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Artem Mykolajowitsch Hnidenko ukrainisch Artem Mikolajovich Gnidenko russisch Artyom Nikolaevich Gnidenko Artjom Nikolajewitsch Gnidenko englische Transkription Artem Gnidenko 3 Februar 1980 in Charkiw Ukrainische SSR Sowjetunion ist ein ehemaliger ukrainischer Eishockeyspieler der mit verschiedenen Kiewer Vereinen insgesamt funfmal Ukrainische Meister wurde Ukraine Artem HnidenkoGeburtsdatum 3 Februar 1980Geburtsort Charkiw Ukrainische SSRGrosse 180 cmGewicht 80 kgPosition CenterSchusshand RechtsKarrierestationen1998 2002 HK Berkut Kiew2002 2003 HK Riga 20002004 2006 HK Sokil Kiew2006 2010 HK Wizebsk2010 2011 HK Liepajas Metalurgs2011 2013 HK Berkut2013 2014 HK Kompanjon Naftohas Kiew2014 2015 HK Wizebsk2015 2016 HK Generals Kiew2016 2017 HK Krementschuk Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 International 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 Statistik 4 WeblinksKarriere BearbeitenArtem Hnidenko begann seine Karriere als Eishockeyspieler beim HK Berkut Kiew fur den er sowohl in der East European Hockey League als auch in der Ukrainischen Eishockeyliga spielte 2000 und 2001 gewann er mit Berkut den Titel in der EEHL In der Saison 2001 02 gewann er mit seinem Klub die Ukrainische Meisterschaft In dieser Zeit war er auch kurzfristig an Ldinka Kiew und Torpedo Nischni Nowgorod ausgeliehen Nach der Einstellung des Spielbetriebes bei Berkut Kiew wechselte er 2002 zum HK Riga 2000 nach Lettland der damals neben seiner Teilnahme an der lettischen Eishockeyliga auch in der EEHL spielte Mit dem Hauptstadtklub wurde er in seiner ersten Spielzeit dort Vizemeister Mitten in der Saison 2003 04 brach er aber seine Zelte in Lettland ab und kehrte in die Ukraine zuruck wo er beim HK Sokil Kiew unterschrieb der ausser in der heimischen Liga auch in der belarussischen Extraliga aktiv war Nachdem er mit Sokil dreimal ukrainischer Meister geworden war zog es Hnidenko 2006 nach Belarus wo er durch die Extraliga Einsatze mit Sokil aufgefallen war Vier Jahre spielte er in Belarus fur den HK Wizebsk bevor er 2010 zum HK Liepajas Metalurgs wechselte Die Letten spielten ebenfalls in der belarussischen Extraliga traten parallel aber auch in der heimischen Liga an Obwohl er in Liepaja auf Anhieb mit seinem Team den lettischen Meistertitel erringen konnte blieb er dort nur ein Jahr Anschliessend ging es fur ihn zum HK Berkut dem Nachfolgeklub seines Heimatvereins nach Kiew zuruck wo er in der neu gegrundeten Professionellen Hockey Liga spielte 2013 wechselte er liga intern zum HK Kompanjon Naftohas Kiew mit dem er erneut ukrainischer Meister wurde Nachdem der Spielbetrieb in der Ukraine wegen des dortigen Krieges 2014 eingestellt wurde wechselte er erneut zum HK Wizebsk in die belarussische Extraliga 2015 wechselte er in die Ukraine zuruck wo er zunachst beim HK Generals Kiew wo er zum besten Sturmer der Liga gewahlt wurde und seit 2016 beim HK Krementschuk mit dem er 2017 zum Ende seiner Karriere ukrainischer Vizemeister wurde spielte International Bearbeiten Im Nachwuchsbereich stand Hnidenko fur sein Heimatland erstmals bei der U 18 Europameisterschaft 1998 auf dem Eis Bei der U20 Junioren B Weltmeisterschaft 1999 gelang ihm mit der Ukrainischen Mannschaft der Aufstieg zur A WM Dort belegte er ein Jahr spater mit seinem Team allerdings nur den letzten Platz und musste den sofortigen Wiederabstieg hinnehmen Trotzdem wurde Hnidenko bereits im Februar 2001 fur die Ukrainische Eishockeynationalmannschaft der Herren nominiert als diese an der zweiten Runde der Olympiaqualifikation fur die Spiele in Salt Lake City teilnahmen Fur die Olympischen Spiele selbst wurde er dann allerdings nicht nominiert Ein Jahr spater nahm er an der Weltmeisterschaft 2003 teil bei der die Ukraine den zwolften Platz belegte Auch bei den Weltmeisterschaften 2004 2005 und 2007 als die Ukrainer nach neun Jahren der Erstklassigkeit in die Division I absteigen mussten vertrat er die Farben seiner Heimat 2009 2011 2013 2015 2016 als er zum besten Spieler seiner Mannschaft gewahlt wurde und 2017 trat er bei der WM Division I an Des Weiteren stand er im Aufgebot seines Landes bei den Qualifikationsturnieren zu den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin 2010 in Vancouver 2014 in Sotschi und 2018 in Pyeongchang Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1999 Aufstieg in die A Gruppe bei der U 20 Junioren B Weltmeisterschaft 2000 Meister der East European Hockey League mit dem HK Berkut Kiew 2001 Meister der East European Hockey League mit dem HK Berkut Kiew 2002 Ukrainischer Meister mit dem HK Berkut Kiew 2004 Ukrainischer Meister mit dem HK Sokil Kiew 2005 Ukrainischer Meister mit dem HK Sokil Kiew 2006 Ukrainischer Meister mit dem HK Sokil Kiew 2011 Lettischer Meister mit dem HK Liepajas Metalurgs 2013 Aufstieg in die Division I Gruppe A bei der Weltmeisterschaft der Division I Gruppe B 2014 Ukrainischer Meister mit dem HK Kompanjon Naftohas Kiew 2016 Bester Sturmer der ukrainischen Eishockeyliga 2016 Aufstieg in die Division I Gruppe A bei der Weltmeisterschaft der Division I Gruppe AStatistik BearbeitenSaisons Spiele Tore Assists Punkte StrafminutenEEHL Hauptrunde 6 164 52 52 104 98Extraliga Hauptrunde 8 385 104 126 230 511Extraliga Playoffs 5 25 5 6 11 20PHL Hauptrunde 2 75 21 44 65 34 Stand Ende der Spielzeit 2014 15 Weblinks BearbeitenArtem Hnidenko bei hockeydb com englisch Artem Hnidenko bei eliteprospects com englisch PersonendatenNAME Hnidenko ArtemALTERNATIVNAMEN Gnidenko Artem Mikolajovich ukrainisch Gnidenko Artyom Nikolaevich russisch Gnidenko Artem englisch KURZBESCHREIBUNG ukrainischer EishockeyspielerGEBURTSDATUM 3 Februar 1980GEBURTSORT Charkiw Ukrainische SSR Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Artem Hnidenko amp oldid 229707320