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August Ludecke Cleve 25 Oktober 1868 in Heinsberg 7 August 1957 in Munchen war ein deutscher Tier und Landschaftsmaler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Rezeption 3 Auszeichnungen 4 Werkauswahl 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach seinem Studium anfanglich an der Kunstakademie Dusseldorf von April 1888 bis Marz 1891 u a in der Vorbereitungsklasse bei Hugo Crola und dann an der Kunstakademie Munchen bei Franz Roubaud und Heinrich von Zugel verliess er als Meisterschuler die Kunstakademie Munchen mit einer Grossen Silbernen Medaille Er bezog ab 1901 verschiedene Ateliers in Munchen mit regelmassigen Malaufenthalten am Niederrhein am Chiemsee und im Salzkammergut Den Zusatz Cleve zu seiner Signatur verwendete er zur Vermeidung von Verwechselungen mit einem Maler gleichen Namens Er war verheiratet mit Alwine geborene Maywald und hatte zwei Kinder 1943 wurde sein Atelier in Munchen durch Brandbomben vollig zerstort er zog in das Allgau nach Westendorf bei Kaufbeuren wo er bis zu seinem Tod malte Er starb 1957 in Munchen Er war Mitglied der Kunstlergruppe Laetitia in Dusseldorf in der Munchner Kunstlergenossenschaft und in der Munchner Kunstlergesellschaft Allotria Rezeption BearbeitenLudecke Cleve beschickte Ausstellungen in Dusseldorf und Kleve mit Landschaftsbildern spater widmete er sich Darstellungen von vorwiegend schwarz bunten Kuhen einzeln oder in Herden die er in kraftigen Farben in den Weiden und an Ufern des Niederrheins in verschiedenen Tagesstimmungen wiedergab Weitere Schwerpunkte waren Tulpen und Hyazinthenfelder und deren Ernte in Holland in prachtigen Farben und der Niederrhein mit Transportkahnen und Kuhen Der Einfluss seines Lehrers Zugel ist nicht nur im Sujet sondern auch in der frischen Farbgebung den Beleuchtungseffekten und dem breiten Pinselstrich erkennbar Er beschickte Ausstellungen u a im Glaspalast Munchen von 1908 ab bis zum Jahr 1930 1 Auszeichnungen BearbeitenSilberne Staatsmedaille des Salzburger Kunstvereins 1909 Staatsmedaille der Stadt Klagenfurt Grosse Goldene Medaille der internationalen Kunstausstellung Munchen 1913Werkauswahl BearbeitenSiesta eine ruhende schwarzbunte Herde in den Weiden vor Kleve 1912 Der Tulpenblute Ende 1913 Tulpenfracht 1913 Blick auf Kleve 1929Literatur BearbeitenLudecke Cleve August In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 23 Leitenstorfer Mander E A Seemann Leipzig 1929 S 448 biblos pk edu pl Ludecke Cleve August In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 3 K P E A Seemann Leipzig 1956 S 268 Einzelnachweise Bearbeiten Kataloge des Glaspalastes digitalisiert von der Bayerischen Staatsbibliothek Normdaten Person GND 117292400 lobid OGND AKS VIAF 72167400 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ludecke Cleve AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Tier und LandschaftsmalerGEBURTSDATUM 25 Oktober 1868GEBURTSORT HeinsbergSTERBEDATUM 7 August 1957STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Ludecke Cleve amp oldid 224510370