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Der Zweckverband Wasserwerke Westerzgebirge ZWW entstand zum 1 Januar 1996 als Rechtsnachfolger des ehemaligen Zweckverbandes Kommunale Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Westerzgebirge der am 1 April 1993 von 39 Stadten und Gemeinden der Altlandkreise Aue und Schwarzenberg gegrundet wurde Als rein kommunaler Verband hat er die Aufgabe in seinem Verbandsgebiet die Bevolkerung und die gewerbliche Wirtschaft mit Trinkwasser zu versorgen und das entstehende Abwasser und die anfallenden Klarschlamme zu entsorgen Alle Beschlusse und Entscheidungen im Verband sind offentlich und dienen dem Ziel zu bezahlbaren Preisen und Gebuhren eine fur den Burger stabile Ver und Entsorgung zu gewahrleisten Inhaltsverzeichnis 1 Wasserwerke Westerzgebirge GmbH 2 Erweiterung des Abwassernetzes 3 Investitionen 4 Verbandsgebiet 4 1 Meisterbereiche Trinkwasser 4 1 1 Meisterbereich Raschau 4 1 2 Meisterbereich Aue 4 1 3 Meisterbereich Johanngeorgenstadt 4 2 Meisterbereiche Abwasser 4 2 1 Meisterbereich Schwarzenberg 4 2 2 Meisterbereich Thalheim 5 Firmensitz 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWasserwerke Westerzgebirge GmbH BearbeitenZur Erhohung der Effizienz und Ausnutzung von Synergien grundete der ZWW am 16 Oktober 1997 eine Betriebsfuhrungs GmbH die Wasserwerke Westerzgebirge GmbH Sie hat die Betriebsfuhrung des Zweckverbandes fur den Bereich Trinkwasser ubernommen und erfullt im Bereich Abwasser Dienstleistungen Ab 1999 wurde schrittweise das Verbandsgebiet der Wasserwerke Westerzgebirge vergrossert und der Bereich Abwasser neu gebildet Dabei wurden folgende Verbande Gebiete aufgenommen 1 Juli 1999 Abwasserzweckverbande Schwarzenberg Bernsbach Lauter Oberes Schwarzwassertal An der Trinkwassertalsperre Eibenstock 1 Januar 2001 Abwasserzweckverbande Abtwald und Oberes Zwonitztal und Ubernahme der Trinkwasserversorgung der Ortsteile Gunsdorf Dorf Chemnitz und Brunlos von Zwonitz 1 Januar 2005 Abwasserzweckverband Wurschnitztal 1 Januar 2007 Ubernahme der Abwasserentsorgung des Ortsteiles Adorf von Neukirchen 1 Januar 2009 Ubernahme der Trinkwasserversorgung der Stadt Elterlein mit Ortsteilen Hermannsdorf und Schwarzbach 1 Januar 2012 Ubernahme der Abwasserentsorgung der Stadt Elterlein mit Ortsteilen Hermannsdorf und SchwarzbachZur Nutzung der Ressourcen der Wasserver und Abwasserentsorgung im Umweltkreislauf grundete die Wasserwerke Westerzgebirge GmbH mit einem privaten Partner am 4 Dezember 2004 die Vererdungsanlagen Westerzgebirge GmbH 1 Ziel dieser GmbH ist es den uberwiegend in den Klaranlagen der Wasserwerke anfallenden Klarschlamm im Rahmen einer offenen Mietenkompostierung zu kompostieren und spater zu vererden Mittlerweile verkauft das Unternehmen bis zu 5 000 m zertifizierte Pflanzenerde pro Jahr Erweiterung des Abwassernetzes BearbeitenDas Sachsische Wassergesetz 2 schreibt allen Abwassereinleitungen die Einhaltung des Standes der Technik vor Diese Bedingung erfullen nur der zentrale Abwasseranschluss des ZWW und die dezentrale vollbiologische Kleinklaranlage abflusslose Grube Um moglichst viele Grundstuckseigentumer in den Jahren 2015 bis 2020 noch an das zentrale Abwassernetz anzuschliessen schloss der ZWW mit dem Erzgebirgskreis 3 einen offentlich rechtlichen Vertrag zur abwasserseitigen Erschliessung ab Dieser Vertrag gewahrt den Grundstuckseigentumern die vom ZWW noch zentral erschlossen werden ab 2016 bis zum Zeitpunkt des zentralen Abwasseranschlusses fur ihre bestehenden Kleinklaranlagen abflusslose Gruben Bestandsschutz Gleichzeitig verpflichtete sich der ZWW im Zeitraum von 2015 bis 2020 insgesamt 3 250 Abwasserhausanschlusse fur insgesamt 10 634 Einwohner an sein zentrales Abwassernetz anzuschliessen Die Kosten fur dieses Projekt liegen bei uber 45 Mio Viele Grundstuckseigentumer beteiligen sich finanziell an dieser Abwassererschliessung Investitionen Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Da gibt es doch bestimmt irgendwo schriftliche offentlich verfugbare Dokumente oder Online Links zum Thema Wurzel Diskussion 14 40 28 Dez 2017 CET In den ersten 20 Jahren investierte der ZWW in seine Trink und Abwasseranlagen uber 260 Mio Im Bereich Trinkwasser wurden Trinkwasseraufbereitungsanlagen Hochbehalter und Pumpstationen neu gebaut oder ausgebaut Durch die schrittweise Erneuerung der 1 670 km langen Trinkwasserleitungen konnten die Netzverluste von uber 55 1990 auf 8 2016 gesenkt werden Im Bereich Abwasser entstanden neue Zentral und Gruppenklaranlagen mit Reinigungstechnik Zur gezielten Ableitung der Regenwasser wurden Regenuberlaufbecken und Regenstauraumkanale gebaut Uber das vielerorts neue 790 km lange Kanalnetz des ZWW entsorgten 2016 88 aller Einwohner im Gebiet des ZWW ihre Abwasser zentral 1990 lag dieser Anteil bei lediglich 30 Ab Jahresmitte 2013 begann der ZWW schrittweise selbst Energie und Warme fur den Eigenbedarf mittels Mikrogasturbinen und Photovoltaikanlagen zu erzeugen Durch die selbst produzierte Energiemenge intelligente Steuerungen der Bedarfsmengen aber auch durch den Einsatz energiesparender Technologien in der Pumpentechnik konnte der Fremdenergiebezug des Verbandes seit 2012 um 24 gesenkt werden Im Jahr 2017 wollen die Wasserwerke Westerzgebirge 17 190 Mio in ihre Anlagen investieren Verbandsgebiet BearbeitenDerzeit sind die Wasserwerke Westerzgebirge fur die Ver und oder Entsorgung im Trink bzw Abwasser fur 152 500 Einwohner zustandig Das Ver und Entsorgungsgebiet des Zweckverbandes Wasserwerke Westerzgebirge und der Wasserwerke Westerzgebirge GmbH unterscheidet sich in seinen kommunalen Grenzen Gebiete der Abwasserentsorger Sachsen 4 und Wasserversorger Sachsen 5 Die angefuhrten Stadte und Gemeinden gehoren dem jeweiligen Bereich Trink oder Abwasser an und somit zur Zustandigkeit des ZWW Meisterbereiche Trinkwasser Bearbeiten Meisterbereich Raschau Bearbeiten Raschau Markersbach mit OT Langenberg Lauter Bernsbach Elterlein mit OT Schwarzbach und Hermannsdorf Grunhain Beierfeld mit OT Waschleithe Schwarzenberg nur OT Grunstadtel Bermsgrun Pohla und Jagerhaus Zwonitz mit OT Niederzwonitz Dorfchemnitz Gunsdorf Brunlos Lenkersdorf und Kuhnhaide nbsp Sitz des Meisterbereiches Trinkwasser Aue der Wasserwerke Westerzgebirge GmbHMeisterbereich Aue Bearbeiten Aue Bad Schlema mit OT Alberoda und Wildbach Lossnitz mit OT Affalter Dittersdorf und Gruna Schneeberg mit OT Lindenau und Griesbach Meisterbereich Johanngeorgenstadt Bearbeiten JohanngeorgenstadtBreitenbrunn mit OT Erlabrunn Steinheidel Antonsthal Antonshohe Rittersgrun und Tellerhauser Bockau Schwarzenberg nur OT Erla Eibenstock mit OT Wildenthal Blauenthal Carlsfeld Wolfsgrun Neidhardtsthal und Sosa Schonheide mit OT Wilzschhaus und Altwiesenhaus Stutzengrun mit OT Lichtenau und Hundshubel Zschorlau mit OT Albernau und Burkhardtsgrun Meisterbereiche Abwasser Bearbeiten Meisterbereich Schwarzenberg Bearbeiten Breitenbrunn mit OT Eibenstock mit OT ausser Sosa Elterlein mit OT Grunhain Beierfeld mit OT Johanngeorgenstadt Lauter Bernsbach Raschau Markersbach mit OT Schonheide Schwarzenberg mit OT StutzengrunMeisterbereich Thalheim Bearbeiten Auerbach Burkhardtsdorf mit OT Gornsdorf Jahnsdorf mit OT Neukirchen mit OT Thalheim mit OT Zwonitz mit OT nbsp Hochbehalter WebersbergFirmensitz BearbeitenDer Hauptsitz des Unternehmens ist Schwarzenberg Am Wasserwerk 14 Weblinks BearbeitenWebprasenz der Wasserwerke Westerzgebirge YouTube Kanal der Wasserwerke WesterzgebirgeEinzelnachweise Bearbeiten Vererdungsanlagen Westerzgebirge GmbH Abgerufen am 27 Dezember 2017 REVOSax Landesrecht Sachsen SachsWG Abgerufen am 27 Dezember 2017 de Erzgebirgskreis mein Zuhause meine Zukunft Abgerufen am 21 Dezember 2017 Staatsministerium des Inneren Verwaltungsatlas Abwasserentsorgung Abgerufen am 2 Januar 2018 Staatsministerium des Inneren Verwaltungsatlas Trinkwasserversorgung Abgerufen am 2 Januar 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wasserwerke Westerzgebirge amp oldid 228766741