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Alexander Sergejewitsch Kabanow russisch Aleksandr Sergeevich Kabanov 14 Juni 1948 in Moskau 30 Juni 2020 in Kremjonki war ein sowjetischer Wasserballspieler Bei Olympischen Spielen gewann er mit der sowjetischen Nationalmannschaft 1972 und 1980 Gold 1975 und 1982 war er Weltmeister und 1983 Europameister Als russischer Nationaltrainer betreute er zunachst die Manner Nationalmannschaft und spater die Frauen Nationalmannschaft Sportliche Karriere BearbeitenDer 1 81 m grosse Alexander Kabanow trat wahrend seiner ganzen Karriere fur Burewestnik Moskau an Als Offensiv Center spielte er direkt vor dem gegnerischen Tor Seinen ersten internationalen Titel gewann Kabanow 1970 bei der Universiade in Turin 1973 gehorte er auch bei der Universiade in Moskau zur siegreichen sowjetischen Mannschaft Bei seinen ersten Olympischen Spielen 1972 in Munchen wirkte Kabanow in allen acht Partien mit sein einziges Tor erzielte er gegen die USA Die sowjetische Mannschaft verlor kein Spiel die Partien gegen die Ungarn und gegen das US Team endeten Unentschieden Am Ende lagen die Ungarn nach Punkten gleichauf mit der sowjetischen Mannschaft die aber durch die bessere Tordifferenz die erste olympische Goldmedaille fur die Sowjetunion im Wasserball gewann 1 1973 fand in Belgrad die erste Weltmeisterschaft im Wasserball statt In der Finalrunde besiegten die Ungarn die sowjetische Mannschaft mit 5 4 und gewannen den Titel vor der sowjetischen Mannschaft und den Jugoslawen 2 3 1974 bei der Europameisterschaft in Wien siegten die Ungarn dahinter erhielt das sowjetische Team nur aufgrund der besseren Tordifferenz die Silbermedaille vor den Jugoslawen 4 Im Jahr darauf bei der Weltmeisterschaft in Cali siegte das sowjetische Team im letzten Spiel mit 5 4 uber die Ungarn und gewann damit Gold vor den Ungarn und den Italienern 5 1976 erreichte das sowjetische Team bei den Olympischen Spielen in Montreal nur den achten Platz Kabanow warf im Turnierverlauf acht Tore 6 Es folgten vierte Platze bei der Europameisterschaft 1977 und der Weltmeisterschaft 1978 Bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau siegte die sowjetische Mannschaft vor den Jugoslawen und den Ungarn Im letzten Spiel bezwang das sowjetische Team die jugoslawische Auswahl mit 8 7 7 Kabanow erzielte im Turnierverlauf funf Tore sowohl gegen Ungarn als auch gegen Jugoslawien gelang ihm ein Treffer Ausser Kabanow waren mit Oleksij Barkalow und Wjatscheslaw Sobtschenko zwei weitere Spieler bei beiden Olympiasiegen der sowjetischen Wasserball Nationalmannschaft dabei 1981 bei der Europameisterschaft in Split verlor die sowjetische Mannschaft das Spiel gegen die Mannschaft aus der Bundesrepublik Deutschland mit 7 10 Die deutsche Mannschaft gewann den Titel vor der sowjetischen Mannschaft und den Ungarn 8 Im Jahr darauf bei der Weltmeisterschaft 1982 in Guayaquil erreichten vier Mannschaften die Endrunde Die sowjetische Mannschaft erkampfte den Titel vor den Ungarn den Deutschen und den Niederlandern 9 Nach zwei Olympiasiegen und zwei Weltmeistertiteln gewann Kabanow mit der sowjetischen Mannschaft 1983 in Rom den Europameistertitel vor den Ungarn und der spanischen Mannschaft 10 11 Nachdem Kabanow 1984 wegen des Olympiaboykotts die Teilnahme an seinen vierten Olympischen Spielen versagt geblieben war beendete er 1985 seine Karriere nach uber 430 Landerspielen 12 Kabanow begann danach als Trainer seines Moskauer Stammvereins und als Assistenztrainer der Manner Nationalmannschaft Von 1994 bis 1996 und ab 2000 war er Cheftrainer der russischen Manner die unter ihm zwei olympische Medaillen und drei Weltmeisterschaftsmedaillen gewannen Bei den Olympischen Spielen 2012 fuhrte er als Nationaltrainer die russische Frauen Nationalmannschaft zum sechsten Platz 2001 wurde Kabanow in die International Swimming Hall of Fame ISHOF aufgenommen 13 Weblinks BearbeitenAlexander Sergejewitsch Kabanow in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Olympiaturnier 1972 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 30 Januar 2022 Weltmeisterschaft 1973 auf Todor Krastevs Seite www todor66 com Weltmeister im Wasserball bei sport komplett de Europameisterschaft 1974 auf Todor Krastevs Seite www todor66 com Weltmeisterschaft 1975 auf Todor Krastevs Seite www todor66 com Olympiaturnier 1976 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 30 Januar 2022 Olympiaturnier 1980 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 30 Januar 2022 Europameisterschaft 1981 auf Todor Krastevs Seite www todor66 com Weltmeisterschaft 1982 auf Todor Krastevs Seite www todor66 com Europameisterschaft 1983 auf Todor Krastevs Seite www todor66 com Europameister im Wasserball bei sport komplett de Die Olympedia nennt 437 Landerspiele die ISHOF erwahnt die Zahl 432 Portrat von Kabanow in der International Swimming Hall of FameNormdaten Person VIAF 4703161819218927960005 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 31 Januar 2022 PersonendatenNAME Kabanow Alexander SergejewitschALTERNATIVNAMEN Kabanov Aleksandr Sergeevich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer Wasserballspieler und TrainerGEBURTSDATUM 14 Juni 1948GEBURTSORT MoskauSTERBEDATUM 30 Juni 2020STERBEORT Kremjonki Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Sergejewitsch Kabanow amp oldid 233148831