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Repniky deutsch Repnik ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt vier Kilometer nordostlich von Luze und gehort zum Okres Usti nad Orlici RepnikyRepniky Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Pardubicky krajBezirk Usti nad OrliciFlache 1095 1 haGeographische Lage 49 54 N 16 5 O 49 9014725 16 0796019 430 Koordinaten 49 54 5 N 16 4 47 OHohe 430 m n m Einwohner 398 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 538 54 538 65Kfz Kennzeichen EVerkehrStrasse Vysoke Myto LuzeStrukturStatus GemeindeOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Stanislava Dostalova Stand 2018 Adresse Repniky 34538 65 RepnikyGemeindenummer 572209Website www obecrepniky czKirche des hl LaurentiusFriedhof mit Glockenturm und steinernem Kreuz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenRepniky befindet sich im Quellgebiet des Baches Repnicky potok in der Novohradska stupnovina Neuschlosser Stufenland Sudwestlich erhebt sich der Fararstvi 445 m n m Nachbarorte sind Pesice Popovec Domoradice und Svaren im Norden Sejtinka Brtec und Lhuta im Nordosten Pustina im Osten Javornicek Libecina und Dvoriste im Sudosten Doubravice Rvasice und Drahos im Suden Stremosice Kosumberk und Chlumek im Sudwesten Luze Voletice und Domanice im Westen sowie Srbce im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung von Repniky erfolgte 1349 als Teil des neu geschaffenen Bistums Litomysl Eine altere Schenkungsurkunde Konig Vladislavs II fur das Pramonstratenserkloster Litomysl aus dem Jahre 1167 in der auch der Hof Repine aufgefuhrt ist hat sich als Falsifikat erwiesen Bischof Johann von Bucca uberschrieb den Hof Repine 1398 zusammen mit Bozi Dum zur Beilegung alter Streitigkeiten dem Kloster Podlazice Nach der Zerstorung des Klosters durch die Hussiten im Jahre 1421 fiel das Gut an weltliche Besitzer und wurde 1434 durch Konig Sigismund zusammen mit den Besitztumern des ehemaligen Bistums Leitomischl an Wilhelm Kostka von Postupitz ubertragen Dessen Sohn der Hauptmann des Chrudimer Kreises Zdeniek Kostka von Postupice liess zwischen 1450 und 1465 auf dem Hugel uber Bozi Dum als Herrschaftszentrum eine neue Burg erbauen die er Novy hrad nannte Nach dem Erloschen des Geschlechts der Kostka von Postupitz belehnte Konig Ferdinand I 1559 Jan Zatecky von Weikersdorf mit der heimgefallenen Burg Novy hrad Nachfolgende Besitzer waren ab 1580 die Popel von Lobkowitz Repniky war Sitz einer Rychta fur die Dorfer Repniky Stremosice und Zadoli 3 Bei der Erbteilung zwischen den Brudern Nikolaus und Johann Viktorin von Lobkowitz wurden die Dorfer der Rychta Repniky von der Herrschaft Novy hrad abgetrennt und der Jan Viktorin von Lobkowitz zugefallenen Herrschaft Hrochow Teinitz zugeschlagen 1595 starb Jan Viktorin von Lobkowitz neuer Besitzer der uberschuldeten Herrschaft wurde der Glaubiger Johann Kolowrat Bezdruzicky Nach der Schlacht am Weissen Berg wurde die Ludwig Kolowrat Bezdruzicky gehorige Herrschaft konfisziert Nachfolgende Besitzer waren von 1622 bis 1706 die Freiherren Zeller von Rosenthal Die Pfarrei Repniky erlosch wahrend des Dreissigjahrigen Krieges die Kirche wurde zur Filiale der Pfarrkirche von Hrochow Teinitz Johann Wenzel Zeller von Rosenthal vermachte die Herrschaft 1706 testamentarisch dem Pramonstratenserkloster Hradisko Nach der Fertigstellung der neuen Kirche erfolgte 1783 die Stiftung einer Pfarrei in Repniky Nach der Aufhebung des Klosters fiel die Herrschaft Hrochow Teinitz 1786 dem mahrischen Religionsfonds zu und unterstand der k k bohmischen Staatsguteradministration 1824 erfolgte der Verkauf an Georg Prokop von Lilienwald Im Jahre 1835 bestand das im Chrudimer Kreis gelegene Dorf Repnik aus 91 Hausern in denen 515 Personen lebten Unter dem Patronat der Obrigkeit standen die Pfarrkirche des hl Laurentius die Pfarrei und die Schule Ausserdem gab es im Ort ein Einkehrhaus Repnik war Pfarrort fur Swaren Svaren Stremoschitz Pustina sowie den Hrochow Teinitzer Anteil von Weissrossel 4 1844 verkauften die Lilienwaldschen Erben die Herrschaft an den Textilfabrikanten Peter Josef Schlechta Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Repnik der Allodialherrschaft Hrochow Teinitz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Repniky ab 1849 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Hohenmauth Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum politischen Bezirk Hohenmauth Im Zuge der Gemeindegebietsreform von 1960 bei der der Okres Vysoke Myto aufgehoben wurde kam die Gemeinde zum Okres Chrudim zugleich erfolgte die Eingemeindung von Pesice und Popovec Seit 2007 gehort die Gemeinde zum Okres Usti nad Orlici Repniky fuhrt seit 2015 ein Wappen und Banner Gemeindegliederung BearbeitenDie Gemeinde Repniky besteht aus den Ortsteilen Pesice Pieschitz Popovec Popowetz und Repniky Repnik 5 die zugleich auch Katastralbezirke bilden 6 Zu Repniky gehort ausserdem der Wohnplatz Betnik Sehenswurdigkeiten Bearbeitenspatbarocke Kirche des hl Laurentius in Repniky erbaut 1782 83 anstelle eines gotischen Vorgangerbaus Der Hauptaltar stammt aus der Hohenmauther St Laurentius Kirche holzerner Glockenturm auf dem Friedhof und steinernes Kreuz von 1823 auf dem Friedhof klassizistisches Pfarrhaus errichtet 1791 nach Planen des Pfarrers K Weber Statue des hl Johannes von Nepomuk in Repniky geschaffen Ende des 18 Jahrhunderts sie wurde 1936 restauriert Kapelle in Pesice wuste Feste Pesice Slawische Burgstatte Pesice mit Wallen und Graben Wasserturm in Popovec Anhohe Na Poklone mit barocker dreiseitiger Betsaule der hl Dreifaltigkeit aus dem Jahre 1730 Der Uberlieferung nach soll sich auf der Poklona ein keltischer Begrabnisplatz oder auch eine Hinrichtungsstatte befunden haben Von der sudwestlich des Dorfes an der Gemarkungsgrenze zu Stremosice gelegenen Anhohe bietet sich ein guter Ausblick nach der Bohmisch Mahrischen Hohe und dem Eisengebirge Vom Poklona Plateau sind bei Fernsicht uber das ostbohmische Tafelland sind der Kuneberg die Schneekoppe der Jeschken der Glatzer Schneeberg oder der Altvater zu erkennen Naturreservat Stremosicka stran mit warmeliebender Flora westlich des Dorfes Naturdenkmal Kusa hora zwischen Repniky und Pesice Tal bei Betnik mit Hohle U Ouhliru unzuganglich Brouci dul bei DomoradiceSohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenJan Sobotka 1862 1931 MathematikerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Repniky Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien OrtsbeschreibungEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 572209 Repniky Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http www obecrepniky cz soubory download 176 zpravodaj 51 pdf Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen statistisch topographisch dargestellt Band 5 Chrudimer Kreis Prag 1837 S 88 http www uir cz casti obce obec 572209 Obec Repniky http www uir cz katastralni uzemi obec 572209 Obec RepnikyStadte und Gemeinden im Okres Usti nad Orlici Bezirk Wildenschwert Albrechtice Anenska Studanka Bestovice Bosin Brandys nad Orlici Bucina Bystrec Cotkytle Cenkovice Cervena Voda Ceska Rybna Ceska Trebova Ceske Hermanice Ceske Libchavy Ceske Petrovice Damnikov Dlouha Trebova Dlouhonovice Dobrikov Dolni Cermna Dolni Dobrouc Dolni Morava Dzbanov Hejnice Helvikovice Hnatnice Horni Cermna Horni Hermanice Horni Tresnovec Hradek Hrusova Chocen Jablonne nad Orlici Jamne nad Orlici Javornik Jehnedi Kamenicna Klasterec nad Orlici Koldin Kosorin Kraliky Krasikov Kunvald Lanskroun Lestina Letohrad Libecina Libchavy Lichkov Lisnice Lubnik Lukavice Lukova Mistrovice Mladkov Mostek Nasavrky Nekor Nove Hrady Orlicke Podhuri Orlicky Ostrov Oucmanice Pastviny Petrovice Pisecna Plchovice Podlesi Privrat Pustina Radhost Rudoltice Rybnik Repniky Retova Retuvka Sazava Sec Semanin Skorenice Slatina Sobkovice Sopotnice Sruby Stradoun Strazna Studene Sudislav nad Orlici Sudslava Svaty Jiri Sedivec Tatenice Techonin Tisova Trpik Trebovice Tynistko Ujezd u Chocne Usti nad Orlici Velka Skrovnice Vermerovice Vinary Voderady Vraclav Vracovice Orlov Vyprachtice Vysoke Myto Zadoli Zachlumi Zalsi Zamrsk Zarecka Lhota Zamberk Zampach Zichlinek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Repniky amp oldid 235604562