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Vipers Kristiansand ist ein norwegischer Frauen Handballverein aus Kristiansand der in der hochsten norwegischen Spielklasse antritt Vipers Kristiansand Voller NameGegrundet 12 Januar 1938Halle Aquarama KristiansandPlatze 1700 PlatzePrasident Terje MarcussenTrainer Tomas HlavatyLiga Eliteserien2022 23Rang 1 PlatzInternational EHF Champions League SiegerWebsite vipers noHeim Auswarts Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Erfolge 2 1 Eliteserie 2 2 Norgesmesterskap 2 3 Sluttspill 2 4 EHF Champions League 2 5 EHF Pokal 3 Kader 4 Bekannte ehemalige Spielerinnen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAm 12 Januar 1938 wurde der Mutterverein IK Vag in Vagsbygd einem Stadtteil von Kristiansand gegrundet In der Nachkriegszeit des Zweiten Weltkrieges formierte sich eine Handball Trainingsgruppe im Verein Handball wurde anfangs nur draussen auf Schotter und Rasenplatzen ausgeubt Am 29 September 1946 trug die Frauenmannschaft gegen eine Mannschaft aus Mandal ihr erstes Spiel vor uber 1000 Zuschauern aus das mit 0 2 verloren wurde Ab dem Jahr 1947 nahm IK Vag am Spielbetrieb teil Die Mannschaft startete in der C Klasse die dritthochste Spielklasse und konnte die erste Spielzeit die im Herbst 1948 endete ungeschlagen als Tabellenerster abschliessen 1949 beendete Vag die B Klasse als Tabellenerster und stieg in die A Klasse auf Im folgenden Jahr verliessen mehrere Spielerinnen den Verein weshalb die Mannschaft aus der A Klasse zuruckgezogen wurde 1957 kehrte IK Vag in die A Klasse zuruck Bis zum Jahr 1965 nahm eine Mannschaft am Spielbetrieb teil anschliessend wurde keine Mannschaft mehr fur die Freiluftsaison gemeldet 1 IK Vag lief ab 1965 erstmals in der Hallensaison auf Ende der 1960er konnte jedoch nur noch im Jugendbereich Mannschaften gemeldet werden In der Saison 1974 75 meldete der Verein wieder eine Frauenmannschaft fur den Ligabetrieb an die in ihrem Kader lediglich aus 16 jahrigen Madchen bestand Vag schloss seine erste Spielzeit in der 4 divisjon als Meister ab und stieg in die 3 divisjon auf In der darauffolgenden Spielzeit verpasste die Mannschaft jedoch den Klassenverbleib Bis zur Saison 1984 85 trat die Frauenmannschaft entweder in der 4 oder 3 divisjon ab Anschliessend musste der Verein den Gang in die 5 divisjon antreten IK Vag kehrte 1989 in die 4 divisjon zuruck Die erste Spielzeit wurde zwar auf dem dritten Platz beendet jedoch ubernahm die Mannschaft in der Folgesaison den Startplatz von Kristiansand IF in der 3 divisjon In folge einer Vereinbarung zwischen den beiden Vereinen wechselten samtliche weibliche Handballerinnen von Kristiansand IF zum IK Vag wahrend im Gegenzug die mannlichen Akteure von Vag im umgekehrter Richtung wechselten Gleich in der ersten Saison gelang Vag den Aufstieg in die 2 divisjon Nachdem die erste Spielzeiten auf dem dritten Tabellenplatz beendet wurde folgten in den beiden nachsten Spielzeiten zwei Abstiege Daraufhin arbeitete sich der Verein kontinuierlich nach oben 1 nbsp Jeanett Kristiansen bei einem SprungwurfIm Jahr 2001 gelang dem Verein der sich zwischenzeitig in Vag Vipers umbenannt hatte den Aufstieg in die hochste norwegische Spielklasse Nachdem das erste Saisonspiel in der heimischen Halle mit 20 26 gegen Nordstrand IF verloren wurde folgte beim darauffolgenden Auswartsspiel der erste doppelte Punktgewinn gegen Gjovik og Vardal HK Die erste Spielzeit schlossen die Vipers auf dem achten Platz ab In der folgenden Saison belegte die Mannschaft nach 20 Siegen aus 26 Spielen den dritten Platz und qualifizierte sich erstmals fur den Europapokal 1 Im EHF Pokal 2003 04 erreichten die Vipers das Halbfinale in dem die Mannschaft gegen den spateren Pokalsieger Gyori ETO KC unterlag 2 Auch im nachsten Jahr nahm Vag Vipers am EHF Pokal teil in dem die Mannschaft im Achtelfinale erneut an dem spateren Pokalsieger Gyori ETO KC scheiterte 3 In der Folgezeit belegte die Damenmannschaft nur noch Mittelfeldplatze oder entgingen sogar knapp dem Abstieg Durch nachlassendes Zuschauerinteresse schrieb der Verein rote Zahlen weshalb dem Verein im Jahr 2006 zwei Punkte abgezogen wurden Nachdem ein Jahr spater ein Investor eingestiegen war ging es den Verein anfangs finanziell besser In der Liga etablierte sich die Mannschaft im sicheren Mittelfeld 1 Im Jahr 2009 benannte sich der Verein ein weiteres Mal um und lief fortan als Vipers Kristiansand auf Auch die Farbe der Spieltracht wechselte von grun weiss in rosa Sportlich gelang den Vipers im Jahr 2010 mit dem Einzug ins Pokalfinale den bislang grossten Erfolg Im Finale unterlag die Mannschaft deutlich mit 18 31 gegen das damalige Spitzenteam Larvik HK Der Verein geriet jedoch in einer finanziellen Schieflage Nachdem im Jahr 2013 ein neuer Geschaftsfuhrer tatig wurde anderte sich jedoch die Situation Durch die Einstellung des Trainers Gunnar Pettersen der vormals die norwegische Nationalmannschaft trainierte stieg das mediale Interesse am Verein Dieses hatte einen positiven Effekt bei der Sponsoren Akquise Weiterhin stieg auch wieder das Zuschauerinteresse Zur Saison 2016 17 ubernahm Kenneth Gabrielsen die Mannschaft die in dieser Spielzeit einige namhafte Neuzugange hatte Die Vipers fugten in dieser Spielzeit dem Spitzenteam Larvik die erste Heimniederlage nach uber 18 Jahren bei In dem folgenden Playoff Finale dem Sluttspill scheiterten die Vipers jedoch an Larvik In der Saison 2017 18 gewannen die Vipers erstmals den norwegischen Pokal sowie die norwegische Meisterschaft In derselben Saison trat die Mannschaft in der EHF Champions League an Die Mannschaft schied zwar nach der Gruppenphase aus dem Wettbewerb aus durfte jedoch anschliessend in der Gruppenphase des EHF Pokals mitspielen 1 Die Vipers verloren die ersten drei Spiele und standen am Ende der Hinrunde auf dem letzten Platz Durch drei Siege in der Ruckrunde gelang es der Mannschaft sich noch fur das Viertelfinale zu qualifizieren Nachdem die Vipers im Viertel und Halbfinale erfolgreich waren zog das Team erstmals in ein europaisches Pokalfinale ein In diesem Finale unterlag Kristiansand nach Hin und Ruckspiel mit 51 52 gegen die rumanische Mannschaft SCM Craiova 4 nbsp Kari Brattset setzt sich am Kreis durchIm Sommer 2018 ubernahm Ole Gustav Gjekstad das Traineramt Unter seiner Leitung verteidigten die Vipers in der Saison 2018 19 die norwegische Meisterschaft sowie den norwegischen Pokal 1 In derselben Saison erreichte die Mannschaft das Final Four der EHF Champions League Nachdem die Mannschaft im Halbfinale ein weiteres Mal an Gyori ETO KC gescheitert waren wurde das Spiel um den dritten Platz gegen Metz Handball gewonnen 5 In der Saison 2019 20 gewann das Team die Vorrunde der norwegischen Meisterschaft sowie den norwegischen Pokal 6 7 Aufgrund der COVID 19 Pandemie wurden im Marz 2020 die Play offs der norwegischen Liga abgesetzt 8 Da die Saison 2020 21 aufgrund der COVID 19 Pandemie abgebrochen werden musste wurde die Meisterschaft in einem Entscheidungsspiel zwischen den Viper und Storhamar Handball ermittelt dass die Vipers mit 34 25 gewannen 9 10 Im selben Jahr gewannen die Vipers erstmals die EHF Champions League Erfolge BearbeitenEliteserie Bearbeiten Sieger 2017 18 2018 19 2019 20 2020 21 2021 22 2022 23 Zweiter 2016 17Norgesmesterskap Bearbeiten Sieger 2017 2018 2019 2020 2021 2022 Zweiter 2010Sluttspill Bearbeiten Sieger 2017 18 2018 19 2021 22 2022 23EHF Champions League Bearbeiten Sieger 2020 21 2021 22 2022 23 3 Platz 2018 19EHF Pokal Bearbeiten Finale 2017 18Kader BearbeitenNr Nation Name Position Geburtsdatum1 Schweden nbsp Sofie Borjesson Tor 31 Mai 199712 Danemark nbsp Julie Stokkendal Poulsen Tor 6 Juni 200116 Norwegen nbsp Katrine Lunde Haraldsen Tor 30 Marz 19806 Frankreich nbsp Oceane Sercien Ugolin Ruckraum rechts 15 Dezember 19977 Norwegen nbsp Martine Karigstad Andersen Ruckraum rechts 7 Mai 20028 Norwegen nbsp Karine Emilie Dahlum Ruckraum rechts 16 Dezember 19999 Schweden nbsp Jamina Roberts Ruckraum links 28 Mai 199010 Norwegen nbsp Vilde Kaurin Jonassen Linksaussen 1 September 199211 Norwegen nbsp Silje Waade Ruckraum rechts 20 Marz 199413 Russland nbsp Anna Wjachirewa Ruckraum rechts 13 Marz 199514 Norwegen nbsp Tuva Ulsaker Hove Rechtsaussen 11 Juni 200015 Norwegen nbsp Tuva Pharo Kreis 7 Juli 200418 Norwegen nbsp Mina Hesselberg Linksaussen 20 April 200020 Spanien nbsp Lysa Tchaptchet Kreis 20 Dezember 200121 Spanien nbsp Paula Arcos Poveda Ruckraum rechts 21 Dezember 200122 Norwegen nbsp Marta Tomac Ruckraum Mitte 20 September 199023 Niederlande nbsp Lois Abbingh Ruckraum links 13 August 199227 Norwegen nbsp Sunniva Andersen Linksaussen 12 November 199631 Kroatien nbsp Ana Debelic Kreis 9 Januar 199433 Deutschland nbsp Luisa Schulze Kreis 14 September 199037 Tschechien nbsp Jana Knedlikova Rechtsaussen 22 Juni 1989Bekannte ehemalige Spielerinnen BearbeitenKari Brattset Angie Geschke Marketa Jerabkova Veronica Kristiansen Kristine Lunde Borgersen Henny Reistad THorey Rosa Stefansdottir Linn Jorum Sulland Karin WeigeltWeblinks BearbeitenOffizielle SeiteEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f aftenposten no Fra bydelsklubb til europatoppen abgerufen am 16 April 2021 history eurohandball com Vag HK 2003 04 abgerufen am 16 April 2021 history eurohandball com Vag HK 2004 05 abgerufen am 16 April 2021 history eurohandball com Vipers Kristiansand 2017 18 abgerufen am 16 April 2021 history eurohandball com Vipers Kristiansand 2018 19 abgerufen am 16 April 2021 aftenposten no Vipers er seriemestere slo kraftig tilbake etter fadesen sist abgerufen am 16 April 2021 tv2 no Tredje strake NM gull for Vipers abgerufen am 16 April 2021 handball no REMA 1000 ligaens sluttspill avlyst abgerufen am 16 April 2021 vipers no Det er duket for seriefinale i Aquarama abgerufen am 30 Mai 2021 vipers no Fire pa rad abgerufen am 30 Mai 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vipers Kristiansand amp oldid 236476064