Armin Karrer 2 Mai 1968 in Kufstein ist ein österreichischer Koch Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Küche 3 Restaurants 4

Armin Karrer (* 2. Mai 1968 in Kufstein) ist ein österreichischer Koch.

Werdegang Bearbeiten

1995 legte Karrer die Prüfung zum Küchenmeister ab. Seine Restaurants Ulrichshöhe in Nürtingen, Weber’s Gourmet im Turm in Stuttgart und avui in Fellbach wurden jeweils mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Ende 2021 schloss er das Restaurant avui sowie das Hotel und Gasthaus Zum Hirschen.

Nach dem Tod von Heinz Winkler wurde er im November 2022 Küchenchef der Residenz Heinz Winkler in Aschau im Chiemgau, verließ aber die Residenz Anfang Dezember 2022 aufgrund der „komplizierten Gegebenheiten“ wieder.

Küche Bearbeiten

Armin Karrer bezeichnet seine Küche als „Cuisine Réelle“. Seine Kreationen dürfen auch mal „abgehoben“ sein. Der gesundheitliche Aspekt spielt für ihn in der Sternegastronomie eine wesentliche Rolle.

Restaurants Bearbeiten

1986–1987: Restaurant Au Premier, Schweiz
1987–1988: Restaurant Mignon, Hotel Palace, Luzern, Peter Schmitt
1988: Restaurant Tantris, München, Heinz Winkler
1989: Restaurant Gourmet Mörth, München
1990: Hotel Königshof, München, Wolfgang Abrell
1991–1992: Restaurant Aubergine, München, Eckart Witzigmann
1993–1994: Hotel Restaurant Aurora, Dachau (Küchenchef)
1996–1998: Restaurant Ulrichshöhe Nürtingen (Küchenchef)
1999–2003: Weber’s Gourmet im Turm, Stuttgart (Geschäftsführer)
2004–2021: Restaurant avui, Hotel und Gasthaus Zum Hirschen, Fellbach (Inhaber)
2022: Restaurant Residenz Heinz Winkler, Aschau im Chiemgau (Küchenchef)

Auszeichnungen Bearbeiten

2001: Bestes Trendrestaurant (Der Feinschmecker)
2002: Restaurant des Jahres (Bertelsmann)
2003: Top100 beste Restaurants der Welt (Gault Millau)
2011: Hoffnungsträger 2. Stern (Guide Michelin)

Veröffentlichungen Bearbeiten

Michael Schumachers Lieblingsgerichte, ausgezeichnet mit dem Gourmand world cookbook award 2001

Weblinks Bearbeiten

Armin Karrer in den Restaurant-Ranglisten
(Webarchiv)
Interview mit Armin Karrer In: Stuttgarter Zeitung vom 1. Februar 2013

Einzelnachweise Bearbeiten

Bocuse d’Or: (Memento vom 2. April 2013 im Internet Archive)
Armin Karrer schließt das Zum Hirschen. In: restaurant-ranglisten.de. Abgerufen am 28. Dezember 2021.
Armin Karrer wird Küchenchef in der Residenz Heinz Winkler. In: restaurant-ranglisten.de. Abgerufen am 2. November 2022.
Armin Karrer verlässt Residenz in Aschau. In: restaurant-ranglisten.de. Abgerufen am 9. Dezember 2022.
Abendzeitung Germany: Schon ausgekocht: Nachfolger von Heinz Winkler (†73) wirft hin. 10. Dezember 2022, abgerufen am 11. Dezember 2022.
unaFesta. (Nicht mehr online verfügbar.) 12. April 2013, archiviert vom Original am 12. April 2013; abgerufen am 28. Dezember 2021.
Buchrezension: Michael Schumachers Lieblingsgerichte. 2. April 2006, abgerufen am 28. Dezember 2021 (deutsch).

Personendaten
NAME	Karrer, Armin
KURZBESCHREIBUNG	österreichischer Koch
GEBURTSDATUM	2. Mai 1968
GEBURTSORT	Kufstein

[1] Bocuse d’Or: (Memento vom 2. April 2013 im Internet Archive)

[2] Armin Karrer schließt das Zum Hirschen. In: restaurant-ranglisten.de. Abgerufen am 28. Dezember 2021.

[3] Armin Karrer wird Küchenchef in der Residenz Heinz Winkler. In: restaurant-ranglisten.de. Abgerufen am 2. November 2022.

[4] Armin Karrer verlässt Residenz in Aschau. In: restaurant-ranglisten.de. Abgerufen am 9. Dezember 2022.

[5] Abendzeitung Germany: Schon ausgekocht: Nachfolger von Heinz Winkler (†73) wirft hin. 10. Dezember 2022, abgerufen am 11. Dezember 2022.

[6] unaFesta. (Nicht mehr online verfügbar.) 12. April 2013, archiviert vom Original am 12. April 2013; abgerufen am 28. Dezember 2021.

[7] Buchrezension: Michael Schumachers Lieblingsgerichte. 2. April 2006, abgerufen am 28. Dezember 2021 (deutsch).