www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt die World Surf League WSL im Allgemeinen Die aktuelle Saison wird unter World Surf League 2022 behandelt Die World Surf League WSL ist seit 2015 eine Vereinigung von professionellen Surfern und Ausrichter der Weltmeisterschaften im Wellenreiten Die WSL wurde 1983 als Association of Surfing Professionals ASP gegrundet 1 World Surf LeagueGegrundet 1976Verbandssitz Santa Monica Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenOffizielle Sprache n EnglischWebsite www worldsurfleague com Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 World Tour 2 1 Wertungssystem 2 2 Weltmeister 3 World Qualifying Series WQS 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie International Surfing Federation ISF veranstaltete von 1964 bis 1972 alle zwei Jahre die Weltmeisterschaften im Wellenreiten als Einzelveranstaltung Jeder konnte sich dafur anmelden Zwischen 1973 und 1975 konnte die ISF keine Sponsoren finden In der Folge fanden keine ISF Meisterschaften statt 1976 grundeten Fred Hemmings und Randy Rarick die International Professional Surfers IPS mit dem Ziel eine Serie von 12 Surfevents zu einer Weltmeisterschaft im Surfen zusammenzufassen 1982 grundete der ehemalige Surf Profi Ian Cairns die Association of Surfing Professionals als direkten Konkurrenten zur IPS Mit Unterstutzung des Bekleidungsherstellers Ocean Pacific gelang es schnell viele Surfer zur Teilnahme an den Wettkampfen der ASP zu bewegen Gleichzeitig setzte die ASP die IPS unter Druck indem es allen Surfern unter Androhung von Ausschluss verbot an IPS Turnieren teilzunehmen 1 Nach dem 1986 es zu Streitigkeiten beim Ocean Pacific Pro Huntington Beach kommt nimmt Ian Cairns seinen Hut und Graham Cassidy wird Direktor der ASP Im selben Jahr wird das Pipe Masters erstmals von der ASP ausgetragen was gleichzeitig das Ende der IPS bedeutet Zwei Jahre spater wird das Masters zum Finale der ASP World Tour was es mit Ausnahme einer kurzen Unterbrechung auch bis heute bleibt Inzwischen ist die Tour auf mehr als 20 Stopps angewachsen 1992 wird das heute 2 stufige System der World Championship Tour WCT World Qualifying Series WQS eingefuhrt die Trials fur die einzelnen Events werden abgeschafft Ein wichtiger Bestandteil der WQS ist die Amerikanische Bud Pro Tour die inzwischen von Ian Cairns geleitet wird und viel Medienaufmerksamkeit erhalt 1994 wird erstmals beim Vans Triple Crown of Surfing der aktuelle Punktestand per Internet ubertragen 1995 folgt der erste Live Audiostream aus Portugal ein Jahr spater wird auch das Video live mit ubertragen World Tour BearbeitenUnter dem Titel Championship Tour werden die Meisterschaften im Wellenreiten zusammengefasst Sie sind in Damen und Herrenwettbewerbe unterteilt und bestehen jeweils aus 5 Serien Championship Tour Qualifying Series Big Wave Longboard Tour und Junior Tour Ausserdem werden Special Events wie das Vans Triple Crown of Surfing oder das Eddie Aikau angeboten Am 5 September 2018 kundigte die WSL gleiches Preisgeld fur alle Damen und Herren Wettbewerbe ab 2019 an 2 Wertungssystem Bearbeiten Jeder Wettkampf wird im einfachen K O System ohne Hoffnungslauf durchgefuhrt mit der Erganzung dass die erste Runde mit 3 Surfern stattfindet wobei der Gewinner direkt in Runde 3 vorstosst und die Zweit und Drittplatzierten in Runde 2 kommen Jede Runde dauert dabei 25 Minuten das Finale 35 Minuten In dieser Zeit durfen die Surfer bis zu 15 Wellen nehmen Jede Welle wird von den 5 Punktrichtern mit 0 2 bis 10 Punkten gewertet dabei sollen radikale kontrollierte Manover eine grosse Vielfalt und das maximale Ausnutzen der Welle positiv gewertet werden Von den 5 Wertungen werden die beste und die schlechteste je Welle gestrichen und aus den 3 verbleibenden Wertungen der Durchschnitt gebildet Fur jeden Lauf zahlen dann die beiden bestbewerteten Wellen 3 Punktesystem Platz Punkte Manner Punkte Frauen 1 10 000 10 0002 7 800 7 8003 6 085 6 0855 4 745 4 7459 3 320 2 61017 1 330 1 04533 265 Verletzt 265 1 045Weltmeister Bearbeiten Saison Manner FrauenIPS Tour1976 Australien nbsp Peter Townend 1977 Sudafrika 1961 nbsp Shaun Tomson USA Hawaii nbsp Margo Oberg1978 Australien nbsp Wayne Bartholomew USA Hawaii nbsp Lynn Boyer1979 Australien nbsp Mark Richards USA Hawaii nbsp Lynn Boyer1980 Australien nbsp Mark Richards USA Hawaii nbsp Margo Oberg1981 Australien nbsp Mark Richards USA Hawaii nbsp Margo Oberg1982 Australien nbsp Mark Richards Vereinigte Staaten nbsp Debbie BeachamASP Tour1983 Australien nbsp Tom Carroll Vereinigte Staaten nbsp Kim Mearig1984 Australien nbsp Tom Carroll Vereinigte Staaten nbsp Frieda Zamba1985 Vereinigte Staaten nbsp Tom Curren Vereinigte Staaten nbsp Frieda Zamba1986 Vereinigte Staaten nbsp Tom Curren Vereinigte Staaten nbsp Frieda Zamba1987 Australien nbsp Damien Hardman Sudafrika 1961 nbsp Wendy Botha1988 Australien nbsp Barton Lynch Vereinigte Staaten nbsp Frieda Zamba1989 Vereinigtes Konigreich nbsp Martin Potter Australien nbsp Wendy Botha1990 Vereinigte Staaten nbsp Tom Curren Australien nbsp Pam Burridge1991 Australien nbsp Damien Hardman Australien nbsp Wendy Botha1992 Vereinigte Staaten nbsp Kelly Slater Australien nbsp Wendy Botha1993 USA Hawaii nbsp Derek Ho Australien nbsp Pauline Menczer1994 Vereinigte Staaten nbsp Kelly Slater Vereinigte Staaten nbsp Lisa Andersen1995 Vereinigte Staaten nbsp Kelly Slater Vereinigte Staaten nbsp Lisa Andersen1996 Vereinigte Staaten nbsp Kelly Slater Vereinigte Staaten nbsp Lisa Andersen1997 Vereinigte Staaten nbsp Kelly Slater Vereinigte Staaten nbsp Lisa Andersen1998 Vereinigte Staaten nbsp Kelly Slater Australien nbsp Layne Beachley1999 Australien nbsp Mark Occhilupo Australien nbsp Layne Beachley2000 USA Hawaii nbsp Sunny Garcia Australien nbsp Layne Beachley2001 Vereinigte Staaten nbsp C J Hobgood Australien nbsp Layne Beachley2002 USA Hawaii nbsp Andy Irons Australien nbsp Layne Beachley2003 USA Hawaii nbsp Andy Irons Australien nbsp Layne Beachley2004 USA Hawaii nbsp Andy Irons Peru nbsp Sofia Mulanovich2005 Vereinigte Staaten nbsp Kelly Slater Australien nbsp Chelsea Georgeson2006 Vereinigte Staaten nbsp Kelly Slater Australien nbsp Layne Beachley2007 Australien nbsp Mick Fanning Australien nbsp Stephanie Gilmore2008 Vereinigte Staaten nbsp Kelly Slater Australien nbsp Stephanie Gilmore2009 Australien nbsp Mick Fanning Australien nbsp Stephanie Gilmore2010 Vereinigte Staaten nbsp Kelly Slater Australien nbsp Stephanie Gilmore2011 Vereinigte Staaten nbsp Kelly Slater USA Hawaii nbsp Carissa Moore2012 Australien nbsp Joel Parkinson Australien nbsp Stephanie Gilmore2013 Australien nbsp Mick Fanning USA Hawaii nbsp Carissa Moore2014 Brasilien nbsp Gabriel Medina Australien nbsp Stephanie GilmoreWorld Surf League2015 Brasilien nbsp Adriano de Souza USA Hawaii nbsp Carissa Moore2016 USA Hawaii nbsp John John Florence Australien nbsp Tyler Wright2017 USA Hawaii nbsp John John Florence Australien nbsp Tyler Wright2018 Brasilien nbsp Gabriel Medina Australien nbsp Stephanie Gilmore2019 Brasilien nbsp Italo Ferreira USA Hawaii nbsp Carissa Moore2020 Abgesagt wegen der COVID 19 Pandemie2021 Brasilien nbsp Gabriel Medina USA Hawaii nbsp Carissa Moore2022 Brasilien nbsp Filipe Toledo Australien nbsp Stephanie GilmoreWorld Qualifying Series WQS BearbeitenEine WSL QS 10 000 Veranstaltung findet an erstklassigen Orten mit eingeschranktem Teilnehmerfeld statt und bietet fur die WSL QS 10 000 Weltranglistenpunkte Eine Veranstaltung der WSL QS 1000 1500 3000 ist ein niedrigeres Wettbewerbsniveau als eine Veranstaltung der WSL QS 5000 und 10 000 deren Wichtigkeit sich aus der Anzahl der vergebenen Punkte ergibt Mehr Punkte bedeuten im Allgemeinen einen besseren Wettbewerb und ein besseres Preisgeld Die Qualifikation fur die WSL Championship Tour mit den 34 Surfern besteht aus die besten 22 Surfer aus der Vorsaison des WSL World Title Rankings Die 10 besten Surfer der Vorsaison des WSL World Qualifying Series QS Rankings diejenigen die sich noch nicht durch das World Title Ranking qualifiziert haben Und 2 Wildcards Vergabe an Athleten die verletzt waren und sich nicht qualifizieren konnten oder verdiente Athleten die den Wettbewerb bereichern Weblinks BearbeitenHomepage der World Surf LeagueEinzelnachweise Bearbeiten a b worldsurfleague com World Surf League WSL Announces Prize Money Equality World Surf League Englisch ASP Rule Book 2006 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 17 Dezember 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www aspworldtour com Abgerufen von https de wikipedia org w index php title World Surf League amp oldid 226177352