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w Bromacetophenon ist eine stark augenreizende chemische Verbindung die in ihrer augenreizenden Wirkung nur wenig hinter Chloracetophenon zurucksteht StrukturformelAllgemeinesName w BromacetophenonAndere Namen Phenacylbromid 2 Brom 1 phenylethanon a BromacetophenonSummenformel C8H7BrOKurzbeschreibung farbloser Feststoff 1 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 70 11 1EG Nummer 200 724 9ECHA InfoCard 100 000 659PubChem 6259Wikidata Q310709EigenschaftenMolare Masse 199 05 g mol 1Aggregatzustand fest 1 Dichte 1 65 g cm 3 1 Schmelzpunkt 48 51 C 1 Siedepunkt 140 C 15 hPa 1 Dampfdruck 16 hPa 134 C 1 Loslichkeit nahezu unloslich in Wasser 2 loslich in Ethanol Chloroform und Diethylether 2 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung 1 GefahrH und P Satze H 314P 280 305 351 338 310 1 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Inhaltsverzeichnis 1 Darstellung 2 Eigenschaften 3 Verwendung 4 Literatur 5 EinzelnachweiseDarstellung Bearbeitenw Bromacetophenon wurde erstmals 1871 von A Emmerling and C Engler als gebromtes Acetophenon charakterisiert 3 nbsp a Bromierung von Acetophenon Aluminiumchlorid wirkt als saurer KatalysatorDie Herstellung ist einfach moglich durch saurekatalysierte Bromierung von Acetophenon 4 oder durch Friedel Crafts Acylierung von Benzol mit Bromacetylbromid in Gegenwart von Aluminiumchlorid als Katalysator Eigenschaften BearbeitenChemisch betrachtet ist w Bromacetophenon ein aliphatisch aromatisches Keton Als Reinsubstanz liegt w Bromacetophenon in Form farbloser rhombischer Kristalle vor das lichtempfindliche Produkt ist haufig gelbbraun verfarbt In Gegenwart von Basen wie Natriumethanolat geht Phenacylbromid durch Aldolkondensation in Bromdiphenacyl uber 5 w Bromacetophenon wirkt sehr stark haut und augenreizend Verwendung Bearbeitenw Bromacetophenon wird hauptsachlich als Zwischenprodukt zur Herstellung von Pharmazeutika und anderen chemischen Verbindungen zum Beispiel von Indolen durch Bischler Mohlau Indolsynthese verwendet Es kann zur Derivatisierung von Carbonsauren durch Esterbildung bei pH 8 5 genutzt werden 6 Literatur BearbeitenBeilstein Syst Nr 639 Band 7 H 283f EI 152Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Eintrag zu 2 Bromacetophenon in der GESTIS Stoffdatenbank des IFA abgerufen am 20 Januar 2022 JavaScript erforderlich a b Eintrag zu w od a Bromacetophenon In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 14 Mai 2014 A Emmerling C Engler Ueber einige Abkommlinge des Acetophenons In Berichte der Deutschen chemischen Gesellschaft zu Berlin 4 147 149 1871 R L Cowper L H Davidson Phencyl Bromide Acetopheone a bromo Vorlage Linktext Check Escaped In Organic Syntheses 19 1939 S 24 doi 10 15227 orgsyn 019 0024 Coll Vol 2 1943 S 480 PDF Oskar Widman Uber die Konstitution der sogenannten a und b Halogendiphenacyle In Justus Liebigs Annalen der Chemie 400 86 130 1913 doi 10 1002 jlac 19134000107 J Bodoprost H Rosemeyer Analysis of Phenacylester Derivatives of Fatty Acids In Int J Mol Sci 2007 8 1111 1124 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title W Bromacetophenon amp oldid 219939089