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Die Alte Mensa Dresden auch Alte Mensa oder Alte Mensa Mommsenstrasse ist eine Mensa in Dresden Sie befindet sich auf dem Hauptcampus der Technischen Universitat Dresden im Dresdner Stadtteil Racknitz Der nordliche Haupteingang fuhrt zur Mommsenstrasse und die Seiteneingange im Westen zur Helmholtzstrasse und im Osten zur Dulferstrasse Das 1925 eroffnete Haus wird durch das Studentenwerk Dresden betrieben und ist nach eigenen Angaben die alteste Mensa in Deutschland Unmittelbar anschliessend befindet sich das ehemalige Rektoratsgebaude an der Mommsenstrasse 15 als ein Beispiel fur den sozialistischen Klassizismus Ansicht Mommsenstrasse Ecke DulferstrasseHaupteingangLuftaufnahmeInnenhofSpeisesaal Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau und Beschreibung der Alten Mensa 2 Beschreibung des Rektoratsgebaudes 3 Heutige Nutzung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAufbau und Beschreibung der Alten Mensa BearbeitenDas Haus wurde am 15 November 1925 als erste Mensa in Deutschland eroffnet und bot bis zu 900 Gasten Platz Es folgten bis 1959 verschiedene Erweiterungen u a im Rahmen des Baus des unmittelbar anschliessenden Rektoratsgebaudes bis zur jetzigen Grosse Im oberen Stockwerk des 1957 errichteten sudlichen Gebaudeteils befindet sich der Festsaal Dulferstrasse einer der Festsale der TU Dresden Ursprunglich wurde er auch als Speisesaal genutzt Heute wird er im Wesentlichen fur Fest und Sonderveranstaltungen Sitzungen des Senats und der Senatskommission wenn die Kapazitat des Rektorats in der Momesenstrasse 11 nicht ausreicht sowie in Einzelfallen auch fur den Lehr und Prufungsbetrieb genutzt Raumkurzel M13 DULF Von Februar 2004 bis Anfang 2007 wurde der Bau grundlegend saniert und am 15 Januar 2007 wiedereroffnet Im Zuge des Umbaus wurde das Atrium in der Mitte des Gebaudes zur Essensausgabe umgebaut und mit 470 m Sonnenschutzglas uberdacht Die aufwendige denkmalpflegerische Sanierung und teilweise Neugestaltung der reprasentativen Gesamtanlage wurde 2007 mit dem 2 Preis des Bau Preises Plauen 2007 nach einem Neubau ausgezeichnet 1 Das neue Dach dessen Dach und Tragelemente aus Glas bestehen erhielt 2009 den 2 Innovationspreis Architektur und Glas 2 Der Mensa ist die Cafeteria Zebradiele mit 100 Sitzplatzen angegliedert Daruber hinaus nutzt der Catering Service des Studentenwerks die Kuchenraume im Untergeschoss Die Essensausgabe erfolgt an einer quadratischen Ausgabetheke in der Mitte des Erdgeschosses so genanntes Brat gesprochen Bratquadrat Zubereitet werden die Gerichte in mehreren Grosskuchen im Untergeschoss mit Aufzugen werden sie anschliessend zur daruber liegenden Ausgabetheke gefahren Um den Ausgabebereich herum schliessen sich vier grosse Speisesale mit insgesamt 1000 Sitzplatzen an Im Nordosten Osten und Suden finden diese ihre Fortsetzung in drei Aussenterrassen mit weiteren 250 Sitzplatzen Fur 3500 Gaste pro Tag konzipiert besuchten im Jahr 2007 an Spitzentagen bis zu 6000 Gaste taglich die renovierte Mensa im Wintersemester 2009 wurden an einigen Tagen Werte von fast 7000 3 Mittagessen erreicht Beschreibung des Rektoratsgebaudes BearbeitenDer Gebaudekomplex des Rektoratsgebaudes wurde von 1950 bis etwa 1956 in insgesamt 3 Ausbaustufen vorrangig nach Planen von Karl Wilhelm Ochs Das eigentliche Rektoratsgebaude was 1952 fertiggestellt wurde ist zweigeschossig mit einer Nutzflache von 8350 Quadratmetern geplant und in Ziegelbauweise mit Putzfassade gegliedert mit Kunststeinen direkt anschliessend an die Alte Mensa errichtet Weitere Massnahmen bezogen das an der Helmholtzstrasse gelegene ehemalige Kameradschaftshaus in den Komplex mit ein Eingebunden wurde das bereits 1925 entstandene Studentenhaus an der Mommsenstrasse und das ehemalige nationalsozialistische Kameradschaftshaus 1935 36 Architekt Wilhelm Jost an der Helmholtzstrasse Ein Atrium und zwei Gartenhofe gliedern den gesamten Innenbereich zwischen der Mommsen Helmholtz Hallwachs und der Dulferstrasse Der Landschaftsarchitekt Werner Bauch gestaltete die Freiflachen 4 Heutige Nutzung BearbeitenNach mehreren Umbauphasen wird der Komplex heute als Mensabetrieb des Dresdner Studentenwerkes gefuhrt hat Teile der Verwaltung der Universitat sowie der Fakultat fur Elektrotechnik und Informationstechnik Mommsenstr 15 Das Rektorat ist mittlerweile in der Mommsenstr 11 untergebracht worden Literatur BearbeitenWalter May Werner Pampel und Hans Konrad Architekturfuhrer DDR Bezirk Dresden VEB Verlag fur Bauwesen Berlin 1979 Nachlass des Landschaftsarchitekten Werner Bauch im Universitatsarchiv der Technischen Universitat Dresden Nachlass des Architekten Ochs im Architekturmuseum BerlinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Alte Mensa in Dresden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Details zur Alten Mensa Mommsenstrasse Auftritt auf den Seiten des Studentenwerks Dresden Was 2007 im Studentenwerk passierte In SpiegelEi Magazin des Studentenwerks Dresden Ausgabe 3 2008 Ein Koch kommt selten allein zurecht In SpiegelEi Magazin des Studentenwerks Dresden Ausgabe 10 2008Einzelnachweise Bearbeiten Initiative Plauen Baupreis 2007 Memento des Originals vom 28 August 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www initiative dresdenplauen de Auszeichnung fur Konstruktiven Glasbau In Bauphysik 31 2009 Heft 3 S 173 ISSN 0171 5445 Weihnachten und Weihnachtsessen ein untrennbares Thema In Spiegelei Heft 22 Jahrgang 2009 S 3 May et al S 55 Nr 83 5 Rektoratsgebaude mit Mensa 51 026753 13 72652 Koordinaten 51 1 36 3 N 13 43 35 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alte Mensa Dresden amp oldid 234414336