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August Breininger 14 September 1944 in Baden ist ein ehemaliger osterreichischer Politiker OVP sowie Buch und Papierhandelskaufmann Breininger war von 1988 bis 2007 Burgermeister in Baden Niederosterreich und vertrat die OVP von 1983 bis 2001 im Landtag von Niederosterreich Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politik und Funktionen 3 Privates 4 Auszeichnungen 5 Werke 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenBreininger besuchte von 1950 bis 1962 die Volksschule und das Gymnasium in Baden und schloss seine Schulbildung 1962 mit der Matura am humanistischen Gymnasium Baden Biondekgasse ab Danach leistete er zwischen 1962 und 1963 seinen Prasenzdienst absolvierte die Reserveoffiziersausbildung und rustete danach als Leutnant der Reserve ab In der Folge begann Breininger 1963 eine Buch und Papierhandlerlehre die er 1965 erfolgreich abschloss Zudem studierte er von 1965 bis 1968 an der Philosophischen bzw Juristischen Fakultat der Universitat Wien Rechtswissenschaft und Theaterwissenschaft Beruflich war Breininger ab 1968 als selbstandiger Kaufmann sowie Inhaber der Buch und Papierhandlung Mohr Breininger Ges m b H tatig Ihm wurde 1991 der Berufstitel Kommerzialrat verliehen zudem erhielt er 1992 uber Antrag des Unterrichtsministeriums fur seine Verdienste als Kulturrezensent Literaturforderer und Kulturpolitiker den Berufstitel Professor 2005 nahm Breininger sein Studium der Philosophie an der Universitat Wien wieder auf und ubernahm 2006 die Funktion des Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Volksbank Baden Er legte 2008 die Buhnenreifeprufung fur Schauspiel ab und schloss sein Studium der Philosophie 2009 mit der Sponsion zum Mag phil ab Politik und Funktionen BearbeitenBreininger wurde 1970 in den Gemeinderat der Stadt Baden gewahlt und ruckte 1985 zum 1 Vizeburgermeister auf 1988 wurde er zum Burgermeister gewahlt und folgte damit Viktor Wallner nach Ab dem 1 Dezember 1983 vertrat er die OVP zudem im Niederosterreichischen Landtag und hatte die Funktion des Kultur und Tourismussprechers im OVP Landtagsklub inne Er war des Weiteren langjahriger Obmann des Kulturausschusses und schied nach seinem Mandatsverzicht am 31 August 2001 aus dem Landtag aus Sein Amt als Burgermeister von Baden legte er hingegen erst am 17 Juni 2007 nieder Breininger hatte von 1975 bis 1989 auch das Amt des Bezirksstellen Obmanns der Handelskammer Niederosterreich Baden inne und stand zwischen 1975 und 1995 dem Bundesgremium des osterreichischen Papierhandels als Vorsteher vor Zudem war er Gremialvorsteher Stellvertreter im Buchhandel des Landesgremiums Niederosterreich 1988 ubernahm Breininger auch das Amt des Prasidenten der Gesellschaft der Freunde Badens und 1989 die Funktion des Prasidenten des osterreichischen Heilbader und Kurorteverbandes Zu seinen weiteren Funktionen gehorte zwischen 1995 und 2000 das Amt des Prasidenten der Niederosterreichischen Gesellschaft fur Kunst und Kultur NO Art und die Funktion des Vorsitzenden des Niederosterreichischen Musikschulwerks Er war zudem von 1990 bis 2007 Obmann und Grunder des Tourismusverbandes Thermenregion und stand zwischen 1990 und 1995 der Fachvertretung der privaten Krankenanstalten und der Kurbetriebe in der Wirtschaftskammer NO als Vorsitzender vor Privates BearbeitenBreininger ist seit 1968 verheiratet und Vater von drei Kindern 1969 1971 und 1979 Auszeichnungen BearbeitenGrosses Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1998 1 Goldenes Komturkreuz des Ehrenzeichens fur Verdienste um das Bundesland Niederosterreich 2003 Goldenen Ehrenring der Stadt Baden 2004 Goldener Ehrenring des NO Landtagsklubs der Osterreichischen Volkspartei 2004 Niederosterreichischer Tourismus Preis 2004 Goldener Raimund Hobel der Raimundspiele Gutenstein 2006 Ehrenburger der Stadt Baden 2007 Ehrenprasident der Gesellschaft der Freunde Badens 2007 Ehrenring der Pfarre St Christoph 2007 Kulturpreis der Stadt Baden Rollett Bildungspreis 2008 Ehrenplakette in Gold von der Exekutive NO fur Leistungen in Baden als Sicherste Stadt 2008 Ehrenprasident des Osterreichischen Heilbader und Kurorteverbandes 2008 Dankesband der KOSTV Badenia im MKV 2008 Komtur des Papstlichen Ritterordens des heiligen Gregors des Grossen 2 2008 Werke BearbeitenAugust Breininger Kommunalpolitische Praxis und Konstruktiver Realismus eine Reflexion von Fallbeispielen einer Stadt in Kategorien der Wissenschaftstheorie 2009 August Breininger Kommunalpolitische Praxis und CR Anwendungen einer Wissenschaftstheorie auf kommunalpolitische Praxiserfahrungen in Osterreich 2010 Enthalten in Aus dem Umfeld des Konstruktiven Realismus Kurt Greiner Hrsg Frankfurt am Main Wien u a 2010 S 204ff August Breininger Kultur in Baden unter der Ara Viktor Wallner 1982 Enthalten in Humanes und Urbanes hrsg von Freunden Mitburgern und Schulern St Polten 1982 S 298 Literatur BearbeitenNO Landtagsdirektion Hrsg Biographisches Handbuch des NO Landtages und der NO Landesregierung 1921 2000 NO Schriften Band 128 NO Landtagsdirektion St Polten 2000 ISBN 3 85006 127 2 Weblinks BearbeitenAugust Breininger auf der Website des Landtags von Niederosterreich http august breininger org Einzelnachweise Bearbeiten Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 9 MB AAS 100 2008 n 9 p 666 VorgangerAmtNachfolgerViktor WallnerBurgermeister der Stadt Baden 1988 2007Erika AdensamerNormdaten Person GND 1154887030 lobid OGND AKS LCCN n2018040158 VIAF 49152200729714400005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Breininger AugustKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker OVP LandtagsabgeordneterGEBURTSDATUM 14 September 1944GEBURTSORT Baden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Breininger amp oldid 234055756