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Big Boss ist der Name eines 1994 im Franckh Kosmos Verlag erschienenen Gesellschafts und Wirtschaftsspiels von Wolfgang Kramer fur zwei bis sechs Spieler Das Spiel ist im Handel nicht mehr erhaltlich 2009 erschien bei Kosmos das Spiel Alcazar das neben der namengebenden Variante auch die Variante Das neue Big Boss enthalt das eine Uberarbeitung des Big Boss von 1994 ist Big BossDaten zum SpielAutor Wolfgang KramerGrafik Franz VohwinkelVerlag Franckh KosmosErscheinungsjahr 1994Art WirtschaftsspielSpieler 2 bis 6Dauer 60 bis 90 MinutenAlter ab 10 Jahren Inhaltsverzeichnis 1 Ausstattung 2 Spielweise 2 1 Ziel des Spiels 2 2 Spielablauf 2 3 Ende des Spiels 3 Entwicklung und Rezeption 4 Belege 5 WeblinksAusstattung BearbeitenBig Boss erschien bei Franckh Kosmos in der Serie Spiele Galerie in einer an einen Schrankkoffer erinnernden Spieleschachtel 1 auf der auf rosafarbenem Grund der goldene Schriftzug sowie mehrere Wolkenkratzer abgebildet sind Das Spielmaterial besteht neben der Spielregel aus einem Spielbrett mit zwei Zahlleisten acht Konzern Chips und 32 Konzern Aufkleber 4 pro Konzern 100 Gebaudesteinen 12 Eigentumer Fahnen 90 Baukarten 72 Grundstuckskarten und 18 Etagenkarten einem Stoffbeutel Spielgeld in Form von 128 Chips in funf Werten 56 Konzern Aktien 7 Aktien pro Konzern Spielweise BearbeitenZiel des Spiels Bearbeiten Ziel des Spiels ist es am Ende als Big Boss der Autokonzerne die grosste Geldsumme zu besitzen Spielablauf Bearbeiten Zu Beginn des Spiels erhalt jeder Spieler die gleiche Geldsumme und die gleiche Anzahl Baukarten Reihum hat jeder Spieler die Wahl zwischen zwei Aktionen Er kann eine Baukarte ausspielen oder Er kann eine neue Baukarte kaufenBeim Ausspielen einer Baukarte hat der Spieler mehrere Moglichkeiten Er kann mit der Baukarte entweder mit drei Bausteinen einen neuen Auto Konzern grunden solange noch nicht acht Konzerne gegrundet worden sind oder kann an einen bestehenden Konzern einen Baustein anbauen Ausserdem kann er danach Aktien von bestehenden Konzernen kaufen oder auch einen Konzern kaufen solange er noch keine zwei Konzerne besitzt Mit der Grosse eines Konzerns steigt auch sein Aktienkurs Im Spielverlauf kann es zu Fusionen zwischen den Konzernen kommen bei denen der kleinere Konzern immer aufgelost wird Ende des Spiels Bearbeiten Das Spiel ist beendet sobald der letzte Spielstein verbaut wurde Die Spieler erhalten in Geld den Gegenwert ihrer Aktien und Konzernbesitze Entwicklung und Rezeption BearbeitenBig Boss wurde von Wolfgang Kramer entwickelt und 1994 bei Kosmos veroffentlicht Nach Angaben in der Spielanleitung wurde das Spiel an Acquire von Sid Sackson angelehnt nach dessen Einschatzung sind die Uberschneidungen jedoch marginal und beide Spiele sind eigenstandig Ein gleichnamiges Spiel Bigboss von Harald Riehle erschien 1969 mit diesem hat Kramers Big Boss keine Gemeinsamkeiten 1 Die Spielekritikerin Dorothea Hess kritisierte das Spiel in der spielbox als zu gluckslastig Wer schliesslich das Spiel gewinnt hangt in hohem Masse davon ab wer die richtigen Bauplatzkarten gezogen hat Nach ihrer Ansicht lasst sich das Spiel am besten zu viert spielen wahrend es als Zweierspiel zum absoluten Glucksspiel wird Sie resumiert Big Boss ist fur den Kaufer leider eher ein Big Flop denn einen Big Deal hat er damit wirklich nicht gelandet 1 Belege Bearbeiten a b c Dorothea Hess Big Boss Big Deal oder Big Flop spielbox 4 94 1994 S 26 27 Weblinks BearbeitenBig Boss in der Spieledatenbank Luding Big Boss in der Spieledatenbank BoardGameGeek englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Big Boss Wolfgang Kramer amp oldid 193655372