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Die s Subadditivitat ist in der Masstheorie eine Eigenschaft einer Mengenfunktion also einer Funktion deren Argumente Mengen sind Inhaltsverzeichnis 1 Definition 2 Beispiele 3 Literatur 4 EinzelnachweiseDefinition BearbeitenGegeben sei ein Mengensystem M displaystyle mathcal M nbsp auf der Grundmenge X displaystyle X nbsp also M P X displaystyle mathcal M subset mathcal P X nbsp Eine Abbildung f M 0 displaystyle f colon mathcal M to left 0 infty right nbsp heisst s subadditiv wenn fur jede Folge von Mengen A 1 A 2 displaystyle A 1 A 2 dots nbsp aus M displaystyle mathcal M nbsp und jedes A M displaystyle A in mathcal M nbsp mit A i 1 A i displaystyle A subset bigcup i 1 infty A i nbsp gilt dass f A i 1 f A i displaystyle f A leq sum i 1 infty f A i nbsp ist 1 Man beachte dass es hierbei nicht notwendig ist i 1 A i M displaystyle bigcup i 1 infty A i in mathcal M nbsp zu fordern Beispiele BearbeitenJedes aussere Mass ist gemass Definition s subadditiv Fur Pramasse auf Ringen und somit auch fur Masse auf s Algebren ergibt sich die s Subadditivitat aus der definierenden Eigenschaft der s Additivitat Literatur BearbeitenJurgen Elstrodt Mass und Integrationstheorie 6 korrigierte Auflage Springer Verlag Berlin Heidelberg 2009 ISBN 978 3 540 89727 9 doi 10 1007 978 3 540 89728 6 Achim Klenke Wahrscheinlichkeitstheorie 3 Auflage Springer Verlag Berlin Heidelberg 2013 ISBN 978 3 642 36017 6 doi 10 1007 978 3 642 36018 3 Einzelnachweise Bearbeiten Achim Klenke Wahrscheinlichkeitstheorie Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 642 36018 3 S 12 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title S Subadditivitat amp oldid 165502007