Think-cell ist ein Softwareunternehmen mit Hauptsitz in Berlin. Das Unternehmen wurde 2002 von Markus Hannebauer und Arno Schödl als Spin-Off der Fraunhofer-Gesellschaft gegründet. Think-cell entwickelt und vertreibt ein Plug-In für Microsoft PowerPoint, mit dem Diagramme und Abbildungen in Microsoft PowerPoint erstellt werden können. 2021 erwarb der in London ansässige Finanzinvestor Cinven eine Mehrheitsbeteiligung an think-cell. Die beiden Gründer Markus Hannebauer und Arno Schödl blieben Minderheitsgesellschafter.
think-cell Software GmbH | |
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Rechtsform | GmbH |
Sitz | Berlin |
Umsatz | 96,7 Millionen Euro |
Branche | Software |
Website | https://www.think-cell.com/ |
Stand: 2020 |
Unternehmen Bearbeiten
2021, zum Zeitpunkt der Übernahme durch den Investor Cinven, zählte Think-cell 20.000 Unternehmen als Kunden und hatte über 850.000 Nutzer. Think-cell trug zur Weiterentwicklung der Programmiersprache C++ bei, in der auch die Software des Unternehmens entwickelt wird. Unter anderem unterstützt Think-cell seit 2013 den Arbeitsausschuss Programmiersprachen des Deutschen Instituts für Normung fachlich und finanziell und stellt so den deutschen Beitrag zur internationalen Standardisierung von C++ sicher.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Helmut Kipp: Cinven kauft Think-Cell. In: Börsen-Zeitung. 31. Mai 2021, abgerufen am 19. August 2022 (deutsch).
- Eyk Henning, Jan-Henrik Foerster: Cinven Nears Deal for German Software Maker think-cell. In: Bloomberg.com. 31. Mai 2021 (bloomberg.com [abgerufen am 19. August 2022]).
- Jonas Rest, Angela Maier: Think-Cell: Die Gründer erlösen 1,5 Milliarden - in aller Stille. In: Manager Magazin. Abgerufen am 19. August 2022.
- Think-cell now used by over 850,000 professionals at 20,000+ companies. In: Think-cell. 10. Mai 2021, abgerufen am 19. August 2022 (englisch).
- Alexander Neumann: think-cell sichert deutsche Beteiligung an C++-Standardisierung. In: heise online. 26. Februar 2013, abgerufen am 19. August 2022.