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Anna Campori 22 September 1917 in Rom 19 Januar 2018 ebenda 1 war eine italienische Schauspielerin Anna Campori 1958 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenCampori Tochter von Schauspielern wurde im romischen Viertel Trastevere geboren wo sie bis zu ihrem Tod lebte Sie besuchte ein klassisches Gymnasium Bereits in Kinderjahren debutierte sie auf der Buhne als sie als Teil der Truppe ihres Vaters als Liedsangerin eingesetzt wurde In spateren Jahren gehorte sie auch anderen Kompagnien an In den 1930er Jahren lernte sie bei Auftritten in Neapel das Trio De Vico kennen mit dessen Mitglied Pietro De Vico die anderen waren dessen Cousins Antonio und Mario sie bald auch in privater Beziehung stand und den sie im Marz 1937 heiratete Mit den Brudern De Vico trat sie auch auf und bediente das Avanspettacolo sowie Revuetheater der damaligen Zeit wahrend der Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg war sie haufig auf Inlandstourneen 1940 grundete sie mit dem Trio De Vico eine neue Revuegruppierung in der sie bei den aufgefuhrten Revuen die Rolle der Primadonna ubernahm Fur ein Jahrzehnt blieben die Ensemblemitglieder durchaus erfolgreich in dieser Weise kunstlerisch verbunden bis Campori 1951 die Truppe verliess um neben Erminio Macario in Enrico Bassanos La bisbetica sognata aufzutreten Nachste Stationen waren ein neues Ensemble mit Alberto Semprini Katyna Ranieri und Achille Togliani mit dem sie in erster Linie musikalische Stucke gab Ebenfalls 1951 wurde sie erstmals fur eine Kinorolle engagiert und spielte in Una bruna indiavolata von Carlo Ludovico Bragaglia eine tragende Nebenrolle Bis 1970 folgte eine grosse Anzahl von Filmen in denen Campori allerdings nie uber den Status der Charakterrolle hinauskam mehrere Male war sie neben Komiker Toto als dessen Frau besetzt Am Teatro Verdi in Triest gab Campori 1953 die Bombon in Il Paese dei Campanelli und im Jahr darauf die Fifi in Sogno di un valzer von Oscar Straus sowie die Claretta in Al cavallino bianco wo sie neben Nuto Navarrini im Castello di San Giusto auftrat Ihre grosste Bekanntheit erreichte sie jedoch durch eine Fernsehrolle namlich der Interpretation von Giovanna der Grossmutter des Schwarzen Korsaren die 1961 auf Kinder und Jugendliche zugeschnitten war und immense Popularitat genoss sodass zwei Folgeserien bis 1966 entstanden Dabei fungiert die von ihr gespielte Giovanna als Anfuhrerin einer Truppe bizarrer Personen unter ihnen Nicolino von Pietro de Vico dargestellt und Majordomus Battista Giulio Marchetti Neben ihrer nie aufgegebenen Buhnentatigkeit spielte sie in den 1970er Jahren u a in Io non spezzo rompo 1971 Storia di fifa e di coltello Er seguito d er piu 1972 und in Un uomo una citta 1974 In der Saison 1979 1980 war sie auf der Buhne neben Renato Rascel zu sehen bevor in den 1980er Jahren eine dauerhafte Zusammenarbeit mit Theaterregisseur Antonio Calenda begann und unter dessen Leitung etliche Klassiker zu sehen waren L inventore del cavallo von Achille Campanile Miles gloriosus von Plautus und Le rose del lago von Franco Brusati Weitere Film und Fernseharbeiten darunter ein 1991 entstandener letzte gemeinsamer Auftritt mit ihrem Mann in Ladri di futuro kamen hinzu Im selben Jahr 1981 gab Campori am Teatro Lirico Giuseppe Verdi in Trieste die Rosa in L acqua cheta neben Daniela Mazzucato William Matteuzzi und Sandro Massimini unter der Regie von Gino Landi und zwei Jahre darauf die Madama Picon in Madama di Tebe von Carlo Lombardo neben erneut Mazzucato Massimini und Max Rene Cosotti 2 Bei der Wiedereroffnung des Teatro Ambra Jovinelli an dem sie mit Mann und Cousins haufig gearbeitet hatte war sie 1981 als Ehrengast zugegen und interpretierte einen Sketch Ihr letzter Kinoauftritt erfolgte in The Accidental Detective 2003 insgesamt spielte sie in rund 70 Filmen 2007 war sie Gast in Pippo Baudos Fernsehshow Domenica in 3 bei der sie zehn Jahre zuvor neben ihrem Mann anlasslich der Goldenen Hochzeit interviewt worden war 4 Der letzte Fernsehauftritt Camporis war 2010 Filmografie Auswahl Bearbeiten1951 Una bruna indiavolata 1953 Un turco napoletano 1956 Die schonsten Tage des Lebens I giorni piu belli 1957 und vergib mir meine Schuld Ascoltami 1957 Eine Nacht mit 16 Blondinen Serenate per 16 bionde 1958 Der Windhund von Venedig Venezia la luna e tu 1959 Dieser Schatz von Papa Quel tesoro di papa 1960 Dieb aus Leidenschaft Risate di gioia 1961 Giovanna la nonna del Cordaro Nero Fernsehserie 1962 Le nuove avventure di Giovanna la nonna del Corsaro Nero Fernsehserie 1966 Giovanna alla riscossa piu forte di un bicchiere di gin Fernsehserie 1967 Ric e Gian alla conquista del West 1984 Wie im Flug Voglia di volare Fernsehserie 2003 The Accidental DetectiveEinzelnachweise Bearbeiten Addio ad Anna Campori Giovanna nel Corsaro Nero Enrico Lancia Roberto Poppi Dizionario del cinema italiano Le attrici Rom Gremese 2003 S 59 60 Articolo su tvblog 1 Weblinks BearbeitenAnna Campori in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 1182702554 lobid OGND AKS VIAF 90309167 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Campori AnnaKURZBESCHREIBUNG italienische SchauspielerinGEBURTSDATUM 22 September 1917GEBURTSORT RomSTERBEDATUM 19 Januar 2018STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anna Campori amp oldid 227811479