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Die Academie internationale d histoire des sciences International Academy of the History of Science ist eine Organisation von Wissenschaftshistorikern Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Preis fur junge Historiker 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSie wurde am 17 August 1928 wahrend des Congress of Historical Sciences in Oslo durch Aldo Mieli 1879 1950 Abel Rey 1873 1940 George Sarton Henry E Sigerist Charles Singer Karl Sudhoff und Lynn Thorndike gegrundet Einen ersten Aufruf dazu veroffentlichte Mieli damals Professor in Rom 1927 in der Zeitschrift Archeion und traf auf Widerhall bei dem Komitee das in den USA den 6 Kongress fur Geschichtswissenschaften in Oslo vorbereitete Das dort gegrundete Internationale Komitee fur Wissenschaftsgeschichte war der Vorlaufer der Akademie 1 Die eigentliche Akademie entstand nach dem Zweiten Weltkrieg im Rahmen der Grundung der International Union of the History of Science und mit anfanglicher Forderung durch die UNESCO Permanenter Sekretar war in den Anfangsjahren Mieli der 1940 nach Argentinien emigrierte und nach dem Zweiten Weltkrieg der ehemalige Rektor des Polytechnikums in Bukarest Pierre Sergescu der aus politischen Grunden nach Paris emigriert war und nach dessen Tod 1954 Alexandre Koyre und ab 1965 Pierre Costabel Die Organisation veroffentlicht die Zeitschriften Archeion 1929 bis 1938 und in Argentinien 1940 bis 1943 Herausgeber Mieli und als deren Nachfolger die Archives internationales d histoire des sciences ab 1947 Sie verleiht die Koyre Medaille und einen Preis fur Nachwuchswissenschaftler Es gibt Ehrenmitglieder und aktive Mitglieder die alle von der Generalversammlung ernannt werden Sitz der Gesellschaft ist das Observatorium in Paris Preis fur junge Historiker Bearbeiten1968 Serge Demidov fur seine Abhandlung Diffusion extension and limits of the axiomatic method in modern science after the example of geometry 1986 Christoph Meinel fur Arbeiten zur Chemiegeschichte 1989 William R Newman fur seine kritische Ausgabe der Summa perfectionis von Pseudo Geber 1991 1993 Baudouin Van Den Abeele fur sein Buch Les traites latins de fauconnerie erschienen als La Fauconnerie au Moyen Age Connaissance affaitage et medecine des oiseaux de chasse d apres les traites latins Klincksiek 1994 1995 Marco Beretta fur The enlightenment of matter the definition of chemistry from Agricola to Lavoisier Science History Publications 1993 1997 Marie Madeleine Saby fur Les canons de Jean de Ligneres sur les tables astronomiques de 1321 1999 Andrea Breard fur Recreation d un concept mathematique dans la pensee chinoise und Jean Pierre Sutto fur seine Untersuchung uber Franciscus Maurolicus 2001 Antonella Romano fur La contre reforme mathematique constitution et diffusion d une culture mathematique jesuite a la Renaissance Ecole francaise de Rome 1999 und Hiroshi Hirai fur Le concept de semence dans les theories de la matiere a la Renaissance de Marsile Ficin a Pierre Gassendi De Diversis Artibus 72 2003 Alberto Jori fur Aristotele Mailand Bruno Mondadori 2003 2007 Harald Siebert fur seine Arbeit zu Athanasius Kircher Die grosse kosmologische Kontroverse Rekonstruktionsversuche anhand des Itinerarium exstaticum von Athanasius Kircher SJ 1602 1680 Franz Steiner Verlag 2006 2009 Bernardo Machado Mota fur O Estatu da matematica em Portugal nos seculos XVI e XVII 2011 Marc Moyon fur Mathematikgeschichte 2013 Matteo Martelli fur die kritische Ausgabe der griechischen alchemistischen Texte von Pseudo Demokrit mit Ubersetzung und Kommentar 2015 Sabine Arnaud fur ihr Buch L Invention de l hysterie au temps des lumieres Weblinks BearbeitenOffizielle WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten Geschichte der Gesellschaft auf ihrer Webseite Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Academie internationale d histoire des sciences amp oldid 234699281