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Anna Matilda Charlotta Branting geborene Jaderin 19 November 1855 in Stockholm 11 Dezember 1950 ebenda war eine schwedische Schriftstellerin und Journalistin Anna Branting zur Zeit ihrer Verlobung mit Hjalmar Branting Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke 3 1 Romane 3 2 Weitere 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDie Eltern Anna Brantings waren der Stockholmer Polizeikommissar Erik Jaderin 1804 1876 und seine Frau Charlotta Holm 1826 1886 ihre Geschwister der Geodat Edvard Jaderin und Axel Jaderin einer der Grunder der Tageszeitung Svenska Dagbladet Branting erhielt ihre Ausbildung an der Stockholmer Staatlichen Volksschule Nach Beendigung der Schule arbeitete sie von 1884 bis 1885 fur die Zeitschrift Tiden und spater von 1886 bis 1892 und 1913 bis 1917 als Theaterrezensentin fur die sozialdemokratische Tageszeitung Social Demokraten und schrieb unter dem Pseudonym Rene 1 Zwischenzeitlich ist sie fur die Tageszeitung Stockholmstidningen von 1892 bis 1909 tatig gewesen Ihr schriftstellerisches Werk umfasst tragische Romane und Novellen die als durchgehendes Thema Treue in der Ehe das Bedurfnis der Frauen nach Arbeit und Unterhalt und Ehekonflikte 2 behandeln Manchmal sind Tod und Isolierung die einzige Wahl vor die die Gesellschaft Frauen stellt Die in den Erzahlungen wiedergegebenen Ansichten wurden bisweilen als brutal und naiv kritisiert Schon 1893 erschien das Buch Lena en bok om fruntimmer Lena ein Buch uber Frauenzimmer Es erzahlt von der geschiedenen Lena die eine sinnliche Freundin Frau Linder trifft Das Buch schildert anschaulich wie das konventionelle Gesellschaftsleben jener Zeit aussah 1 Im Roman Staden 1901 portratiert sie die Schriftsteller und Freunde Axel Wallengren und Emil Kleen die in den 1890er Jahren oft Gaste der Brantings waren Branting war von 1877 bis 1883 mit Leutnant Gustav Vilhelm von Kraemer und ab 1884 mit Hjalmar Branting verheiratet Im Jahr 1922 wurde Anna Branting in Frankreich als erste schwedische Frau mit der ranghochsten franzosischen Auszeichnung geehrt und zum Ritter der Ehrenlegion ernannt 3 Ehrungen Bearbeiten1922 Ritter der Ehrenlegion Frankreich Werke BearbeitenRomane Bearbeiten Lena en bok om fruntimmer 1893 Staden En sedeskildring ur stockholmslifvet 1901 Fafanglighet En bok 1910 Valerie 1912 Jungfrun gar jagarspar 1930Weitere Bearbeiten Sju martyrer Berattelser fran den husliga harden af Rene Novellen 1894 Romresan Reisebeschreibung 1907 Kultur och alkohol nagra ord i en viktig fraga politisches Buch 1902 Min langa resa boken om Hjalmar och mig Biogradfie 1945Literatur BearbeitenN S Lundstrom Svenska kvinnor i offentlig verksamhet 1924 John Landquist Svenskt Biografiskt Lexikon Band 6 Stockholm 1926 Lena Svanberg Anna Branting Legenda Stockholm 1988 ISBN 978 91 582 1345 6 S 368 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Anna Branting im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Anna Branting Hjalmars maka Rene Medens bokforlag 1945 abgerufen am 24 November 2014 schwedisch Ann Lingebrandt Gespaltene Frau der Neuzeit Helsingborgs Dagblad 14 Mai 2009 abgerufen am 24 November 2014 schwedisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Anna Branting Hjalmars maka Rene Beata Losman Anna Branting Nationalencyklopedin abgerufen am 24 November 2014 schwedisch Poignee de nouvelles Tageszeitung L Est republicain vom 6 Oktober 1922 in Newspaper Reader Kiosque Lorrain kiosque lorrain fr pdf S 1 unten abgerufen am 3 Marz 2016Normdaten Person GND 118857002 lobid OGND AKS LCCN no2015137301 VIAF 18019722 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Branting AnnaALTERNATIVNAMEN ReneKURZBESCHREIBUNG schwedische Schriftstellerin und JournalistinGEBURTSDATUM 19 November 1855GEBURTSORT StockholmSTERBEDATUM 11 Dezember 1950STERBEORT Stockholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anna Branting amp oldid 190312375