalige bischofliche Seminar gehort der Diozese St Polten Das Gebaude mit Kapelle steht unter Denkmalschutz Ehemaliges Bischofliches Seminar in Melk Inhaltsverzeichnis 1 Bischofliches Seminar 2 Kapelle Hl Johannes der Taufer im zweiten Geschoss 3 Moderne Kapelle im dritten Geschoss 4 LiteraturBischofliches Seminar BearbeitenDas Bischofliche Seminar als frei stehender Komplex wurde in den Jahren 1903 bis 1905 nach einem Entwurf des Architekten Heinrich Holzeland unter dem Baumeister Josef Schmalzhofer errichtet Von 1971 bis 1972 erfolgte ein Anbau in Sichtbeton nach den Planen von Baumeister Johann Kraftner senior Der hakenformige dreigeschossige Bau mit einer Rasterfassade mit spathistoristischem Dekor und leicht uberhohtem Mittelrisalit unter flachem Mansarddach tragt einen Kapellendachreiter in barocker Form mit gebauchtem Helm Im Gebaude ist ein zentrales Stiegenhaus mit einer zweilaufigen Vierpfeilertreppe Kapelle Hl Johannes der Taufer im zweiten Geschoss BearbeitenDie Kapelle ist im zweiten Geschoss situiert Der Saalraum mit Rundbogenfenstern und Stichkappentonne uber Pilastern mit neobarockem Stuck zeigt uber dem Eingang das Wappen von Bischof Johannes Rossler mit der Jahreszahl 1903 Die ornamentale Glasmalerei aus der Bauzeit mit den Heiligen Katharina Aloysius Maria mit Kind Thomas von Aquin Cacilia sind von Ostermann und Hartwein aus Munchen Die Altarnische zeigt das Bild Taufe Christi von Martin Johann Schmidt um 1750 52 ehemals situiert in der Pfarrkirche Stein an der Donau Die Kreuzwegstationen sind vom Maler und Mosaikkunstler Sepp Mayrhuber aus dem Jahre 1959 Die Deckenmalerei Auferstehung Christi mit Signatur Ritzer ist aus dem Jahre 1959 Es gibt eine Orgel Moderne Kapelle im dritten Geschoss BearbeitenDer geknickte Rechteckraum mit gestufter Decke mit Glasfensterwand hat eine Wandmalerei mit zum Teil figurlicher Ausfuhrung von Kruzifix Maria mit Kind Betende Adam und Eva von Lydia Roppolt aus dem Jahre 1972 Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich sudlich der Donau 2003 Melk Monumentalbauten Bischofliches Seminar der Diozese St Polten S 1419 48 22795 15 33995 Koordinaten 48 13 40 6 N 15 20 23 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bischofliches Seminar Melk amp oldid 212255310