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Die Spielregeln fur Wasserball in Deutschland sind in den Wettkampfbestimmungen Fachteil Wasserball des DSV in der Fassung vom 1 Januar 2006 veroffentlicht die sich an den Regeln der FINA orientieren Inhaltsverzeichnis 1 Regeln 1 1 Mannschaften 1 1 1 Spieler 1 1 2 Trainer 1 1 3 Kappen 1 2 Spielverlauf 1 2 1 Torgewinn 1 2 2 Regeln die den Spielverlauf beeinflussen 1 3 Spielfeld 1 3 1 Herren 1 3 2 Frauen 1 3 3 Allgemeines 1 4 Spielzeit 1 4 1 Spieldauer 1 4 2 Pausen 1 4 3 Aus Zeit 1 4 4 Angriffszeit 1 5 Kampfgericht 1 6 Ball 1 7 Eckwurf 1 8 Torabwurf 1 9 Fouls 2 Literatur 3 WeblinksRegeln BearbeitenMannschaften Bearbeiten nachzulesen im 321 der Wettkampfbestimmungen des DSV Fachteil Wasserball Spieler Bearbeiten Jede Mannschaft besteht aus bis zu 13 Spieler inne n Es muss ein Spieler die Torwartkappe tragen In manchen Turnieren konnen die Mannschaften auch aus 15 Spielern bestehen Wahrend der normalen Spielzeit befinden sich jeweils sieben Spieler im Wasser Es sind sechs Feldspieler und ein Torhuter Der Rest der Spieler kann in verschiedenen Situationen beliebig oft eingewechselt werden Auch der Torhuter darf ausgewechselt werden Diese Spieler mussen wahrend des laufenden Spiels ruhig auf der Bank hinter der eigenen Torlinie sitzen Trainer Bearbeiten Der Trainer ist die einzige Person einer Mannschaft die sich wahrend des laufenden Spiels von der Bank entfernen darf Das heisst dass der Trainer der angreifenden Mannschaft bis zur eigenen Funf Meter Linie coachen darf ohne die Schiedsrichter zu kritisieren oder zu behindern Verliert seine Mannschaft den Ball so muss er unverzuglich auf die Bank zuruckkehren Geschieht dies nicht so muss er verwarnt werden Wenn der Trainer sich dann immer noch ungebuhrlich verhalt muss er des Wettkampfbereiches also dem Beckenbereich verwiesen werden und darf seiner Mannschaft keine Instruktionen mehr geben nbsp Kappe Jeder Spieler hat eine Kappe zu tragen Ein Spieler mit abgesetzter Kappe ist nicht mehr am Spiel teilnahmeberechtigt Kappen Bearbeiten nachzulesen im 320 der Wettkampfbestimmungen des DSV Fachteil Wasserball Die Heimmannschaft muss in hellen Kappen meist weiss spielen das Auswartsteam in dunkleren meist blau Die Torhuter tragen immer rote Kappen Die Kappen mussen mit einem starren Ohrenschutz in derselben Farbe wie die Stofffarbe der Kappe ausgestattet sein Ein Ersatztorwart muss eine rote Kappe mit der Nummer 13 tragen Ein Spieler darf wahrend des Spiels seine Kappennummer nicht wechseln es sei denn der Schiedsrichter erlaubt es dem Spieler Der Schiedsrichter muss dies allerdings dem Kampfgericht anzeigen damit dieses im Protokoll festhalten kann wer wann zu welcher Kappennummer gewechselt hat Spielverlauf Bearbeiten Beim Anschwimmen zu Beginn eines jeden Spielviertels wirft der Schiedsrichter nach dem Anpfiff den Ball an der Mittellinie etwa 1 m vom Rand in das Wasser wenn keine Vorrichtung zum Festhalten des Balles in der Mitte der Mittellinie vorhanden ist Mit dem Anpfiff schwimmen die Feldspieler von der Torlinie in das Spielfeld wobei die schnellsten Schwimmer zur Mittellinie sprinten um in Ballbesitz zu gelangen In hoheren Ligen und bei Landerspielen wird der Ball in der Mitte der Mittellinie von einem Ballkorb von unterwasser gehalten und kurz bevor die Sprinter da sind unterwasser gezogen In der Folge versucht die im Ballbesitz befindliche Mannschaft durch taktische Stellungswechsel und gegenseitiges Ball Zuspiel in einer geeigneten Position zum Tor zu einem Torwurf zu kommen Die gegnerische Mannschaft versucht dies zu verhindern und selbst nach den geltenden Regeln in den Ballbesitz zu kommen Torgewinn Bearbeiten nachzulesen im 331 der Wettkampfbestimmungen des DSV Fachteil Wasserball Es ist dann auf Torerfolg zu entscheiden wenn der Ball mit vollem Durchmesser die Torlinie unter der Querlatte und zwischen den Torpfosten uberschreitet Regeln die den Spielverlauf beeinflussen Bearbeiten Der Ball darf mit jedem Korperteil beruhrt werden Dabei durfen die Feldspieler den Ball immer nur mit einer Hand oder einem Arm beruhren Nur der Torhuter darf den Ball innerhalb seines Funf Meter Raums mit beiden Handen beruhren Das Behindern eines gegnerischen Spielers der nicht im Ballbesitz ist wird als Foul mit einem Freiwurf geahndet Dies gilt auch dann wenn der gegnerische Spieler kurz zuvor noch im Ballbesitz war Ein Tor kann nur dann erzielt werden wenn der Ball zuvor von zwei Spielern gespielt absichtlich beruhrt wurde Ausnahmen sind der Strafwurf und ein Freiwurf der jenseits der Funf Meter Linie vor dem Tor ohne Verzogerung ausgefuhrt wird Fur schwere Regelverstosse im Funf Meter Raum wird fur die gegnerische Mannschaft ein Strafwurf gegeben Feldspieler konnen beliebig gewechselt werden Wenn der Wechsel entweder nach einem Tor dem Pausenpfiff oder wahrend einer Auszeit erfolgt so muss der auszuwechselnde Spieler einfach das Wasser verlassen und der Wechselspieler springt ins Wasser Im laufenden Spiel mussen die auszuwechselnden Spieler in ihren Wiedereintrittsraum an der eigenen Torauslinie schwimmen und dort durch einen anderen Spieler ersetzt werden Nach einem erfolgreichen Torwurf formieren sich beide Mannschaften neu in ihren eigenen Spielfeldhalften Das Spiel wird nach dem Wiederanpfiff des Schiedsrichters weitergefuhrt Dabei wird der Ball von einem beliebigen Punkt innerhalb der eigenen Spielfeldhalfte von einem Feldspieler der Mannschaft gegen die das Tor erzielt wurde abgespielt nbsp Spielfeld beim Wasserball wie es seit dem 1 Oktober 2005 bespielt wird Allerdings sind in den unteren Ligen keine Torrichter vorhanden Deren Funktion ubernehmen dann die Schiedsrichter Spielfeld Bearbeiten nachzulesen im 316 der Wettkampfbestimmungen des DSV Fachteil Wasserball Herren Bearbeiten Die Lange betragt mindestens 20 Meter und maximal 30 Meter Die Breite betragt mindestens 10 Meter und maximal 20 Meter Frauen Bearbeiten Die Lange betragt mindestens 20 Meter und maximal 25 Meter Die Breite betragt mindestens 10 Meter und maximal 20 Meter Allgemeines Bearbeiten Die Wassertiefe muss an jeder Stelle des Spielfeldes mindestens 1 80 Meter betragen Die Spieler durfen wahrend sie den Ball spielen nicht den Beckenboden aktiv nutzen Das heisst sie durfen nicht von dort abspringen oder mit dem Ball laufen Dies wird mit einem Freiwurf gegen die entsprechende Mannschaft geahndet An den beiden kurzen Seiten des Spielfeldes befindet sich je ein Tor von 3 Meter Breite und 0 90 Meter Hohe Ist das Becken an der Stelle an der das Tor steht nicht tiefer als 1 50 Meter so muss die Querlatte 2 40 Meter uber dem Beckenboden liegen Die Torlinie unter der Querlatte des Tores befindet sich 0 30 Meter vor der Torauslinie Das Spielfeld ist im Langsprofil in 2 Spielhalften geteilt Beide weisen eine gleiche Unterteilung von der Torauslinie auf Es gibt den Zwei Meter Raum der zwischen der Torlinie und der Zwei Meter Linie liegt Dieser Bereich ist am Beckenrand rot markiert Und es gibt den Sechs Meter Raum der zwischen der Zwei Meter Linie und der Sechs Meter Linie liegt Dieser Bereich ist gelb markiert Diese Linien sind durch die entsprechende Farbe einer Flagge am Beckenrand markiert Der Bereich zwischen der Sechs Meter Linie und der Mittellinie ist grun markiert zudem es gibt den 5 meter Punkt welcher Rot markiert ist An jeder Schmalseite ist ein Wiedereintrittsraum der sich nahe der Auswechselbank befindet einzurichten Dieser ist rot markiert Die Wassertemperatur muss bei amtlichen Spielen uber 18 C betragen Die Lichtstarke muss stets uber 600 Lux betragen Spielzeit Bearbeiten nachzulesen im 329 der Wettkampfbestimmungen des DSV Fachteil Wasserball Spieldauer Bearbeiten Ein Spiel besteht aus 4 8 Minuten effektiver Spielzeit Ist es in einem Entscheidungsspiel zu einem Gleichstand nach der normalen Spielzeit gekommen so geht es in die Verlangerung Diese betragt 2 3 Minuten effektiv Ist dann immer noch kein Sieger ermittelt so kommt es zum Funf Meter Schiessen ahnlich dem Elf Meter Schiessen beim Fussball Pausen Bearbeiten Die Pause zwischen dem ersten und zweiten sowie die Pause zwischen dem dritten und vierten Viertel betragt 2 Minuten Die Halbzeitpause betragt 3 Minuten Die Pause zwischen den beiden Verlangerungen betragt 2 Minuten Aus Zeit Bearbeiten nachzulesen im 329a der Wettkampfbestimmungen des DSV Fachteil Wasserball Die Aus Zeiten werden auch Time out genannt Jede Mannschaft hat die Moglichkeit wahrend des Spiels zwei Auszeiten zu nehmen Sie dauern je eine Minute Im Falle einer Verlangerung bekommt jede Mannschaft noch eine Auszeit Wenn eine regulare Aus Zeit genommen wurde dann mussen alle Spieler unverzuglich in ihre Spielhalften Nach 45 Sekunden ertont ein Pfiff des Kampfgerichtes nach dem die angreifenden Spieler in die gegnerische Spielhalfte einschwimmen und ihre Positionen einnehmen durfen Der Ball wird nach weiteren 15 Sekunden nach einem Pfiff des Schiedsrichters durch einen Spieler der angreifenden Mannschaft von oder hinter der Mittellinie wieder ins Spiel gebracht Nimmt der Trainer der in Ballbesitz befindlichen Mannschaft eine Aus Zeit zu viel also im normalen Spiel eine dritte Aus Zeit so gibt es fur die gegnerische Mannschaft einen Freiwurf an der Mittellinie Nimmt der Trainer der nicht in Ballbesitz befindlichen Mannschaft eine Aus Zeit so gibt es einen Strafwurf fur die gegnerische Mannschaft Angriffszeit Bearbeiten Die im Ballbesitz befindliche Mannschaft darf den Ball 30 Sekunden fuhren und in dieser Zeit versuchen auf das Tor des Gegners zu werfen um ein Tor zu erzielen Dieser Zeitabschnitt endet sofort bei einem Wurf auf das Tor des Gegners mit dem Wechsel des Ballbesitzes wahrend des laufenden Spieles oder durch einen Freiwurf fur die verteidigende Mannschaft z B nach dem Schuss ins Seiten oder Toraus der verteidigenden Mannschaft oder einem Foul jeglicher Art durch die Angreifer Wenn eine Mannschaft nach einem Torschuss wieder in Ballbesitz kommt z B nach einem Lattentreffer oder ihr ein Eckwurf oder ein Freiwurf nach einem Ausschluss gegen einen Verteidiger zuerkannt wird gibt es neue 20 Sekunden Angriffszeit nur wenn Angriffszeit lt 20 ist Bei einem Strafwurf gibt es neue 30 Sekunden weil entweder Tor oder Ballbesitzwechsel Der Gewinner eines Schiedsrichterballes erhalt ebenfalls immer neue 30 Sekunden egal welche Mannschaft vorher in Ballbesitz war Nach einer Auszeit geht die Angriffszeit weiter wo sie vor Gewahrung der Auszeit stand Kampfgericht Bearbeiten nachzulesen im 323 bis 324 der Wettkampfbestimmungen des DSV Fachteil Wasserball Das Spiel wird je nach Liga von ein bis zwei Schiedsrichtern geleitet die uber Regelverstosse und Tore entscheiden Es muss bei jedem Spiel eine Mindestanzahl von Kampfrichtern vorhanden sein Jedes offizielle Spiel muss uber ein Kampfgericht verfugen zu dem ein Protokollfuhrer ein Zeitnehmer fur die tatsachliche Spielzeit und ein weiterer Zeitnehmer fur die Angriffszeit und fur die Ausschluss Zeiten gehoren Der Protokollfuhrer auch Sekretar genannt zeichnet auf einem Formblatt mit vorgegebenen Kurzbezeichnungen den Spielverlauf anhand der Schiedsrichterentscheidungen detailliert auf Lediglich die Erteilung von Freiwurfen nach einem einfachen Foul einem Torabwurf einer Ecke oder den Beginn und Ablauf der Angriffszeit wird nicht registriert Die Zeitnehmer signalisieren dem Schiedsrichter die abgelaufenen Zeiten mit Trillerpfeifen oder Hupen Der Ablauf einer Ausschlusszeit wird dem Spieler durch ein Flaggensignal welches dieselbe Farbe hat wie die Kappenfarbe des ausgeschlossenen Spielers angezeigt In hoherklassigen Ligen gibt es noch je einen Torrichter der seinen Platz genau an der Torauslinie hat Er zeigt den Schiedsrichtern durch Signale seiner Arme an ob auf Tor Eckball oder Torabwurf zu entscheiden ist Ball Bearbeiten nachzulesen im 318 der Wettkampfbestimmungen des DSV Fachteil Wasserball nbsp Ein Wasserball hat ein Gewicht von 400 450 Gramm und einen Umfang von 68 71 cm Der Ball hat ein Gewicht von 400 450 Gramm und bei Mannern einen Umfang von 68 71 cm Grosse 5 Der Ball fur Frauen ist kleiner und hat bei gleichem Gewicht einen Umfang von 65 67 cm Grosse 4 Fur Kinder gibt es noch kleinere Balle Er besteht innen aus einer Gummiblase und aussen aus einer Plastikhulle Die Farbe des Balls muss sich deutlich von der Farbe der Kappen unterscheiden Der Ball wird meist durch Werfen an andere Spieler zugespielt oder durch Dribbeln von einem Spieler uber die Spielflache gefuhrt Beim Torwurf werden oft Aufsetzer versucht bei denen der Ball auf halbem Weg die Wasserflache beruhrt und wieder hochprallt Fur den Torwart ist der Verlauf schwer vorherzusehen Fur einen Aufsetzer ist viel Kraft notwendig ein weniger stark aufgepumpter Ball begunstigt aber Aufsetzer Die Balle in einem Spiel sind so bepumpt dass ein Aufsetzer nur schwer zu schaffen ist Eckwurf Bearbeiten nachzulesen im 334 der Wettkampfbestimmungen des DSV Fachteil Wasserball Auf Eckwurf wird entschieden wenn der Ball a nach einem Torschuss vom verteidigenden Torwart in dessen Toraus geblockt wird oder b von einem Spieler der verteidigenden Mannschaft mutwillig in das eigene Toraus gespielt wurde Der Eckwurf findet auf der 2 m Linie der verteidigenden Mannschaft statt an der Aussenlinie der Seite auf der der vorangegangene Torwurf ins Toraus geleitet wurde Der Eckwurf beim Wasserball wird diametral entgegengesetzt zum Handball gehandhabt Bei Torwurfen die durch den Torhuter ins Toraus weitergeleitet werden wird auf Eckwurf entschieden bei Torwurfen welche durch Abwehrspieler ins Toraus weitergeleitet werden gibt es Torwartabwurf Bei bewusstem Werfen in das eigene Toraus durch Feldspieler wie durch Torhuter wird ebenso Eckwurf gegeben Der Eckwurf darf durch den Schiedsrichter nicht unterbrochen werden im Gegensatz zum Freiwurf der bei Nichtausfuhrung zu einem Freiwurf fur die andere Mannschaft gedreht wird Torabwurf Bearbeiten nachzulesen im 333 der Wettkampfbestimmungen des DSV Fachteil Wasserball Auf Torabwurf wird entschieden wenn a der Ball nach einem Torschuss der angreifenden Mannschaft in das gegnerische Toraus gespielt wurde b der Ball von einem Spieler der verteidigenden Mannschaft ausser dem Torhuter in das eigene Toraus geblockt wurde c ein Torabwurf zu einem Torschuss wird dieser Torabwurf aber nicht unmittelbar nach der Ballaufnahme ausgefuhrt wurde Fouls Bearbeiten Fouls sind Regelverletzungen die eine Strafe fur den Tater und somit eine Vergunstigung fur den Gegner nach sich ziehen Gemass den Wasserballregeln werden hier folgende Falle unterschieden Einfache Fouls geahndet mit einem Freiwurf fur den Gegner nachzulesen im 337 der Wettkampfbestimmungen des DSV Fachteil Wasserball Es wird auf einen einfachen Fehler entschieden wenn 1 ein Spielera den Ball bei Bedrangnis durch einen Gegner unter Wasser druckt auch in dem Fall wenn der Gegner die Hand des Spielers mit dem Ball unter Wasser druckt ist es ein Foul des Spielers der den Ball besitzt b den Gegner der den Ball nicht halt wegdruckt oder beim Spiel behindert auch den ballfuhrenden Gegner beim Spiel stort das Ballfuhren also dribbeln wird nicht als Ballbesitz verstanden dd 2 die Angriffszeit abgelaufen ist 3 ein Freiwurf ein Eckwurf ein Torabwurf oder ein Strafwurf zu lange hinausgezogert wird 4 ein Strafwurf falsch ausgefuhrt wurde oder 5 eine dritte Auszeit wahrend des laufenden Spiels von dem Trainer der im Ballbesitz befindliche Mannschaft genommen wird siehe Kapitel Aus Zeit Schwere Fouls geahndet mit einer kurzzeitigen Hinausstellung Zeitstrafe Diese Zeitstrafe betragt 20 Sekundennachzulesen im 338 der Wettkampfbestimmungen des DSV Fachteil Wasserball Es wird auf Hinausstellung entschieden wenn ein Spieler a einen schwimmenden Gegenspieler festhalt oder diesen zuruckzieht b die Ausfuhrung eines Freiwurfes Eckwurfes Torabwurfes der gegnerischen Mannschaft behindert oder c beide Arme ausserhalb seines eigenen Funf Meter Raumes hebt der Schiedsrichter muss davon ausgehen dass der Spieler den Ball abblocken will Sehr schwere Fouls geahndet mit einer dauernden Hinausstellung mit Ersatz nachzulesen im 338 der Wettkampfbestimmungen des DSV Fachteil Wasserball Es wird auf Hinausstellung mit Ersatz entschieden wenn ein Spieler a die Ausfuhrung eines Strafwurfs stort b das Kampfgericht beleidigt oder ihm gegenuber Ungehorsamkeit zeigt hiernach ist der Spieler fur das nachste Spiel nicht teilnahmeberechtigt oderBrutalitat geahndet mit einer dauernden Hinausstellung mit Ersatz nach 4 Minuten Spielzeit und Strafwurf fur den Gegner Der Spieler ist fur die nachsten beiden Spiele nicht teilnahmeberechtigt nachzulesen im 338 der Wettkampfbestimmungen des DSV Fachteil Wasserball Es wird auf Hinausstellung mit Ersatz nach 4 Minuten entschieden wenn ein Spieler a einen Gegenspieler oder Kampfrichter schlagt oder tritt oder sonst wie eine Art von Brutalitat ausfuhrt b dieses versucht Bei der Tat spielen die Spielzeit oder der Ballbesitz keine Rolle Demnach wird ein brutaler Spieler nach dieser Regel auch in den Pausen des Spiels bestraft dd Literatur BearbeitenDas Regelwerk Wettkampfbestimmungen des DSV Fachteil Wasserball Ausgabe 2017 Aktuelle Version Weblinks BearbeitenDeutscher Schwimm Verband Waterpolo World aktuelle Informationen zu den Deutschen Wasserballigen auch Frauen und Jugendwasserball Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wasserballregeln amp oldid 239453247