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Auguste Groner 16 April 1850 in Wien Kaisertum Osterreich 7 Marz 1929 ebenda geburtig Auguste Kopallik war eine osterreichische Schriftstellerin Sie veroffentlichte auch unter den Pseudonymen Olaf Bjornson A von der Paura Renorga und Metis Auguste Groner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Buchausgaben 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAuguste Kopallik wurde 1850 als Tochter eines Regierungsbeamten in Wien geboren Der Kirchenhistoriker Joseph Kopallik und der Maler Franz Kopallik waren ihre Bruder 1 Von 1876 bis 1905 war sie als Volksschullehrerin tatig 1879 heiratete sie den Journalisten Richard Groner Um 1882 begann sie mit dem Schreiben Zunachst schrieb die produktive und vielseitige Feuilletonschriftstellerin Ratselgedichte Jugend und historische Heimaterzahlungen Fur ihr Werk wurde sie bereits 1893 von der Literarischen Abteilung der Weltausstellung in Chicago geehrt Seit 1890 erschienen auch zahlreiche Kriminalerzahlungen und romane die teilweise ins Skandinavische und Englische ubersetzt wurden Groner erfand den ersten Seriendetektiv der deutschsprachigen Literatur Joseph Muller der das erste Mal in der Erzahlung Die goldene Kugel erscheint die 1892 veroffentlicht wurde 1894 begrundete sie die Osterreichische Jugendzeitung Beilage zum Wiener Abendblatt und die Osterreichische Jugendbibliothek nbsp Grabmal am Hietzinger FriedhofAuguste Groner starb 1929 in Wien und wurde in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Hietzinger Friedhof Gruppe 4 Nummer 88 bestattet 2 Nach Auguste Groner ist die Goldene Auguste benannt ein Preis fur Verdienste um die Kriminalliteratur von Frauen Werke Auswahl BearbeitenJoseph Muller Romane und Erzahlungen Das Geheimnis der Sylvesternacht Novelle 1890 Die goldene Kugel Novelle 1892 Wer ist es Novelle 1894 Wie ich ermordet wurde Novelle 1895 Das Beichtgeheimnis Novelle 1897 Der alte Herr Novelle 1898 Warum sie das Licht verloschte Roman 1899 Das Pharaonenarmband Roman 1900 Das Haus im Schatten Novelle 1902 Die blaue Dame Roman 1905 Uppiges Gras Erzahlung 1905 Der Mann mit den vielen Namen Roman 1906 Warenhaus Gross amp Comp Roman 1907 Die schwarze Schnur Roman 1908 Der rote Merkur Roman 1910 Das Kreuz der Welser Roman 1912 Das Geheimnis der Eremitage Roman 1916 Der Drudenfuss Novelle 1916 Das wandernde Licht Roman 1922Mene tekel Eine seltsame Geschichte 1892 Digitalisat Buchausgaben BearbeitenDer Brief aus dem Jenseits Kriminalnovellen Verlag Das Neue Berlin Berlin 1985 Joseph Muller Detektiv Criminalgeschichten Verlag Lindenstruth Giessen 2002 ISBN 3 934273 30 0 Der Unsichtbare Unheimliche Erzahlungen Verlag Lindenstruth Giessen 2004 ISBN 3 934273 33 5 Das Pharaonenarmband Verlag Lindenstruth Giessen 2011 ISBN 978 3 934273 32 0 Der rote Merkur herausgegeben und bearbeitet von Traude Korosa mit einem Vorwort von Edith Kneifl Edition Mokka Wien 2011 ISBN 978 3 902693 25 9 Warenhaus Gross amp Comp tredition Hamburg 2012 ISBN 978 3 8472 7192 5 Das Haus im Schatten Ein Joseph Muller Detektivroman Verlag Lindenstruth Giessen 2013 ISBN 978 3 934273 34 4Literatur BearbeitenGroner Auguste In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1959 S 72 Gerhard Lindenstruth Auguste Groner 1850 1929 eine illustrierte Bibliographie Selbstverlag Giessen 1992 Ilse Korotin Hrsg biografiA Lexikon osterreichischer Frauen Band 1 A H Bohlau Wien Koln Weimar 2016 ISBN 978 3 205 79590 2 S 1092 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Auguste Groner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Auguste Groner im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Auguste Groner in der Datenbank Frauen in Bewegung 1848 1938 der Osterreichischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Auguste Groner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Auguste Groner bei Open Library Eintrag zu Auguste Groner im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Foto von Auguste Groner In Wiener Bilder 19 April 1925 S 4 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrb Werke von Auguste Groner im Projekt Gutenberg DEEinzelnachweise Bearbeiten Arnold Winkler Studienrat Professor Franz Kopallik Worte des Gedenkens In Neues Wiener Journal 1 Februar 1931 S 14 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nwj Augustine Groner in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien atNormdaten Person GND 119196778 lobid OGND AKS LCCN no95054540 VIAF 15574476 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Groner AugusteALTERNATIVNAMEN Kopollik AugusteKURZBESCHREIBUNG osterreichische SchriftstellerinGEBURTSDATUM 16 April 1850GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 7 Marz 1929STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Auguste Groner amp oldid 235963290