Alfred Rudolf Emil Bertram Haase (* 29. November 1887 in Berlin; † 14. Dezember 1960 ebenda) war ein deutscher Film- und Theaterschauspieler sowie Synchronsprecher.
Leben Bearbeiten
Alfred Haase begann seine Bühnenlaufbahn 1907 am Berliner Schillertheater. Er war der Synchronsprecher für u. a. Jay C. Flippen, Leo G. Carroll und Oliver Hardy.
Filmografie (Auswahl) Bearbeiten
- 1919: Schrecken von Schloss Wood
- 1920: Das Geheimnis der Chrysanthemen
- 1920: Künstlerlaunen – Vera-Filmwerke
- 1920: Hyänen auf dem Schlachtfelde des Lebens. 2. Die Apachen von Paris
- 1920: Die stärkere Macht
- 1920: Der Staatsanwalt – Vera-Filmwerke
- 1920: Maulwürfe
- 1921: Der König der Manege
- 1921: Die Todesleiter
- 1921: Julot, der Apache
- 1921: Die eiserne Acht. Das rote Plakat. 2. Teil
- 1921: Die Amazone
- 1921: Satansketten
- 1922: Das schöne Mädel
- 1922: Die fünf Frankfurter
- 1922: Infamie
- 1922: Sünden von Gestern
- 1923: Der Geisterseher
- 1924: Claire
- 1924: Thamar, das Kind der Berge
- 1926: Les mensonges
- 1926: Frauen, die den Weg verloren
- 1932: Unmögliche Liebe (Vera Holgk und ihre Töchter)
- 1934: Die große Chance
- 1934: Der Kuckuck am Steuer
- 1934: Fräulein Frau
- 1935: Verlieb' Dich nicht am Bodensee
- 1935: Die törichte Jungfrau
- 1937: Manege
- 1937: Das schöne Fräulein Schragg
- 1937: Sein bester Freund
- 1938: Der Maulkorb
- 1939: Onkel Fridolin
- 1939: Heimatland
- 1939: Wir tanzen um die Welt
- 1939: Brand im Ozean
- 1940: Kriminalkommissar Eyck
Weblinks Bearbeiten
- Alfred Haase bei filmportal.de
- Alfred Haase in der Internet Movie Database (englisch)
- Alfred Haase in der Deutschen Synchronkartei
Einzelnachweise Bearbeiten
- Geburtsregister Standesamt Berlin 6, Nr. 2892/1887
- Sterberegister Standesamt Wilmersdorf von Berlin, Nr. 3011/1960
- Deutsches Bühnen-Jahrbuch: Theatergeschichtliches Jahr- und Adressenbuch, Band 50. F. A. Günther & Sohn, 1939, S. 87 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Normdaten (Person):