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Barbara Willis Sweete 6 Januar 1953 in Kamloops ist eine kanadische Filmregisseurin und Filmproduzentin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSweete studierte an der University of Western Ontario wo sie 1975 mit dem Bachelor of Music abschloss 1 Sie unterrichtete Klavier in Victoria bevor sie nach Toronto kam Dort studierte sie Film an der York University Zusammen mit ihrem Kommilitonen Niv Fichman grundete sie 1979 das Filmproduktionsunternehmen Fichman Sweete Productions Vorlaufer von Rhombus Media Inc 2 Ihr erster Film war die Musikdokumentation Opus One Number One welche Beethovens Klaviertrio op 1 1 behandelt gespielt unter anderem von Niv Fichmans jungerem Bruder dem Pianisten Yuval Fichman 1980 schloss sich ein dritter Filmstudent Larry Weinstein dem Produzentenduo an Im gleichen Jahr entstand eine weitere Dokumentation Music for Wilderness Lake uber das gleichnamige Stuck von R Murray Schafer Sweete schrieb dafur das Drehbuch und fuhrte zusammen mit Fichman Regie 1982 grundeten Sweete Fichman und Weinstein offiziell Rhombus Media Das Unternehmen mit Sitz in Toronto entwickelte sich zu einem international agierenden Produzenten visuell hochwertiger Filme mit Bezug zur darstellenden Kunst Fur ihre Leistungen erhielten Sweete und Partner 1998 die Ehrendoktorwurde der York University 2 Zu den erfolgreichsten Filmen an denen Sweete beteiligt war gehort die von ihr produzierte Dokumentation Making Overtures The Story of a Community Orchestra die 1986 in der Kategorie Bester Dokumentar Kurzfilm fur einen Oscar nominiert wurde 1994 inszenierte sie den TV Eislauffilm The Planets mit Musik aus der Planeten Suite von Gustav Holst gespielt vom Montreal Symphony Orchestra unter der Leitung von Charles Dutoit Die Hauptrollen ubernahmen Paul Duchesnay Isabelle Duchesnay und Brian Orser Dieser Film brachte Sweete 1995 eine Grammy Nominierung in der Kategorie Best Long Form Music Video ein 3 2001 gewann sie fur die Folge Don Giovanni Unmasked mit Dmitri Hvorostovsky in der PBS Reihe Great Performances einen Gemini Award in der Kategorie Best Direction in a Variety or Performing Arts Program or Series In weiteren Filmen widmete sich Sweete unter anderem dem kanadischen Komponisten Harry Freedman Harry in Wonderland 1990 dem Pianisten Glenn Gould 32 Variationen uber Glenn Gould 1993 dem Jagdflieger Billy Bishop Billy Bishop Goes to War 2010 und der Sopranistin Measha Brueggergosman Songs of Freedom 2017 Seit 2008 fuhrte sie Regie bei uber 30 Live Ubertragungen aus der Metropolitan Opera 2015 verliess Sweete Rhombus Media und initiierte das auf Kunst und Dokumentation spezialisierte Unternehmen Willis Sweete Productions in dem sie mit den Produzentinnen Susanne Ritzau und Trinni Franke zusammenarbeitete 2018 grundete sie mit Ritzau und Joan Jenkinson als Partnerinnen ein weiteres Filmproduktionsunternehmen Artemis Pictures in Toronto 4 Sweete lebt in Toronto und ist mit dem Posaunisten Gene Watts verheiratet 5 Filmografie Auswahl Bearbeiten1980 Music for Wilderness Lake Kurzfilm 1982 Zivjeli To Life Dokumentarfilm 1993 Concerto TV Mini Doku Serie 1984 Making Overtures The Story of a Community Orchestra Dokumentarfilm 1985 The Magnificat 1989 Carnival of Shadows Fernsehfilm 1990 Harry in Wonderland Dokumentar Kurzfilm 1993 32 Variationen uber Glenn Gould 1993 Great Performances The Sorceress Fernsehreihe 1994 Fanfares Kurzfilm 1994 Ravel Bolero Mussorgsky Pictures at an Exhibition Video 1994 The Planets Fernsehfilm 1995 Dido amp Aeneas 1997 A Tale of Tanglewood Fernseh Dokumentation 1997 Yo Yo Ma Inspired by Bach Classical Music Fernsehreihe 1997 Journey Fernsehfilm 1997 Bach Cello Suite 3 Falling Down Stairs 1999 They Live to Polka Dokumentarfilm 2001 Great Performances Don Giovanni Unmasked Fernsehreihe 2002 Great Performances Romeo and Juliet Fernsehreihe 2002 Perfect Pie 2003 The Firebird Fernsehfilm 2004 Elizabeth Rex Fernsehfilm 2005 The Tale of the Magic Flute Fernsehfilm 2005 Five Days in September The Rebirth of an Orchestra Fernseh Dokumentation 2008 The Young Romantic Dokumentarfilm 2008 Die Stadt der Blinden Blindness 2008 2018 The Metropolitan Opera HD Live Fernsehreihe 31 Folgen 2009 The Whirlwind of Your Passion A Philanthropist s Dream Dokumentar Kurzfilm 2010 Billy Bishop Goes to War Fernsehfilm 2011 A Composer s Dream Dokumentar Kurzfilm 2017 Songs of Freedom Fernseh Dokumentarfilm Literatur BearbeitenSweete Barbara Willis In Who s who in Canadian Film and Television Academy of Canadian Cinema amp Television Toronto 2000 ISBN 0 7715 7654 4 S 241 Weblinks BearbeitenMedien von Barbara Willis Sweete im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Barbara Willis Sweete in der Internet Movie Database englisch Barbara Willis Sweete bei Artemis Pictures Filme von Barbara Willis Sweete auf der Webseite des National Film Board of CanadaEinzelnachweise Bearbeiten Sweete Barbara Willis In Who s who in Canadian Film and Television Academy of Canadian Cinema amp Television Toronto 2000 S 241 a b Wyndham Wise Rhombus Media In The Canadian Encyclopedia Abgerufen am 5 Februar 2021 GRAMMY Award Results for Barbara Willis Sweete grammy com Abgerufen am 5 Februar 2021 Jordan Pinto Barbara Willis Sweete scripts new prodco In Playback 14 Februar 2018 Abgerufen am 5 Februar 2021 Eugene Watts Memento des Originals vom 27 Mai 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot distinguishedvisitors missouri edu distinguishedvisitors missouri edu 6 Februar 2014 Abgerufen am 5 Februar 2021 Normdaten Person GND 140713034 lobid OGND AKS LCCN no94027628 VIAF 36495144 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sweete Barbara WillisKURZBESCHREIBUNG kanadische Filmregisseurin und FilmproduzentinGEBURTSDATUM 6 Januar 1953GEBURTSORT Kamloops Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Barbara Willis Sweete amp oldid 234593502