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Bielany ist ein westlicher Stadtteil von Krakau in Polen im Stadtbezirk VII Zwierzyniec am nordlichen Ufer der Weichsel Blick auf BielanyWasserversorgung in BielanyGeschichte BearbeitenDer Ort wurde im Jahr 1254 als Belani erstmals urkundlich erwahnt als es vom Krakauer Herzog Boleslaw V an die Benediktinerinnen in Staniatki verliehen wurde 1 Der Name ist vom Wort biel a Moor Feuchtwiese mit dem Suffix any etwa Bewohner von abgeleitet 2 Spater gehorte Belan bzw Byelany teilweise zu den Norbertinerinnen in Zwierzyniec oder verschiedenen Adeligen 1 1603 1642 wurde das Kamaldulenserkloster auf dem Silberberg im Wolski Wald gebaut der 1655 in der Schwedischen Sintflut zerstort wurde und erst 1812 wiederaufgebaut Bei der dritten Teilung Polens wurde Bielany 1795 Teil des habsburgischen Kaiserreichs In den Jahren 1815 1846 gehorte das Dorf zur Republik Krakau 1846 wurde es als Teil des Grossherzogtums Krakau wieder in die Lander des Kaisertums Osterreich annektiert Ab dem Jahr 1855 gehorte Bielany zum Bezirk Krakau Im Jahr 1900 verfugte die Gemeinde Bielany Narodowa uber eine Flache von 232 Hektar mit 66 Hausern und 416 Einwohnern davon waren alle polnischsprachig ausser 402 Romisch Katholiken gab es 14 Juden 3 Unter den Burgermeister Jozef Friedlein wurde die Wasserversorgung in Bielany fur die Stadt Krakau erbaut Im fruhen 20 Jahrhundert bauten die Osterreicher die Befestigung Bielany Krepak mit Kasernen und Artillerie der Festung Krakau Im Jahr 1917 kaufte die Stadt Krakau den Wolski Wald zwischen Bielany und Przegorzaly im Osten 340 ha 4 Am 6 Juli 1929 wurde dort der Zoologische Garten Krakau eroffnet Bielany wurde im Jahr 1941 von deutschen Besatzern nach Krakau als der Katastralbezirk XXXII eingemeindet was erst am 25 Oktober 1948 mit ruckwirkender Gultigkeit vom 18 Januar 1945 von polnischen Verwaltung bestatigt wurde 1957 wurde das Naturschutzgebiet Bielanskie Skalki eingerichtet Einzelnachweise Bearbeiten a b Tomasz Jurek Redakteur BIELANY In Slownik Historyczno Geograficzny Ziem Polskich w Sredniowieczu Edycja elektroniczna PAN 2016 abgerufen am 22 April 2019 polnisch Kazimierz Rymut Barbara Czopek Kopciuch Nazwy miejscowe Polski historia pochodzenie zmiany 1 A B Polska Akademia Nauk Instytut Jezyka Polskiego Krakow 2004 S 169 polnisch online Ludwig Patryn Hrsg Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Konigreiche und Lander bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 31 Dezember 1900 XII Galizien Wien 1907 online Malgorzata Klimas Bozena Lesiak Przybyl Anna Sokol Wielki Krakow Rozszerzenie granic miasta w latach 1910 1915 Greater Krakow Expansion of the city borders in the years 1910 1915 Archiwum Panstwowe w Krakowie Krakow 2010 ISBN 978 83 927658 2 0 S 322 polnisch englisch online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bielany Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 50 041111 19 829167 Koordinaten 50 2 N 19 50 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bielany Krakau amp oldid 237624990