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Volker Tresp 1957 in Wolfsburg ist ein deutscher Physiker und Informatiker Volker Tresp 2022Tresp ist Hochschullehrer an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Sein Forschungsschwerpunkt ist Machine Learning in Informationsnetzwerken zur Modellierung von Knowledge Graphs Szenengraphen medizinischen Entscheidungsprozessen und Sensornetzwerken Weitere Schwerpunkte sind Cognitive Computational Neuroscience und Quantum Machine Learning Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenVolker Tresp studierte nach dem Abitur am Ratsgymnasium in Wolfsburg an der Georg August Universitat Gottingen das Fach Physik welches er 1984 mit dem Diplom abschloss Danach wechselte er an die Yale University wo er 1986 den M Sc erhielt und 1989 in der Image Processing and Analysis Group IPAG promovierte Im Anschluss war er ein Jahr Gastwissenschaftler in der Forschung der Siemens AG in Munchen Seit 1990 leitet er verschiedene Forschungsteams bei der Siemens AG Munchen im Bereich Maschinelles Lernen Er ist bekannt fur seine Arbeiten zu Bayes schen Ansatzen des Maschinellen Lernens 1 und zum Reprasentationslernen in multirelationalen Graphen 2 Google Scholar fuhrt 155 Veroffentlichungen mit mehr als 10 Zitierungen sowie 25 erteilte US Patente auf Stand 2020 1994 war er Gastwissenschaftler am Massachusetts Institute of Technology im Center for Biological and Computational Learning und arbeitete mit den Teams von Tomaso Poggio und Michael I Jordan Seit 2011 ist er Honorarprofessor am Lehrstuhl fur Datenbanksysteme und Data Mining an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und seit 2021 zusatzlich Gastprofessor 2018 wurde ihm als ersten Forscher der Titel eines Siemens Distinguished Research Scientist verliehen Im Jahr 2020 wurde er zum Fellow des European Laboratory for Learning and Intelligent Systems ELLIS ernannt Als Ko Direktor leitet er das Programm Semantic Symbolic and Interpretable Machine Learning Schriften Auswahl BearbeitenA Bayesian committee machine Neural Computation 12 2000 mit Todd K Leen und Thomas G Dietterich The proceedings of the 2000 Neural Information Processing Systems NIPS Conference MIT Press 2001 ISBN 978 0 262 52651 7 mit Kai Yu und Anton Schwaighofer Learning Gaussian processes from multiple tasks International Conference on Machine Learning 2006 mit Maximilian Nickel und Hans Peter Kriegel A three way model for collective learning on multi relational data International Conference on Machine Learning 2011 Volker Tresp Sahand Sharifzadeh Hang Li Dario Konopatzki Yunpu Ma The Tensor Brain A Unified Theory of Perception Memory and Semantic Decoding Neural Comput 2023 35 2 156 227 doi https doi org 10 1162 neco a 01552 Weblinks BearbeitenVolker Tresp am Lehrstuhl fur Datenbanksysteme und Data Mining der LMU Munchen Volker Tresp bei semantics cc Volker Tresp bei mathgenealogy org Einzelnachweise Bearbeiten Tresp V A Bayesian committee machine In Neural Computation Band 12 Nr 11 1 November 2000 S 2719 2741 doi 10 1162 089976600300014908 PMID 11110133 wikidata org abgerufen am 20 April 2023 Maximilian Nickel Volker Tresp Hans Peter Kriegel A Three Way Model for Collective Learning on Multi Relational Data In Proceedings of the 28th International Conference on Machine Learning ICML 11 1 Juni 2011 S 809 816 wikidata org abgerufen am 20 April 2023 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 4 Januar 2019 GND Namenseintrag 112838820 AKS PersonendatenNAME Tresp VolkerKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker Informatiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1957GEBURTSORT Wolfsburg Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Volker Tresp amp oldid 238865738