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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Ziro Begriffsklarung aufgefuhrt Ziro ist ein ehemaliger Motorrad Hersteller Das Unternehmen wurde 1920 in Furth von dem Mechaniker Karl Zirkel und dem Konstrukteur Albert Roder gegrundet Der Firmenname ist ein Akronym das aus den Anfangssilben der Nachnamen der beiden Firmengrunder gebildet wurde Anfangs produzierte Ziro ein von Roder konstruiertes Modell mit 150 cm Zweitaktmotor und Plattendrehschieber als Einlasssteuerung am Kurbelgehause Nach dem Umzug der Firma in die Raume des neuen Teilhabers Rachinger nach Forchheim im Jahr 1921 kamen verbesserte Versionen auf den Markt Der Hubraum des liegenden Einzylinders wurde von 150 cm uber 250 cm bis auf 350 cm angehoben Die Kraftubertragung erfolgte uber ein Dreiganggetriebe und Riemen oder wahlweise Kettenantrieb zum Hinterrad Der Motor sass in einem fortschrittlichen Doppelschleifen Rohrrahmen Diese sportlichen Maschinen waren bei verschiedenen Rennen sehr erfolgreich So siegte 1922 Ullein aus Bamberg auf einer Ziro bei der Frankischen Zuverlassigkeitsfahrt in der Klasse bis 250 cm ebenso wie ein Jahr spater beim Kodelbergrennen in der 350 cm Klasse Hartmann gewann das Wurgauer Bergrennen in der Klasse bis 350 cm Zirkel und Roder verliessen gegen Ende des Jahres 1923 die Firma und grunden zusammen mit drei weiteren Aktionaren im nahe gelegenen Erlangen die Ermag Ziro existierte dann noch bis 1925 Literatur BearbeitenTilman Werner Von Ardie bis Zundapp Motorbuch Verlag Stuttgart 1989 ISBN 3 613 01287 1 Weblinks BearbeitenDie Ziro Story Albert Roder Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ziro amp oldid 207031526