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Artjom Nikolajewitsch Tschebotarjow russisch Artyom Nikolaevich Chebotaryov 26 Oktober 1988 in Saratow ist ein russischer Profiboxer im Mittelgewicht Artjom TschebotarjowDatenGeburtsname Artjom Nikolajewitsch TschebotarjowGeburtstag 26 Oktober 1988Geburtsort SaratowNationalitat Russland RussischGewichtsklasse MittelgewichtStil LinksauslageGrosse 1 85 mKampfstatistik als Profiboxer inKampfe 6Siege 6K o Siege 4Profil in der BoxRec DatenbankArtjom Nikolajewitsch Tschebotarjow MedaillenspiegelBoxenRussland RusslandWeltmeisterschaftenBronze 2013 Almaty MittelgewichtEuropameisterschaftenGold 2010 Moskau Mittelgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Amateur 1 2 World Series of Boxing 1 3 AIBA Pro Boxing APB 1 4 Profikarriere 2 Quellen 3 WeblinksWerdegang BearbeitenAmateur Bearbeiten Artjom Tschebortarjow stammt aus Saratow begann schon als Junior mit dem Boxen und war Angehoriger der Sportvereinigung Dynamo Im Jahre 2004 machte er erstmals auf sich aufmerksam als er die Kadetten Europameisterschaft in Saratow gewann 2005 erreichte er beim grossten russischen Boxturnier fur Junioren dem Battle of Stalingrad in Wolgograd im Weltergewicht das Finale wo er gegen seinen spateren Nationalmannschaftskollegen Andrei Samkowoi verlor 2007 gewann er dieses Turnier im Weltergewicht mit vier Siegen wobei er im Finale uber seinen russischen Kollegen Dimitri Smirnow siegte Im gleichen Jahr wurde er russischer Juniorenmeister und war bei der Junioren Europameisterschaft in Sombor im Weltergewicht am Start Dort kampfte er sich mit drei Siegen bis in das Finale vor in dem er allerdings gegen Jewhen Chytrow aus der Ukraine nach Punkten verlor Im Jahre 2008 belegte Tschebotarjow bei der russischen Meisterschaft im Mittelgewicht den dritten Platz Er verlor dabei seinen Halbfinalkampf gegen Dmitri Tschudinow nach Punkten Im selben Jahr startete er erstmals in Deutschland und besiegte beim Chemiepokal in Halle Gegner wie Jarrod Fletcher aus Australien und Konstantin Buga aus Deutschland Im Finale musste er sich aber dem erfahrenen Inder Vijender Kumar nach Punkten geschlagen geben 2009 gewann Tschebotarjow in Tschechow das russische Ausscheidungsturnier fur die Weltmeisterschaft in Mailand und besiegte dabei unter anderem Maxim Koptjakow 11 3 Bei der Weltmeisterschaft selbst siegte er in seinem ersten Kampf uber den osterreichischen Meister Oliver Obradovic klar nach Punkten 17 1 musste sich aber schon in der Runde der letzten 32 dem Kubaner Rey Eduardo Recio nach Punkten geschlagen geben 6 26 womit er ausschied und nur den 17 Platz belegte Ende des Jahres besiegte Tschebotarjow bei der russischen Meisterschaft im Endkampf Maxim Gasisow nach Punkten 10 4 und gewann damit erstmals den russischen Meistertitel 2010 belegte er beim Gee Bee Tournament in Helsinki den dritten Platz im Mittelgewicht wobei er im Halbfinale gegen Abbos Atoyev aus Usbekistan verlor Der russische Verband stand aber weiterhin zu ihm und entsandte ihn zur Europameisterschaft nach Moskau wo er im Mittelgewicht mit Siegen uber Wladimir Milewski Litauen Adem Kilicci Turkei 6 5 Nikolai Welesow Belarus 8 3 und Darren O Neill Irland 16 7 den Europameistertitel gewann Ende des Jahres gewann er wiederum den russischen Titel Bei den russischen Meisterschaften 2011 scheiterte Tschebotarjow im Halbfinale an Dmitri Biwol Trotzdem wurde er bei den Weltmeisterschaften in Baku eingesetzt scheiterte jedoch bereits in der Vorrunde an Anthony Ogogo England 12 11 2012 gewann Tschebotarjow wieder den russischen Meistertitel Im Jahr darauf schied er bei den Studentenweltmeisterschaften fruhzeitig aus erreichte aber bei den Weltmeisterschaften in Almaty nach Siegen u a uber Esquiva Falcao Florentino das Halbfinale In diesem stand ihm Jason Quigley aus Irland gegenuber dem er mit 3 0 Punktrichterstimmen unterlag und damit eine Bronzemedaille gewann 2014 wurde Tschebotarjow mit einem Finalsieg uber Pjotr Chamukow bisher letztmals russischer Meister Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro verlor er im Achtelfinale gegen Kamran Sahsuvarli mit 1 2 World Series of Boxing Bearbeiten In der Saison 2013 14 kampfte Tschebotarjow in der regularen Saison zwei Mal fur das Russian Boxing Team in der World Series of Boxing und gewann beide Kampfe Wahrend der Playoffs wurde Tschebotarjow im Viertelfinale gegen die Ukraine Otamans und im Halbfinale gegen die Cuba Domadores eingesetzt Beide Kampfe gewann er AIBA Pro Boxing APB Bearbeiten Seit dem Oktober 2014 startet Tschebotarjow in dem neugegrundeten Profibereich APB des vom IOC anerkannten Weltverbandes AIBA Im ersten Zyklus konnte Samkowoi gegen den Olympiateilnehmer Marlo Delgado und Dmytro Mytrofanow gewinnen verlor jedoch gegen Adem Kilicci Im abschliessenden Titelkampf stand er wiederum Kilicci gegenuber musste sich diesem aber wiederum mit 3 0 Punktrichterstimmen geschlagen geben Im zweiten Zyklus gewann Tschebotarjow gegen Bogdan Juratoni Dmytro Mytrofanow und Adem Kilicci womit er den APB World Title gewann und sich somit auch fur die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro qualifizierte Profikarriere Bearbeiten Sein Profidebut gewann Tschebotarjow am 8 Januar 2017 in Riga Im September 2017 gewann er den International Titel der IBO gegen Nuhu Lawal und im November 2018 den Interkontinental Titel der WBO gegen Javier Maciel Quellen BearbeitenFachzeitschrift Der Boxsport amateur boxing strefa pl rusboxing ru aibaproboxing comWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Artjom Nikolajewitsch Tschebotarjow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien PersonendatenNAME Tschebotarjow Artjom NikolajewitschALTERNATIVNAMEN Chebotaryov Artyom Nikolaevich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer BoxerGEBURTSDATUM 26 Oktober 1988GEBURTSORT Saratow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Artjom Nikolajewitsch Tschebotarjow amp oldid 239433258