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April Dawn Heinrichs 27 Februar 1964 in Denver Colorado ist eine ehemalige US amerikanische Fussballspielerin Sie spielte von 1986 bis 1991 in der US amerikanischen Nationalmannschaft mit der sie 1991 die erste Weltmeisterschaft gewann Von 2000 bis 2004 war sie erste weibliche Cheftrainerin der Nationalmannschaft und gewann mit ihr die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2004 Derzeit ist sie technische Direktorin beim US Verband fur den Frauenfussball April HeinrichsApril Heinrichs bei der WM 2003PersonaliaVoller Name April Dawn HeinrichsGeburtstag 27 Februar 1964Geburtsort Denver Colorado USAPosition AngriffJuniorinnenJahre Station1983 1986 North Carolina Tar HeelsFrauenJahre Station Spiele Tore 11987 FCF Juventus 01988 1989 Prato WonderNationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1986 1991 USA 46 35 Stationen als TrainerinJahre Station1990 Princeton Tigers1991 1995 University of Maryland1996 1999 Virginia Cavaliers1995 1996 USA Co Trainerin 1996 2000 USA U162000 2005 USA2005 University of California Irvine2011 USSF Technical Director 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 1 1 Nationalmannschaft 1 2 Trainerin 2 Erfolge 2 1 Als Spielerin 2 2 Als Trainerin 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenHeinrichs spielte von 1983 bis 1986 fur die Tar Heels die Mannschaft der University of North Carolina at Chapel Hill mit denen sie dreimal die NCAA championships gewann Sie erzielte 81 Tore fur die Tar Heels leistete bei 57 Toren die Vorarbeit assists womit sie NCAA s all time leading scorer wurde und erhielt mehrere Auszeichnungen In 90 Spielen ging sie 85 mal als Siegerin vom Platz Sie war die erste Spielerin deren Trikotnummer nach ihrem Abschied gesperrt wurde Nach ihrem Bachelor in radio television and motion pictures spielte sie als Profi in Italien fur Juventus und Prato Wonder Nationalmannschaft Bearbeiten Ihr erstes Landerspiel bestritt sie mit 22 Jahren am 7 Juli 1986 beim 2 0 gegen Kanada dem ersten Heimspiel der US Amerikanerinnen Sie war dann sofort Stammspielerin Ihr erstes Landerspieltor erzielte sie am 20 Juli 1986 beim 2 1 gegen China in Jesolo Italien bei der Mundialito 1 Ihr letztes Landerspiel war das WM Finale 1991 gegen Norwegen durch das die USA erstmals Weltmeister wurde Heinrichs war Mannschaftskapitan in der Weltmeistermannschaft und galt zusammen mit Michelle Akers und Carin Jennings als the triple edged sword Drei Jahre zuvor hatte sie mit ihrer Mannschaft das Viertelfinale des FIFA Frauen Einladungsturniers 1988 in der Volksrepublik China erreicht dort aber gegen den spateren Sieger und Finalgegner von 1991 noch verloren Ihren ersten bedeutenden Titel mit der Nationalmannschaft gewann sie bei den CONCACAF Women s Championship 1991 die als Qualifikation fur die erste WM der Frauen angesetzt waren Beim 12 0 gegen Martinique zusammen mit dem 12 0 gegen Mexiko zwei Tage vorher bis zum 20 Januar 2012 der hochste Sieg der USA erzielte sie ihren einzigen Dreierpack Insgesamt erzielte sie acht Tore bei der Meisterschaft und war damit hinter Michelle Akers 11 Tore zweitbeste Torschutzin des Turniers Zudem wurden sie und Shannon Higgins gegen Martinique mit ihrem 33 Landerspiel Rekordnationalspielerinnen der USA Da Heinrichs im Gegensatz zu Higgins im nachsten Spiel aber nicht eingesetzt wurde war Higgins fur ein Spiel alleinige Rekordnationalspielerin Denn im darauf folgenden Spiel wurde Higgins nicht eingesetzt Da aber Debbie Belkin in dem Spiel auch ihr 34 Landerspiel machte gab es nun drei Rekordnationalspielerinnen Zusammen dehnten die drei Spielerinnen den Rekord bis zum 5 Juni 1991 auf 40 Spiele aus dann kam Heinrichs den gesamten August und September nicht zum Einsatz wahrend die beiden anderen den Rekord weiter ausbauen konnten Fur die beiden WM Vorbereitungsspiele im Oktober gegen China und die WM 1991 wurde Heinrichs dann aber wieder berucksichtigt Bei der WM kam sie in allen Spielen ausser dem dritten Gruppenspiel gegen Japan zum Einsatz Dabei erzielte sie zweimal zwei Tore im zweiten Gruppenspiel gegen Sudamerikameister Brasilien und im Halbfinale gegen Europameister Deutschland Mit dem WM Sieg beendete sie ihre Karriere als aktive Spielerin In 46 Spielen bei denen sie 43 mal in der Startelf gestanden hatte erzielte sie 35 Tore Trainerin Bearbeiten Schon wahrend ihrer aktiven Zeit arbeitete sie als Trainerin an der Princeton University Von 1991 bis 1995 war sie Trainerin an der University of Maryland und von 1996 bis 1999 an der University of Virginia Schon wahrend dieser Zeit war sie Co Trainerin der Nationalmannschaft die 1996 beim ersten olympischen Fussballturnier der Frauen bei den Olympischen Spielen in Atlanta die Goldmedaille gewann Nach den Olympischen Spielen wurde sie Cheftrainerin der U 16 Mannschaft und im Jahr 2000 Cheftrainerin der Nationalmannschaft sowie technische Direktorin des U S Women s National Team programs 2 Sie war die erste weibliche Cheftrainerin der USA und bis heute die einzige Trainerin die selber fur die US Nationalmannschaft spielte Als Trainerin gewann sie mit der Nationalmannschaft dreimal den Algarve Cup den Gold Cup 2000 und 2002 bei den Olympischen Spielen in Sydney in ihrem ersten Jahr als Cheftrainerin die Silbermedaille und vier Jahre spater in ihrem letzten Jahr als Cheftrainerin die Goldmedaille in Athen Bei der Heim WM 2003 scheiterte ihre Mannschaft dagegen im Halbfinale am spateren Weltmeister Deutschland gewann gegen den Nachbarn Kanada aber das Spiel um Platz 3 Im Januar 2005 gab sie ihren Rucktritt als Nationaltrainerin bekannt 3 Ihr letztes Spiel als Cheftrainerin am 8 Dezember 2004 war zugleich das letzte Spiel der Spielerinnen Mia Hamm Julie Foudy Brandi Chastain und Cindy Parlow mit denen sie noch zusammen gespielt hatte Sie betreute insgesamt 124 mal die Nationalmannschaft so oft wie keiner ihrer Vorganger oder Nachfolger Von 2007 bis 2010 war sie high performance director des Olympischen Komitees der USA Anfang 2011 wurden sie und Jill Ellis technische Direktorinnen des US Verbandes 4 5 Sie ist insbesondere fur die U 18 und U 20 Mannschaft zustandig Erfolge BearbeitenAls Spielerin Bearbeiten CONCACAF Women s Championship Siegerin 1991 Weltmeisterin 1991Als Trainerin Bearbeiten Olympiasiegerin 1996 als Co Trainerin und 2004 Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2000 WM Dritte 1995 als Co Trainerin und 2003 Sieg beim CONCACAF Women s Gold Cup 2000 und 2002 Algarve Cup Siegerin 2000 2003 und 2004Auszeichnungen BearbeitenU S Soccer Female Athlete of the Year 1986 und 1989 Female player of the 1980s by Soccer America magazine 1998 Erste weibliche Spielerin in der Soccer Hall of Fame 6 Weblinks BearbeitenApril Heinrichs in der Datenbank von weltfussball de 2015 WNT Media GuideEinzelnachweise Bearbeiten Mundialito Women 1982 1988 ussoccer com April Heinrichs Named Head Coach of the U S Women s National Team ussoccer com April Heinrichs to Resign as Head Coach of U S Women s National Soccer Team Heinrichs and Ellis hired to run girls program ussoccer com Quote Sheet Sunil Gulati April Heinrichs and Jill Ellis Discuss New Positions Hall of Fame Player Bios Memento vom 27 April 2016 im Internet Archive Weltmeisterinnen Kader der US amerikanischen Fussballnationalmannschaft 1991 Michelle Akers Amy Allmann Tracey Bates Debbie Belkin Brandi Chastain Joy Fawcett Julie Foudy Wendy Gebauer Linda Hamilton Mia Hamm Mary Harvey April Heinrichs Lori Henry Shannon Higgins Carin Jennings Gabarra Kristine Lilly Kim Maslin Kammerdeiner Carla OverbeckCheftrainerin Anson Dorrance PersonendatenNAME Heinrichs AprilALTERNATIVNAMEN Heinrichs April Dawn vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanische FussballspielerinGEBURTSDATUM 27 Februar 1964GEBURTSORT Denver Colorado USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title April Heinrichs amp oldid 238107420