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Bernhard Moking 5 Februar 1901 in Konstanz 9 Juli 1988 ebenda war ein deutscher Germanist und Bibliothekar Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenMoking war der Sohn eines Konstanzer Backermeisters Nach einer Ausbildung zum Buchhandler in Munchen studierte er in Munchen und Heidelberg Germanistik Anglistik Geschichte und Kunstgeschichte 1929 beendete er das Studium mit einer von Friedrich Panzer betreuten germanistischen Dissertation uber die Sprache des Reichenauer Fischers die 1934 in den Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung veroffentlicht wurde Nach einer kurzzeitigen Tatigkeit als Zeitschriftenredakteur beim Deutschen Theaterdienst in Berlin ubernahm er 1933 das Feuilleton der Konstanzer Zeitung die 1936 von den Nationalsozialisten eingestellt wurde Danach betraute ihn die Stadt Konstanz mit dem Aufbau einer kommunalen Stadtbucherei deren Leitung er bis zu seiner Pensionierung im Rang eines Oberbibliotheksrats 1967 innehatte unterbrochen durch den Kriegsdienst und britische Kriegsgefangenschaft Mokings erfolgreichste Publikation ist seine Sammlung der Sagen und Schwanke vom Bodensee die 1938 erstmals erschien und bis 2003 neunmal aufgelegt wurde zum Teil mit Zeichnungen von Sepp Biehler und Photographien von Heinz Finke Moking gehorte dem Vorstand einer wissenschaftlichen Vortragsgemeinschaft an die in den Jahrzehnten vor der Grundung der Universitat Geistes und Naturwissenschaftler nach Konstanz einlud ferner vertrat er von 1952 bis 1962 das Land Baden im Vorstand des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung 1 Schriften Auswahl BearbeitenErasmus von Rotterdam und der Konstanzer Humanistenkreis In Wissenschaftliche Vortragsgemeinschaft Jg 1962 S 31 40 Was lesen die Konstanzer Die Konstanzer Stadtbucherei Spiegelbild des geistigen Lebens unserer Stadt In Konstanzer Almanach Band 3 1957 S 49 52 Die Konstanzer Bibliotheken In Nachrichten fur wissenschaftliche Bibliotheken Band 6 1953 S 104 110 Sagen und Schwanke vom Bodensee See Verlag Friedrichshafen 1938 Die Sprache des Reichenauer Fischers In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Band 61 1934 S 131 240 Digitalisat Kuchenmeister und Dichter Heinzelein von Konstanz In Das Bodenseebuch Band 13 1926 S 144 147 DigitalisatLiteratur BearbeitenGuntram Brummer Bernhard Moking 5 Februar 1901 9 Juli 1988 In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Band 107 1989 S IX XV DigitalisatEinzelnachweise Bearbeiten Harald Derschka Der Verein fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Ein Ruckblick auf einhundertfunfzig Jahre Vereinsgeschichte 1868 2018 In Schriften des Vereins fur Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung Band 136 2018 S 1 302 hier S 220 ISBN 978 3 7995 1725 6 Normdaten Person GND 1012399923 lobid OGND AKS VIAF 171795872 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Moking Bernhard KURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist und Bibliothekar GEBURTSDATUM 5 Februar 1901 GEBURTSORT Konstanz STERBEDATUM 9 Juli 1988 STERBEORT Konstanz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Moking amp oldid 229338191