www.wikidata.de-de.nina.az
Alfred Coehn geboren 2 August 1863 in Berlin gestorben 3 Marz 1938 in Gottingen war ein deutscher Physiker und Chemiker Er war ausserordentlicher Professor fur Physikalische Chemie an der Universitat Gottingen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCoehn wurde 1888 mit einer Arbeit uber Elektrolytische Untersuchungen promoviert Er war in Gottingen ein Mitarbeiter von Walther Nernst und leitete die Abteilung Photochemie deren Unterfinanzierung er durch eigene Mittel er war wohlhabend ausglich Er befasste sich insbesondere mit Elektrochemie und Photochemie Nach ihm ist die Coehnsche Regel benannt nach der bei Reibungselektrizitat die positiven Ladungen im Allgemeinen in dem Stoff mit hoherer Dielektrizitatszahl entstehen Ausserdem wies er nach dass bei Reibungselektrizitat fur die Ladungstrennung schon die enge Beruhrung reicht und nicht unbedingt Reibung notig ist Er war Mitarbeiter des Handbuchs der Physik Coehn wurde nach der Machtubergabe an die Nationalsozialisten aus rassistischen Grunden aus dem Hochschuldienst entfernt 1 Schriften Auswahl BearbeitenPhotochemie und photographische Chemikalienkunde Springer Verlag 1929 Moria Eine Betrachtung zu Goethes Pandora In Goethe Vierteljahresschrift der Goethe Gesellschaft Weimar 1937Literatur BearbeitenReichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Erster Band Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1930 ISBN 3 598 30664 4Weblinks BearbeitenEncyklopadie TreccaniEinzelnachweise Bearbeiten W Daniel Wilson Unser Vorstand ist arisch zusammengesetzt In Suddeutsche Zeitung 17 Juni 2015 S 14Normdaten Person GND 116621745 lobid OGND AKS VIAF 768903 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Coehn AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker und ChemikerGEBURTSDATUM 2 August 1863GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 3 Marz 1938STERBEORT Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alfred Coehn amp oldid 208183039