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Swidry deutsch Schwiddern ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren und gehort zur Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen Swidry Swidry Polen SwidryBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoGmina GizyckoGeographische Lage 54 5 N 21 47 O 54 085556 21 78 Koordinaten 54 5 8 N 21 46 48 OEinwohner 183 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 11 500 2 Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse Gizycko Pieczarki PozezdrzeEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Schule 5 Verkehr 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSwidry liegt im nordlichen Osten der Woiwodschaft Ermland Masuren sechs Kilometer nordlich der Kreisstadt Gizycko Lotzen Geschichte BearbeitenDas fruher Schwiddern genannte Dorf wurde im Jahre 1554 gegrundet 3 Zwischen 1874 und 1945 war es in den Amtsbezirk Pierkunowen 4 polnisch Pierkunowo eingegliedert der 1935 in Amtsbezirk Perkunen umbenannt bis 1945 bestand und zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte 381 Einwohner waren im Jahre 1910 in Schwiddern registriert 5 Ihre Zahl verringerte sich bis 1933 auf 345 und belief sich 1939 noch auf 340 6 Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein zu dem Schwiddern gehorte am 11 Juli 1920 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit zu Ostpreussen und damit zu Deutschland oder den Anschluss an Polen ab In Schwiddern stimmten 280 Einwohner fur den Verbleib bei Ostpreussen auf Polen entfielen keine Stimmen 7 In Kriegsfolge kam Schwiddern 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und tragt seither die polnische Namensform Swidry Heute ist das Dorf Sitz eines Schulzenamtes polnisch solectwo und eine Ortschaft im Verbund der Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen im Powiat Gizycki Kreis Lotzen vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugeordnet Kirche BearbeitenBis 1945 war Schwiddern in die Evangelische Pfarrkirche Lotzen 8 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union und in die Katholische Pfarrkirche St Bruno Lotzen im Bistum Ermland eingepfarrt Heute gehort Swidry zur Pfarrei p w sw Kazimierza Krolewicza in Gizycko mit der Filialkirche in Pieczonki Pietzonken 1930 bis 1945 Grunau im Bistum Elk der Romisch katholischen Kirche in Polen bzw zur Evangelischen Pfarrkirche in Gizycko in der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Schule Bearbeiten1717 wurde in Schwiddern eine Schule gegrundet 9 Sie wurde bis 1945 einklassig gefuhrt Verkehr BearbeitenSwidry liegt an einer unbedeutenden Nebenstrasse die die Stadt Gizycko Lotzen mit Pieczarki Pietzarken 1931 bis 1945 Bergensee und Pozezdrze Possessern 1938 bis 1945 Grossgarten verbindet Eine Bahnanbindung besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku 31 Marz 2011 abgerufen am 21 April 2019 polnisch Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013 S 1269 Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Schwiddern Rolf Jehke Amtsbezirk Pierkonowen Perkunen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Herausgeber Gottinger Arbeitskreis 1970 S 81 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492 Schwiddern Landkreis Lotzen Gmina Gizycko Landgemeinde Lotzen Amtssitz GizyckoOrtsteile Antonowo Antonowen Antonsdorf Bogacko Bogatzko Rainfeld Bogaczewo Bogatzewen Reichensee Dorf Bystry Biestern Doba Doben Gajewo Grunhof Grajwo Graywen Graiwen Guty Gutten Kamionki Kamionken Steintal Kap Kampen Kozin Koszinnen Rodenau Kozuchy Wielkie Gross Kosuchen Allenbruch Kruklin Kruglinnen Kraukeln Pieczonki Pietzonken Grunau Pierkunowo Pierkunowen Perkunen Soldany Soldahnen Spytkowo Spiergsten Spirgsten Sterlawki Male Klein Sturlack Sulimy Sulimmen Swidry Schwiddern Szczybaly Gizyckie Sczyballen Schonballen Upalty Upalten Upalty Male Klein Upalten Wilkaski Wolfsee Gut Wilkasy Willkassen Wolfsee Dorf Wronka Klein Wronnen Kleinwarnau Wrony Gross Wronnen Grosswarnau Ortschaften Dziewiszewo Kuhnort Fuleda Faulhoden Gorazdowo Thiemau Kalinowo Kallinowen Kozuchy Male Klein Kosuchen Nowe Soldany Neu Soldahnen Osiedle Grajwo Piekna Gora Schonberg Poganty Poganten Sterlawki Srednie Rog Pierkunowski Roggen Strzelce Strzelzen Zweischutzen Wola Bogaczkowska Bogatzewen Reichensee Gut Wrony Nowe Zielony Gay Spiergsten Grunwalde Spirgsten Grunwalde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Swidry Gizycko amp 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