www.wikidata.de-de.nina.az
Alfred Reginald Thomson RA 10 Dezember 1894 in Bangalore Britisch Indien 27 Oktober 1979 in London war ein britischer Grafiker und Maler Zu seinem Werk gehoren Illustrationen Karikaturen Portratgemalde und Wandmalereien Er war der letzte Kunstler der eine Goldmedaille fur Malerei bei den Olympischen Spielen gewann Leben BearbeitenAlfred Thomson kam 1895 im indischen Bangalore zur Welt wo sein Vater als Verwaltungsbeamter arbeitete Er war seit seiner Geburt gehorlos und wuchs in England auf Dort besuchte er die Royal School for Deaf Children Konigliche Schule fur taubstumme Kinder in Margate Seine kunstlerische Karriere begann Thomson als Gebrauchsgrafiker und entwarf beispielsweise Filmplakate fur die Vitagraph Company Er betatigte auch sich als Karikaturist und Illustrator So zeichnete er Szenen aus Mr Sponge s Sporting Tour nach dem Roman von Robert Smith Surtees fur das Badminton Magazin In seinen fruhen Portratgemalden zeigt sich der Einfluss von Augustus John Daruber hinaus entwarf er mehrere Wandgemalde Hierzu gehoren Szenen aus dem Roman Die Pickwickier von Charles Dickens die er fur das Hotel Duncannon Arms in London malte oder eine Raumdekoration die fur das Palais de Danse in Derby entstand In den 1920er Jahren nahm er an mehreren bedeutenden Kunstausstellungen teil So stellte er 1920 Werke in der Royal Academy of Arts in London aus war 1926 in der Ausstellung von Gemalden jungerer Kunstler aus Deutschland England Frankreich und den Vereinigten Staaten in der Berliner Nationalgalerie vertreten und gehorte 1927 zu den Teilnehmern der Schau Meisterwerke englischer Malerei aus 3 Jahrhunderten in der Wiener Secession Im Zweiten Weltkrieg war Alfred Thomson Official War Artist Offizieller Kriegskunstler der Royal Air Force In dieser Zeit malte er zahlreiche Portrats von Armeeangehorigen schuf aber auch Bilder wie A High Explosive Bomb in High Street Kensington 18th February 1944 in dem er die Luftangriffe auf London dokumentierte 1 1945 wurde Thomson Mitglied der Royal Academy of Arts Er nahm 1948 am Kunstwettbewerb der Olympischen Spiele in London teil und erhielt fur sein Gemalde The London Amateur Boxing Championship held at the Royal Albert Hall kurz auch London Amateur Championships deutsch Londoner Amateurmeisterschaften eine Goldmedaille Werke von Thomson befinden sich beispielsweise in der Londoner Tate Gallery Sister Fry 2 und im Imperial War Museum mehrere Werke Thomson starb 1979 in London Literatur BearbeitenThomson Alfred R In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 33 Theodotos Urlaub E A Seemann Leipzig 1939 S 78 biblos pk edu pl Arthur F Dimmock Tommy A biography of the distinguished deaf royal painter A R Thomson 1894 1979 Scottish Workshop Publications Edinburgh 1992 ISBN 1 873577 10 9 Einzelnachweise Bearbeiten Abbildung auf der Internetseite des Imperial War Museums in London Abbildung auf der Internetseite der Tate Gallery Normdaten Person LCCN n2009028389 VIAF 121814253 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 3 September 2017 PersonendatenNAME Thomson AlfredALTERNATIVNAMEN Thomson Alfred Reginald vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britischer Grafiker und MalerGEBURTSDATUM 10 Dezember 1894GEBURTSORT BangaloreSTERBEDATUM 27 Oktober 1979STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Thomson amp oldid 219501448