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Weib in Flammen ist ein deutsches Stummfilmmelodram aus dem Jahre 1928 von Max Reichmann mit Olga Tschechowa die auch produziert hat in der Haupt und Titelrolle Die Romanvorlage verfasste Georg Froschl FilmTitel Weib in FlammenProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1928Lange ca 102 MinutenStabRegie Max ReichmannDrehbuch Hans RameauProduktion Olga TschechowaKamera Franz PlanerBesetzungOlga Tschechowa Grafin Clarissa Thalberg Alexej Bondireff Graf Thalberg ihr Gatte Ferdinand von Alten Baron Demeter von Thurzo Arthur Pusey Baron Alexander von Thurzo sein Sohn Hedwig Pauly Winterstein Baronin Livia Szechenyi Ines Monlosa Baronesse Lily Szechenyi Mignon Georgian Ilonka Angelo Ferrari Marchese di Terna Hans Albers Abteilungsleiter Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenDie Geschichte spielt in Ungarn Grafin Clarissa Thalberg eine junge leidenschaftliche Frau ist mit dem deutlich alteren Grafen Thalberg verheiratet und sieht ihre besten Jahre vor ihren Augen entrinnen Eines Tages fuhrt ein Flugzeugungluck Clarissa mit dem adretten Fliegeroffizier Baron Alexander Sascha von Thurzo zusammen Es kommt wie es kommen muss Beide jungen Leute verlieben sich rasch Hals uber Kopf ineinander Clarissa verlasst daraufhin ihren alten Gatten ebenso wie ihre neue Liebe Sascha seine bisherige Verlobte Baronesse Lily Szechenyi Baron Alexander wird daraufhin unehrenhaft aus seinem Dienst entlassen und muss sich daruber hinaus heftigen Vorwurfen seines standesbewussten Vaters aussetzen Der will unbedingt dass der Sohn fortan die Finger von der verheirateten Grafin lasst und alles unternimmt nicht nur den guten Ruf wieder herzustellen sondern auch zur Armee zuruckkehrt Da sich Alexander aber standhaft weigert den vaterlichen Anordnungen Folge zu leisten und schon gar nicht von seiner neuen Liebe lassen will ist er dazu verdammt anderweitig Geld aufzutreiben um sich und Clarissa durchzubringen Clarissa geht den fur sie demutigenden Weg und verdingt sich als Vorfuhrmodell Mannequin in demjenigen Modesalon in dem sie einst als wohlhabende Kundin gern gesehen war Zu allem Ungluck stellt ihr auch noch der penetrante Abteilungsleiter des Salons nach Alexander wiederum versucht sein Gluck am Spieltisch und verliert dort erwartungsgemass ein Vermogen Nunmehr hoch verschuldet droht ihm im Zuge dieses gesellschaftlichen Niedergangs auch noch der gute Ruf den seine Name bislang mit sich brachte zu verlieren Saschas Vater glaubt jetzt bei seinem Sohn leichtes Spiel zu haben und bringt ihn dazu sich mit seiner Ex Verlobten Baronesse Lily Szechenyi wieder zu versohnen Doch ehe sein Plan aufgehen und der alte Baron Clarissa mit Geld zum Verlassen Saschas bestechen kann kommt es zur Katastrophe Im Modesalon wo die jungst verwitwete Grafin Clarissa in Lohn und Brot steht bricht ein verheerendes Feuer aus Clarissa befindet sich gerade vor Ort ebenso wie Lily die hier als Kundin ein und ausgeht Selbstlos bekleidet Clarissa ihre Konkurrentin mit ihrem Mantel und Hut um vom eintreffenden Sascha der sie so ausgestattet fur Clarissa halt ins Freie gerettet zu werden Clarissa hingegen wird zum titelgebenden Weib in Flammen und stirbt den Feuertod Produktionsnotizen BearbeitenWeib in Flammen entstand 1928 in Budapest passierte die Zensur am 8 November desselben Jahres und wurde exakt drei Wochen darauf in Berlins Marmorhaus uraufgefuhrt Die Lange des Achtakters betrug 2568 Meter Robert Wuellner ubernahm die Produktionsleitung Alexander Ferenczy gestaltete die Filmbauten Kritiken BearbeitenWiens Kino Journal meinte Olga Tschechowa von deren kunstlerisch grossangelegten Escheinung immer eine faszinierende Wirkung ausstrahlt findet den ergreifenden mimischen Ausdruck fur die Charakterisierung ihrer Leistung 1 Die Osterreichische Film Zeitung schrieb Das hochinteressante Werk ist besonders bemerkenswert durch das bezwingende Spiel Olga Tschechowas 2 Die Tagblatt resumierte kurz Ein sehr eindrucksvoller Film mit wunderschonen Bildern und mit einem wunderbar schonen Weib im Mittelpunkt der Handlung 3 Die Reichspost befand Eine Schicksalstragodie im antiken Sinne Ein seltener Film frei von Kitschigkeit Wunschenswert ware eine ausgiebige Kurzung der peinlich naturalistischen Brandszene 4 Einzelnachweise Bearbeiten Weib in Flammen In Das Kino Journal Offizielles Organ des Bundes osterreichischer der osterreichischen Lichtspiel Theater der Landes Fachverbande und der Sektion Niederosterreich Land Das Kino Journal Offizielles Organ des Zentralverbandes der osterreichischen Lichtspiel Theater und samtlicher Landes Fachverbande Das Kino Journal Offizielles Organ des Bundes der Wiener Lichtspieltheater und samtlicher Landes Fachverbande Das Kino Journal Vorlaufiges Mitteilungsblatt der Aussenstelle Wien der Reichsfilmkammer 15 Juni 1929 S 40 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung dkj Weib in Flammen In Osterreichische Film Zeitung 1 Juni 1929 S 18 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung fil Weib in Flammen In Tagblatt 28 April 1929 S 9 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung tab Weib in Flammen In Reichspost 14 Juni 1929 S 11 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung rptWeblinks BearbeitenWeib in Flammen in der Internet Movie Database englisch Weib in Flammen bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weib in Flammen amp oldid 231860632