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After the Gold Rush ist das dritte Album von Neil Young Es erschien im September 1970 als eines von vier Soloalben der Mitglieder von Crosby Stills Nash and Young CSNY die wegen ihrer Veroffentlichung nur kurze Zeit nach dem Erfolgsalbum Deja Vu besondere Beachtung fanden Das Album erreichte Platz 8 der Billboard Albumcharts die beiden Single Auskopplungen Only Love Can Break Your Heart und When You Dance I Can Really Love belegten die Platze 33 und 93 in den Billboard Hot 100 Zum 50 Jubilaum des Albums erschien am 14 Dezember 2020 eine 50th Anniversary Edition von After the Gold Rush 2 After the Gold RushStudioalbum von Neil YoungVeroffent lichung en 19 September 1970 1 Label s Virgin RecordsFormat e CD LP MCGenre s Folk RockTitel Anzahl 11Lange 35 min 10 sBesetzung Neil Young Gitarre Klavier Harmonica Vibraphon GesangDanny Whitten Gitarre GesangNils Lofgren Klavier GesangJack Nitzsche KlavierBilly Talbot BassGreg Reeves BassRalph Molina Schlagzeug GesangBill Peterson FlugelhornStephen Stills GesangProduktion Neil Young David Briggs Kendall PaciosStudio s u a Sunset Sound Studios Los AngelesChronologie Everybody Knows This Is Nowhere 1969 After the Gold Rush Harvest 1972 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Rezeption 3 Titelliste 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseEntstehung BearbeitenNeil Youngs drittes Soloalbum entstand in einer der markantesten Phasen seiner Karriere In weniger als einem Jahr spielte er zwei Soloalben und CSNYs Deja Vu ein Das Nachfolgealbum Harvest das Platz 1 der Billboard Charts erreichen und ihn endgultig als Star etablieren sollte konnte er wegen einer Ruckenverletzung allerdings erst 1972 aufnehmen Gegenuber dem experimentellen Stilmix der seine Arbeit mit Buffalo Springfield in den Jahren zuvor gepragt hatte setzte Young diesmal mehr auf einen Mix aus Hardrock sowie von Country und Folk beeinflussten Akustik Elementen vergleichbar mit CSNY und dem direkten Vorgangeralbum Everybody Knows This Is Nowhere Der Titel des Albums stammt vom Drehbuch eines nicht realisierten Films das Young von Dean Stockwell bekam 3 Der autorisierten Young Biographie Shakey zufolge wollte Young seine Begleitband aus Musikern seiner Weggefahrten Crazy Horse und CSN zusammenstellen Neben Crazy Horse sind Stephen Stills und der CSNY Bassist Greg Reeves auf dem Album vertreten Die ersten Sessions wurden mit Crazy Horse in den Sunset Sound Studios in Los Angeles wahrend einer Wintertournee durchgefuhrt bei der es auch zu einem Auftritt im Fillmore East mit Steve Miller und Miles Davis kam Da sich die Verfassung des Rhythmusgitarristen Danny Whitten wahrend der Sessions markant verschlechterte konnte lediglich der Track I Believe in You eingespielt werden Neben When You Dance I Can Really Love blieb dieser der einzige Auftritt von Crazy Horse Whitten spielte zusatzlich auf Southern Man Der Grossteil des Albums wurde im Fruhjahr 1970 in einem provisorischen Kellerstudio in Youngs Haus in Topanga aufgenommen Die Begleitband bestand aus Bassist Greg Reeves Schlagzeuger Ralph Molina von Crazy Horse und Nils Lofgren von der Band Grin aus Washington am Klavier Dem 18 jahrigen Talent Lofgren der vor den Sessions niemals regelmassig Klavier oder Keyboard gespielt hatte diesen Part zu uberlassen ist ein weiterer Beleg fur Youngs eigensinnige Entscheidungen Nils Lofgren schloss sich spater zusammen mit Jack Nitzsche einem weiteren Protegee Youngs fur kurze Zeit einer erweiterten Formation von Crazy Horse an 1984 stieg er bei der E Street Band ein Rezeption BearbeitenDie Kritik war von dem Album zunachst nicht uberzeugt Die erste Rezension des Rolling Stone begann mit den Zeilen Neil Youngs Fans werden in den kommenden Wochen vermutlich verzweifelt bemuht sein sich einzureden dass After the Gold Rush gute Musik sei Aber das ist Selbstbetrug Denn obwohl das Album stellenweise hochwertiges Material enthalt sticht keiner der Songs aus der gleichformigen tragen Oberflache hervor Rolling Stone 4 Wie es bei Young Veroffentlichungen ofters vorkam korrigierten die Kritiker ihre Meinung im Nachhinein Inzwischen zahlt After the Gold Rush zu den Meilensteinen in Youngs Karriere Ink Blot umschreibt eine aktuellere kritische Auffassung des Albums Als eines seiner am wenigsten stilisierten Werke profitiert des Album nicht nur von seinem starken Songwriting sondern auch von dem breiten Feld an musikalischen Personlichkeiten die Neil hier verkorpert Die Vielfalt und Qualitat der Songs lasst After the Goldrush wie ein Greatest Hits Album scheinen welches es wundersamerweise nicht ist Ink Blot 1998 wahlten die Leser der Zeitschrift Q bei ihrer Umfrage zu den besten Alben aller Zeiten After the Gold Rush auf Platz 89 In einer 2005 vom britischen TV Sender Channel 4 durchgefuhrten Umfrage erreichte es Platz 92 Der Rolling Stone setzte es in seiner Die 500 besten Alben aller Zeiten auf Platz 74 5 Die britische Popband Saint Etienne coverte 1990 das Stuck Only Love Can Break Your Heart fur ihre erste Single die Platz 1 der U S Hot Dance Club Play Charts erreichte 6 Der Rapper und Sanger Everlast coverte dieses Stuck 1999 fur den Soundtrack zum Film Big Daddy Stephen Stills bereits 1984 fur sein Album Right By You Titelliste BearbeitenSeite 1 Tell Me Why 2 54 After the Gold Rush 3 45 Only Love Can Break Your Heart 3 05 Southern Man 5 41 Till the Morning Comes 1 17Seite 2 Oh Lonesome Me Don Gibson 3 47 Don t Let It Bring You Down 2 56 Birds 2 34 When You Dance I Can Really Love 3 44 I Believe in You 3 24 Cripple Creek Ferry 1 34Alle Songs bis auf Oh Lonesome Me von Don Gibson sind von Neil Young Weblinks BearbeitenAfter the Gold Rush bei Discogs Songtexte des AlbumsMusikbeispiele Neil Young Only Love Can Break Your Heart auf YouTube Neil Young Don t Let It Bring You Down auf YouTube Neil Young When You Dance I Can Really Love auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten Neil Young Discography Nicht mehr online verfugbar 29 Juni 2013 archiviert vom Original am 30 Juli 2013 abgerufen am 4 Marz 2020 Neil Youngs After The Gold Rush jetzt als 50th Anniversary Edition erhaltlich 14 Dezember 2020 abgerufen am 27 Juni 2023 deutsch Neil Young Ein Hippie Traum S 344 Langdon Winner After The Gold Rush In Rolling Stone 15 Oktober 1970 abgerufen am 27 Juni 2023 amerikanisches Englisch Rolling Stone 500 Greatest Albums of All Time In Rolling Stone 31 Mai 2009 abgerufen am 27 Juni 2023 amerikanisches Englisch Dance Club Songs 1992 Archive auf billboard comVeroffentlichungen von Neil Young Studioalben Neil Young 1968 Everybody Knows This Is Nowhere 1968 After the Gold Rush 1970 Harvest 1972 On the Beach 1974 Tonight s the Night 1975 Zuma 1975 American Stars n Bars 1977 Comes a Time 1978 Rust Never Sleeps 1979 Hawks amp Doves 1980 Re ac tor 1981 Trans 1982 Everybody s Rockin 1983 Old Ways 1985 Landing on Water 1986 Life 1987 This Note s for You 1987 Freedom 1989 Ragged Glory 1990 Harvest Moon 1992 Sleeps with Angels 1994 Mirror Ball 1995 Broken Arrow 1996 Silver amp Gold 2000 Are You Passionate 2002 Greendale 2003 Prairie Wind 2005 Living with War 2006 Chrome Dreams II 2007 Fork in the Road 2009 Le Noise 2010 Americana 2012 Psychedelic Pill 2012 A Letter Home 2014 Storytone 2014 The Monsanto Years 2015 Peace Trail 2016 Hitchhiker 2017 The Visitor 2017 Colorado 2019 Homegrown 2020 Barn 2021 Chrome Dreams 2023 Livealben Time Fades Away 1973 Live Rust 1979 Weld 1991 Arc 1991 Unplugged 1993 Year of the Horse 1997 Road Rock Vol 1 2000 Live at the Fillmore East 2006 Live at Massey Hall 1971 2007 Live in San Francisco 2007 Sugar Mountain Live at Canterbury House 1968 2008 Dreamin Man Live 92 2009 A Treasure 2011 Cow Palace 1986 2012 Live at the Cellar Door 2013 Bluenote Cafe 2015 Earth 2016 Songs For Judy 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title After the Gold Rush amp oldid 237069947