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Anton Witek 7 Januar 1872 in Saaz 19 August 1933 in Winchester Massachusetts Anm 1 war ein tschechisch deutscher Violinist Konzertmeister und Musikpadagoge 1 2 Anton Witek mit seiner Frau Vita auf der Vorderseite der New Yorker Wochenzeitschrift Musical Courier vom 19 April 1911 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 Anmerkungen 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenAnton Witek wurde am 7 Januar 1872 in Saaz heute Zatec in Tschechien geboren Sein Vater Joseph war ein am Prager Konservatorium ausgebildeter Violinist seine Mutter Terezie war die Tochter eines Musikinstrumentenfabrikanten am Ort Ersten Violinunterricht erhielt Anton Witek von seinem Vater 1 Anton Witek studierte von 1885 bis 1888 bei Antonin Bennewitz Violine am Prager Konservatorium 1 Er wurde 1894 Konzertmeister der Berliner Philharmoniker und behielt diese Stellung bis 1909 1 2 Anton Witek konzertierte mit der danischen Pianistin Vita Gerhardt 1 heiratete sie spater 1 und trat ab 1902 auch als Teil des Trios der Berliner Philharmoniker mit seiner Frau und dem Cellisten Joseph Malkin auf Er unterrichtete am Stern schen und am Klindworth Scharwenka Konservatorium in Berlin Violine 2 Von seinen Schulern muss man insbesondere Cecil Burleigh 1885 1980 erwahnen 1910 ging er nach Boston und ubernahm im dortigen Symphonieorchester unter Arthur Fiedler bis 1918 die Position des Konzertmeisters 1 3 In seiner Bostoner Zeit setzte er die Auffuhrungen mit dem Klaviertrio in gleicher Besetzung wie in Berlin fort auch mit dem Cellisten Joseph Malkin der ebenfalls in die Vereinigten Staaten ubergesiedelt war Von 1924 bis 1930 war er Konzertmeister beim Sinfonieorchester Frankfurt am Main 2 Seit 1924 trat Witek auch bei den Musikfestspielen in Bayreuth auf Nach dem Tod seiner Frau Vita 1925 heiratete er 1926 seine ehemalige Schulerin die amerikanische Violinistin Alma Rosengrein 1 Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte Witek wieder in den Vereinigten Staaten in Winchester bei Boston 2 Literatur BearbeitenWitek Anton In Nicolas Slonimsky Baker s Biographical Dictionary of Musicians 7 Auflage Oxford University Press London New York Toronto 1984 ISBN 0 19 311335 X S 2514 englisch Witek Anton In Paul Frank Wilhelm Altmann Kurzgefasstes Tonkunstlerlexikon 14 Auflage Gustav Bosse Verlag Regensburg 1936 S 694 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Anton Witek Sammlung von BildernAnmerkungen Bearbeiten Die GND gibt abweichend zu Nicolas Slonimskys Baker s Biographical Dictionary of Musicians von 1984 und zu Frank Altmanns Kurzgefasstem Tonkunstlerlexikon von 1936 als Geburtsdatum den 7 Januar 1873 an Die beiden genannten Werke wie auch der gleichnamige Artikel der tschechischsprachigen Wikipedia dort online nachgewiesen im Geburtsregister geben den 7 Januar 1872 als Geburtsdatum bzw den 10 Januar 1872 als Taufdatum an Das Sterbedatum ist laut Nicolas Slonimskys Baker s Biographical Dictionary of Musicians und laut Frank Altmann wie auch nach der tschechischsprachigen Wikipedia der 19 August 1933 und nicht der 18 September 1933 wie dies die GND angibt Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Nicolas Slonimsky Anton Witek In Baker s Biographical Dictionary of Musicians 1984 a b c d e Frank Altmann Anton Witek In Kurzgefasstes Tonkunstlerlexikon 1936 Lee Eiseman The Boston Musical Intelligencer a virtual journal and essential blog of the classical music scene in greater Boston Abgerufen am 7 August 2022 englisch Normdaten Person GND 117414107 lobid OGND AKS VIAF 67242278 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Witek AntonKURZBESCHREIBUNG tschechisch deutscher Violinist Konzertmeister und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 7 Januar 1872GEBURTSORT SaazSTERBEDATUM 19 August 1933STERBEORT Winchester Massachusetts Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton Witek amp oldid 232794219