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Hedwig Katharina Aniela Jaffe 20 Februar 1903 in Berlin 30 Oktober 1991 in Zurich war eine deutsch schweizerische Psychologin und Autorin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Tochter eines Juristen judischen Glaubens studierte Jaffe Psychologie an der Universitat Hamburg Im Jahr 1929 heiratete sie den schweizerischen Physiker Jean Albert Dreyfus ein Jahr darauf erfolgte die Scheidung Im Jahr 1934 floh sie aufgrund ihrer judischen Abstammung vor den Nationalsozialisten nach Zurich Nach einer Analyse bei Carl Gustav Jung publizierte sie eigene Bucher zum Unbewussten in der Parapsychologie Literatur und Kunst Aniela Jaffe arbeitete von 1948 bis 1955 als Sekretarin des Jung Instituts und von 1955 bis 1961 als Jungs Privatsekretarin Jaffe war Herausgeberin von Jungs einflussreicher Autobiographie Erinnerungen Traume Gedanken 1962 welche in mehr als zwanzig Sprachen ubersetzt wurde Durch zahlreiche Stellungnahmen zu Jungs Gesamtwerk und spezifischen Einzelthemen pragte sie in spateren Jahren entscheidend dessen akademische Rezeption 1 Schriften BearbeitenBilder und Symbole aus E T A Hoffmanns Marchen Der goldne Topf In C G Jung Gestaltungen des Unbewussten Rascher Zurich 1950 2 veranderte Auflage Gerstenberg Hildesheim 1978 5 Auflage Daimon Zurich 2010 ISBN 978 3 85630 738 7 Geistererscheinungen und Vorzeichen Eine psychologische Deutung Rascher Zurich 1958 4 Auflage Daimon 2008 ISBN 978 3 85630 716 5 Apparitions and Precognition A Study from the Point of View of C G Jung s Analytical Psychology University Books 1963 Apparitions Spring Publications 1979 2nd rev edition Daimon 1999 C G Jung Erinnerungen Traume Gedanken Rascher Zurich 1962 18 Auflage korrigierte Sonderausgabe Patmos 2013 ISBN 978 3 8436 0191 7 C G Jung Memories Dreams Reflections Pantheon New York 1963 Der Mythus vom Sinn im Werk von C G Jung Rascher Zurich 1967 4 Auflage Daimon Zurich 2010 ISBN 978 3 85630 737 0 The Myth of Meaning in the Work of C G Jung Hodder and Stoughton London 1970 2nd edition Daimon Zurich 1984 Aus Leben und Werkstatt von C G Jung Parapsychologie Alchemie Nationalsozialismus Erinnerungen aus den letzten Jahren Rascher Zurich 1968 From the Life and Work of C G Jung Jung s Last Years Spring Publications Dallas 1984 2nd edition Daimon Zurich 1989 C G Jung Briefe 3 Bande Walter Olten 1972 C G Jung Bild und Wort Walter Olten 1977 C G Jung Word and Image Princeton University Press Princeton 1979 Anna Kingsford Religioser Wahn und Magie Bonz Fellbach 1980 Neugestaltung Religioser Wahn und Schwarze Magie Das tragische Leben der Anna Kingsford 1846 1888 Daimon Zurich 1986 Aufsatze zur Psychologie C G Jungs Daimon Zurich 1981 2 Auflage Aus C G Jungs letzten Jahren und andere Aufsatze Daimon Zurich 1987 Parapsychologie Individuation Nationalsozialismus Themen bei C G Jung Daimon Zurich 1985 Mystik und Grenzen der Erkenntnis Daimon Zurich 1988 Was C G Jung a Mystic And Other Essays Daimon Zurich 1989 Literatur BearbeitenRobert Hinshaw Aniela Jaffe 1903 1991 In Memoriam In Quadrant Bd 25 1992 H 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Aniela Jaffe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Angela Graf Nold Jaffe Aniela In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Angela Graf Nold Aniela Jaffe In Historisches Lexikon der Schweiz 25 Mai 2016 abgerufen am 11 Marz 2017 Normdaten Person GND 105848166 lobid OGND AKS LCCN n50037106 VIAF 165779948 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jaffe AnielaALTERNATIVNAMEN Jaffe Hedwig KatharinaKURZBESCHREIBUNG deutsch schweizerische Psychologin und AutorinGEBURTSDATUM 20 Februar 1903GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 30 Oktober 1991STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aniela Jaffe amp oldid 234835132