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Am anderen Ufer ist ein deutsches Stummfilm Melodram aus dem Jahre 1918 von Alfred Halm mit Mady Christians in der Hauptrolle FilmTitel Am anderen UferProduktionsland Deutsches ReichOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1918Lange 60 MinutenStabRegie H FredalDrehbuch H FredalProduktion Friedrich ZelnikBesetzungMady Christians Ebba von Thorn Emil Birron Wulf Graf Landing Olga Engl Grafin Landing seine Mutter Heinz Alexander Gert Hermann Vallentin Dymischow Spielhollenbesitzer Rudolf Walter Ulrich Grafin Landings Diener Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritik 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenKomtesse Ebba von Thorn steht in den Diensten der Grafin Landing die sie als Gesellschafterin eingestellt hat Landings Sohn Wulf mochte Ebba heiraten und beschenkt sie daher mit wertvollem Schmuck Der junge Graf ahnt nicht dass sich Ebba in grossem Zwiespalt befindet Auf den ersten Blick erscheint sie als verwohnte Adelige die alles leicht nimmt und teure Geschenke an sie fur selbstverstandlich halt Als sie dann aber Wulfs grosszugige Schmuck Gabe weiterverkauft stellt sich bald ihr dunkles Geheimnis heraus Ebba hat mit Gert einen Bruder der sich dank seiner Spielleidenschaft stets in grosse finanzielle Schwierigkeiten bugsiert Diesmal muss Ebba von Thorn ihn aus den Klauen des finsteren Spielhollenbesitzers Dymischow retten Aus diesem Grund lasst sie vorubergehend das wohltemperierte Schlossleben hinter sich Ebbas Verhalten fallt bald in der Familie der Grafin Landing auf sodass sie die in Ebba mehr und mehr eine zweifelhafte Person zu sehen beginnt die ihres Sohnes Wulf als Gattin unwurdig ist einen Detektiv nachschickt der Ebba auf ihrer Reise zu Gert heimlich folgt In einer kleinen Residenzstadt wo Ebba zeitweilig wegen der Spielhollenaffare in Haft genommen wurde klart sich schliesslich alles auf vor allem dass Ebbas Schmuckverausserung nicht aus eigennutzigen Motiven geschah Produktionsnotizen BearbeitenAm anderen Ufer entstand im Fruhjahr 1918 passierte die Zensur im Mai desselben Jahres und wurde wenig spater uraufgefuhrt Die Lange des Vierakters betrug 1226 Meter Kritik BearbeitenIn Wiens Neue Kino Rundschau heisst es H Fredall hat wieder ein kleines Meisterwerk der Inszenierung und kunstlerischen Ausgestaltung geschaffen dem Mady Christians ihre Darstellungskunst geliehen hat Es ist ein schlichtes an tiefen Eindrucken reiches Filmstuck Mady Christians verkorpert die anfangs ziemlich ratselhafte Gestalt der jungen Braut die uns abwechselnd als schlichtes bescheidenes Baronesschen und als raffinierte kokette Lebedame erscheint Mit einer Virtuositat wie sie nur ganz besonders begabte Schauspielerinnen besitzen spielt sie diese Doppelrolle und ist jedes Mal eine Andere Neue Immer wieder tritt ihr grosses darstellerisches Konnen zu Tage Ihre Partner boten gleichfalls Gutes Die Photographie ist erstklassig 1 Die Wiener Allgemeine Zeitung stellte heraus Der Film enthalt eine spannende Szene wie am Roulettetisch der Falschspieler ertappt und entlarvt wird Es ist der Kernpunkt des Dramas in dem eine Schwester Mady Christians um den Bruder aus schlechter Gesellschaft zu befreien in die Tiefe steigt wo Laster und Leidenschaft hausen und alle Folgen der Verleumdung auf sich nimmt nur um ihren Bruder zu retten 2 Einzelnachweise Bearbeiten Am anderen Ufer In Neue Kino Rundschau 8 Juni 1918 S 82 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nkr Am anderen Ufer In Wiener Allgemeine Zeitung 9 Oktober 1918 S 3 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wazWeblinks BearbeitenAm anderen Ufer bei IMDb Am anderen Ufer bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Am anderen Ufer amp oldid 212595833