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Anna Schluter 27 April 1886 in Northeim als Anna Rausch 30 Juli 1971 in Anderten 1 war eine deutsche Kommunalpolitikerin SPD Sie war 1919 1922 Burgervorsteherin im Rat der Stadt Northeim Anna Schluter 1920 Leben und Wirken BearbeitenNachdem Frauen in Deutschland 1918 das Wahlrecht erhalten hatten und damit auch wahlbar geworden waren kandidierte Anna Schluter 1919 fur die SPD und wurde am 27 November 1919 die erste linke Frau in der Stadtverordnetenversammlung Northeims Mit ihr kam als weitere Frau Ottilie Gelpke ins Amt 1921 benannte das Burgervorsteherkollegium die Annastrasse und die Ottilienstrasse unweit des Northeimer Bahnhofs zwischen Gottinger Strasse und Guterbahnhofstrasse Damit wurdigte die Stadt die ersten aktiven Frauen nach Einfuhrung des Frauenwahlrechts 1922 wurde Annas Mann nach Kreiensen versetzt Damit musste die gelernte Schneiderin Anna Ende Marz 1922 vorzeitig ihr Amt niederlegen 1933 wurden die Strassen wegen politischer Untragbarkeit umbenannt Aus der Annastrasse wurde am 13 April 1933 die Elsbeth Zander Strasse benannt nach Elsbeth Zander 1888 1963 der Grunderin des Deutschen Frauenordens Nach 1945 wurde die Namensanderung wieder ruckgangig gemacht und bis heute beibehalten 1971 starb Anna Schluter im Alter von 85 Jahren Der Opernsanger Gerd Nienstedt war Anna Schluters Enkel Im Oktober 2020 erhielt das Strassenschild der Annastrasse in Northeim einen Zusatz mit weiteren Informationen zur Namensgeberin Quellen BearbeitenNortheimer Neuste Nachrichten 1969 Stadtarchiv Northeim Homepage Stadt NortheimEinzelnachweise Bearbeiten Strassenschilder bekommen Erlauterungen Abgerufen am 3 Januar 2022 PersonendatenNAME Schluter AnnaALTERNATIVNAMEN Rausch Anna Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Kommunalpolitikerin SPD GEBURTSDATUM 27 April 1886GEBURTSORT NortheimSTERBEDATUM 30 Juli 1971STERBEORT Anderten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anna Schluter amp oldid 231085826