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Alberto Breccia 15 April 1919 in Montevideo Uruguay 10 November 1993 in Buenos Aires Argentinien war ein uruguayischer Comiczeichner und autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auszug 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenGeboren in Montevideo Uruguay zog Alberto Breccia mit seinen Eltern nach Buenos Aires Argentinien als er drei Jahre alt war Nach seinem Schulabschluss arbeitete Breccia zunachst in einer Fleischverpackungsfabrik 1938 erhielt er eine Stelle beim Magazin El Resero wo er Artikel schrieb und die Titelbilder zeichnete 1939 fing er beim Verlagshaus Manuel Lainez zu arbeiten an Er zeichnete Comicstrips wie Mariquita Terremoto Kid Rio Grande und El Vengador fur verschiedene Magazine des Verlagshauses In den 1950er Jahren wurde er Ehrenmitglied der Gruppe von Venedig zu der italienischstammige Kunstler wie Hugo Pratt Ido Pavone Horacio Lalia Faustinelli und Ongaro gehorten 1 Andere Ehrenmitglieder waren Solano Lopez Carlo Cruz und Arturo Perez del Castillo Mit Hugo Pratt grundete Breccia die Panamerikanische Kunstschule in Buenos Aires 1957 wechselte Breccia zum Verlagshaus Editorial Frontera wo er unter der Leitung von Hector German Oesterheld zahlreiche Ernie Pike Geschichten schuf 1958 erschien seine Serie Sherlock Time im Comic Magazin Hora Cero Extra mit Texten von Oesterheld Ab 1960 zeichnete er fur europaische Verlagshauser via eine in Buenos Aires ansassige Kunstleragentur darunter Western und Kriegsgeschichten fur das britische Haus Fleetway Diese Zusammenarbeit dauerte allerdings nicht lange Breccias Sohn Enrique zeichnete in den spaten 1960ern ebenfalls ein paar Kriegsgeschichten fur Fleetway darunter Spy 13 Breccia und Oesterheld arbeiteten 1962 auch bei einem der wichtigsten Comicstrips der Geschichte Mort Cinder zusammen 1 Vorbild fur das Gesicht des unsterblichen Cinder war Breccias Assistent Horacio Lalia Sein Gefahrte der Antiquitatenhandler Ezra Winston ist das Alter Ego von Breccia Der Comicstrip erschien erstmals am 26 Juli 1962 in der Ausgabe Nr 714 des Magazins Misterix und lief bis 1964 1968 arbeitete Breccia zusammen mit seinem Sohn an einer Comic Biografie uber das Leben von Che Guevara auch hier wurde der Text von Oesterheld beigesteuert Dieses Werk wird als Grund fur das Verschwinden von Oesterheld angesehen 1 1969 schrieb Oesterheld eine Neufassung von El Eternauta fur das argentinische Magazin Gente Breccia zeichnete die Geschichte in einem experimentellen Stil fur den er verschiedene Techniken benutzte Das Ergebnis war alles andere als konventionell und war nicht auf kommerziellen Erfolg aus Breccia weigerte sich seinen Stil zu andern der zum Stil des Textes beitrug und sich sehr von dem Original von Solano Lopez unterschied Breccia schuf auch ein Wandgemalde in der U Bahn von Buenos Aires mit dem Titel El Eternauta In den 1970er Jahren schuf Breccia innovative Grafiken in Schwarz Weiss und Farbe mit Serien wie Un tal Daneri and Chi ha Paura delle Fiabe geschrieben von Carlos Trillo Im letzteren eine Satire die auf einem Marchen der Bruder Grimm basierte spielte Breccia mit Texturen mixte Collagen Acryl und Wasserfarben Diese Technik wird in den 1980ern auch von angelsachsischen Autoren wie Bill Sienkiewicz und Dave McKean angewandt werden Weitere Werke von Breccia sind Los mitos de Cthulhu Buscavidas mit Text von Carlos Trillo eine grafische Geschichte Chiles und Perramus das inspiriert von dem Werk des Poeten Juan Sasturain ein Pamphlet gegen die argentinische Diktatur darstellt 1993 starb Breccia in Buenos Aires Werke Auszug BearbeitenMariquita Terremoto Kid Rio Grande El Vengador Jean de Martinica Vito Nervio 1947 1959 and 1974 mit Text von Leonardo Wadel Pancho Lopez 1956 Ernie Pike geschrieben von Oesterheld Sherlock Time 1958 1959 geschrieben von Oesterheld Mort Cinder 1962 1964 geschrieben von Oesterheld Richard Long 1966 geschrieben von Oesterheld La vida del Che 1968 geschrieben von Oesterheld Gemeinschaftsproduktion mit Enrique Breccia El Eternauta Ausgabe von 1969 geschrieben von Oesterheld Evita vida y obra de Eva Peron 1970 geschrieben von Oesterheld Squadra Zenith 1972 1974 Los mitos de Cthulhu 1973 geschrieben von Norberto Buscaglia nach einer Textvorlage von H P Lovecraft Un tal Daneri 1974 1978 geschrieben von Trillo El corazon delator 1975 nach Edgar Allan Poe Nadie 1977 geschrieben von Trillo Buscavidas 1981 geschrieben von Trillo Perramus 1983 geschrieben von Juan Sasturain Dracula Dacul Vlad Bah 1984 Informe sobre ciegos 1991 Textvorlage von Ernesto Sabato El Dorado el delirio de Lope de Aguirre 1992 geschrieben von Carlos Albiac Martin Fierro von Jose Hernandez Platos voladores al ataque geschrieben von OesterheldEinzelnachweise Bearbeiten a b c Lambiek Comiclopedia Alberto Breccia Abgerufen am 14 Oktober 2010 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Alberto Breccia im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biografie von Alberto Breccia Biografie von Alberto Breccia Werk von Breccia Interview mit A Breccia DossierNormdaten Person GND 121806065 lobid OGND AKS LCCN n91096535 VIAF 7387537 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Breccia AlbertoKURZBESCHREIBUNG argentinischer ComiczeichnerGEBURTSDATUM 15 April 1919GEBURTSORT Montevideo UruguaySTERBEDATUM 10 November 1993STERBEORT Buenos Aires Argentinien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alberto Breccia amp oldid 232252633