www.wikidata.de-de.nina.az
Als Uberzufalligkeit wird in der Inferenzstatistik ein Zusammenhang beschrieben dessen nachgewiesene Signifikanz hoch genug ist um bei zufalligem Zustandekommen nur mit einer geringen vorher festgelegten Haufigkeit vorzukommen Aus Uberzufalligkeit folgt also nicht zwangslaufig eine direkte Korrelation Der Begriff entstammt der Kategorie zeitreihenanalytischer Verfahren auf dem Gebiet der deskriptiven also der beschreibenden Statistik wird jedoch manchmal auch ausserhalb der Wissenschaftsliteratur fur einen Vorgang verwendet fur dessen Auftreten sich noch keine gesicherte Regelmassigkeit gezeigt hat aber der dennoch haufiger zu beobachten ist als nach der statistischen Normalverteilung zu erwarten ware Uberzufalligkeiten werden mit Hilfe statistischer Testverfahren ermittelt z B mit dem Chi Quadrat Test oder auch bei Testverfahren zur Kreuzspektralanalyse Quellen BearbeitenUberzufalligkeit im Testverfahren zur Kreuzspektralanalyse in Artikel der Uni Frankfurt Memento vom 11 Dezember 2012 im Webarchiv archive today Literatur BearbeitenMarkus Pospeschill Praktische Statistik Psychologie Verlags Union Weinheim 1996 ISBN 3 621 27345 X Thomas Kohler Binomialverteilung Prufen von Zufalligkeiten und Uberzufalligkeiten mittels Wahrscheinlichkeitsrechnung Kohlhammer Verlag 2004 S 116 ff ISBN 3 17 018183 1 Weblinks BearbeitenHartmut Wewetzer Es konnte auch Zufall sein Die Leiterin des Instituts fur Biometrie der Uni Mainz uber Plausibilitat von Zusammenhangen Uberzufalligkeit und die Konsequenzen aus der letzten Studie uber AKWs Tagesspiegel vom 10 Dezember 2007 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uberzufalligkeit amp oldid 214249685