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Alexander Aigner 18 Mai 1909 in Graz 7 Juni 1988 ebenda war ein osterreichischer Mathematiker Er war ordentlicher Universitatsprofessor fur Mathematik an der Karl Franzens Universitat in Graz Alexander Aigner 1970 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Gedichte Auszug 3 Publikationen 4 Grabstelle 5 Werke 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAlexander Aigner war einer der drei Sohne von Walter Aigner und Oktavia Aigner Rollett Er studierte in Graz Mathematik und Physik unter anderem bei Tonio Rella wurde dort 1936 bei Karl Brauner promoviert Mathematische Behandlung des Einsiedlerspieles in der Ebene und im Raume 1 2 und war dann Assistent an der 2 Lehrkanzel fur Mathematik der Technischen Hochschule Graz heute Technische Universitat Graz Aigner publizierte in der NS Zeitschrift Deutsche Mathematik in der rassenideologische Positionen vertreten wurden Im Zweiten Weltkrieg war er bei OKW Chi unter Erich Huttenhain in der Entzifferung auslandischer Chiffriersysteme tatig 3 1947 habilitierte er sich an der Karl Franzens Universitat Graz wo er bei Georg Kantz eine Assistentenstelle erhielt wurde 1957 Extraordinarius und schliesslich 1969 ordentlicher Professor bis zu seiner Emeritierung 1979 Seine Hauptfachrichtung war die Zahlentheorie Neben seiner fachlichen Tatigkeit entfaltete er auch eine schriftstellerische Tatigkeit Er war Mitglied im Steirischen Schriftstellerbund und im Bund steirischer Heimatdichter Nach zwei Gedichtbanden veroffentlichte er 1978 als Sondernummer der Berichte der Mathematisch Statistischen Sektion im Forschungszentrum Graz eine Sammlung heiterer mathematischer Gedichte mit dem Titel Tangenten an den Frohsinn Gedichte Auszug BearbeitenEin Auszug seiner Gedichte 4 An die Anfanger Wie man leicht sieht Zuruf an die Kreisquadratoren Die Quadratwurzel Lob der Unteilbarkeit Welt im Walzer Der Fehler Mathematische Gstanzln Weitere mathematische GstanzlnPublikationen BearbeitenKriterien zum 8 und 16 Potenzcharakter der Reste 2 und 2 in Deutsche Mathematik Bd 1939 S 44 Mathematische Behandlung des Einsiedlerspieles in der Ebene und im Raume in Deutsche Mathematik Bd 1940 S 12 Die Zerlegung einer arithmetischen Reihe in summengleiche Stucke in Deutsche Mathematik Bd 1941 S 77 Grabstelle BearbeitenAlexander Aigner ist im Familiengrab am Grazer Zentralfriedhof Feld 10d III 1 begraben 5 Werke BearbeitenLiteratur von und uber Alexander Aigner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Alexander Aigner Zahlentheorie Berlin New York de Gruyter 1975 ISBN 3 11 002065 3 Alexander Aigner Tangenten an den Frohsinn Graz 1978 Sondernummer der Berichte der Mathematisch statistischen Sektion im Forschungszentrum Graz Einzelnachweise Bearbeiten Rede von Prof Franz Halter Koch uber Alexander Aigner Tonio Rella der von Alexander Aigner zeitlebens als sein wichtigster akademischer Lehrer bezeichnet wurde war damals nicht mehr in Graz und daher erfolgte die Promotion nicht mit einem Thema der Zahlentheorie sondern bei Karl Brauner mit einem Thema aus der kombinatorischen Geometrie In Nachrichten der osterreichischen Mathematischen Gesellschaft Nr 181 August 1999 Wien Seite 75 Alexander Aigner im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet diese Quelle enthalt offensichtlich eine Falschinformation Christos Triantafyllopoulos Professor Wolfgang Franz and OKW Chi s mathematical research department 2014 https web archive org web 20210301101111 https imsc uni graz at pages humor tangenten html Karin Derler Ingrid Urbanek Planung fur die Unendlichkeit Der Grazer Zentralfriedhof Steirische Verlagsgesellschaft m b H 2002 ISBN 3 85489 086 9Normdaten Person GND 117706566 lobid OGND AKS VIAF 15553111 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Aigner AlexanderKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MathematikerGEBURTSDATUM 18 Mai 1909GEBURTSORT GrazSTERBEDATUM 7 Juni 1988STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Aigner amp oldid 228189457