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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter The Spirit Begriffsklarung aufgefuhrt The Spirit ist eine Comicserie von Will Eisner die als wochentliche Sonntagsbeilage von 1940 bis 1952 erschien mehrfach neu herausgebracht und von Frank Miller verfilmt wurde Die Serie zahlt zu den bedeutenden Comic Klassikern 1 Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Stil 3 Veroffentlichungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDer maskierte Hauptdarsteller The Spirit ist ein ungewohnlicher Detektiv Er ist der Polizist Denny Colt der in der ersten Folge mit einer geheimnisvollen Flussigkeit ubergossen und von seinem Partner fur tot gehalten wird Die Flussigkeit hat ihn jedoch nur vorubergehend scheintot gemacht nach seiner Beerdigung verlasst er sein Grab und will unerkannt bleiben um als The Spirit Verbrecher jagen zu konnen Ein unterirdisches Labor auf dem Friedhof ist sein Ruckzugs und Arbeitsraum The Spirit ist ein nicht unfehlbarer Held der seine Abenteuer mit Hut und Strassenanzug ohne besondere Fahigkeiten bestreitet Er kampft mit Humor und Ironie gegen seine Feinde Sein Erkennungsmerkmal ist eine schmale schwarze Binde vor den Augen 2 Stil BearbeitenDas Motiv der Kriminalgeschichte steht bei The Spirit im Vordergrund es finden sich in den Geschichten aber auch Elemente von Mystery und Komodie Auch Parallelen zu Dick Tracy und Batman lassen sich in den Geschichten finden menschliche Schicksale der Grossstadt bestimmen die Handlung Die Serie setzte sich wegen der grafischen und erzahlerischen Qualitat deutlich von anderen Publikationen dieser Zeit ab 3 Eisner war stark vom Film beeinflusst und liess dessen Techniken in seine Comics einfliessen 4 Er experimentierte mit zahlreichen gestalterischen Mitteln wie dramatischen Schattenwurfen unkonventionellen Schnitten und ungewohnlichen Blickwinkeln Veroffentlichungen BearbeitenThe Spirit wurde fur eine 16 seitige Comicbeilage des Verlags Quality Comics Group gezeichnet die wochentlich den Sonntagsausgaben verschiedener Zeitungen beilag Von Oktober 1941 bis Marz 1944 erschien auch ein Tagesstrip der nach sechs Wochen wahrend Eisners Militarzeit von Lou Fine spater Jack Cole ubernommen wurde 3 5 Eisner beendete die Arbeit an The Spirit 1952 und schuf aufklarende Comics fur verschiedene amerikanische Bundesbehorden 6 Eisner war uberrascht als Denis Kitchen 1973 Interesse an einer Wiederveroffentlichung fur ein erwachsenes Publikum hatte Kitchen brachte zwei Folgen der Serie in seinem Magazin Esprit de Corps heraus 7 Die Veroffentlichung stoppte als Eisner einen Vertrag mit Warren Publishing einging Warren veroffentlichte bis 1978 16 Ausgaben der Serie fur die Eisner neue Titelblatter schuf Die Rechte zur Wiederveroffentlichung gingen nach der Einstellung an Krupp Comic Works 8 In den 1980er und 1990er Jahren wurde die Serie nochmals neu aufgelegt und erschien auch in deutscher Ubersetzung im Carlsen Verlag Seit 2002 veroffentlicht Salleck Publications unter dem Titel Will Eisners Spirit Archive eine deutschsprachige Gesamtausgabe Bisher sind 22 Buchausgaben und zwei Sonderbande Die besten Geschichten 2008 und Femmes Fatales 2012 erschienen 2007 erschien bei DC Comics der One Shot Batman The Spirit von Jeph Loeb gezeichnet von Darwyn Cooke und J Bone aus dem eine neue Serie hervorging 1987 wurde der Spirit erstmals verfilmt als Fernsehfilm Sam J Jones spielte den The Spirit Nana Visitor war Ellen Dolan und Garry Walberg spielte den Commissioner Dolan Laura Robinson war die Femme Fatal P Gell Roxton gegen die der Spirit im Film antritt Frank Miller drehte 2008 eine Verfilmung die am 5 Februar 2009 in die deutschen Kinos kam Gabriel Macht spielte darin den Spirit Denny Colt und Samuel L Jackson den Gegner Octopus Scarlett Johansson spielte Silken Floss Eva Mendes war Sand Saref und Jamie King spielte die Lorelei Johnny Simmons durfte den jungen Denny Colt mimen Weblinks BearbeitenThe Spirit 1987 in der Internet Movie Database englisch The Spirit 2008 in der Internet Movie Database englisch Promotionseite der 2008 Verfilmung Rezension der aktuellen deutschsprachigen WerkausgabeEinzelnachweise Bearbeiten Andreas C Knigge Vom heiteren Fridolin zum kleinen Arschloch In Ders Alles uber Comics Eine Entdeckungsreise von den Hohlenbildern bis zum Manga Europa Verlag Hamburg 2004 ISBN 3 203 79115 3 S 24 Gunter Metken Comics Fischer Bucherei Fischer Taschenbuchverlag Frankfurt M 1970 ISBN 3 436 01274 2 S 86 a b Andreas C Knigge Comic Lexikon Ullstein Frankfurt M 1988 ISBN 3 548 36554 X S 175 Wolfgang J Fuchs Reinhold C Rittberger Comics Anatomie eines Massenmediums Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek 1973 ISBN 3 499 11594 8 S 284 Will Eisner s Spirit Archives Vol 25 The Complete Daily Strips 1941 to 1944 DC Comics New York 2008 Paul Gravett Graphic Novels Everything You Need To Know Collins Design New York 2005 ISBN 0 06 082425 5 S 36 Patrick Rosenkranz Rebel Visions The Underground Comix Revolution 1963 1975 Fantagraphics Books Seattle WA 2002 ISBN 1 56097 464 8 S 223 Patrick Rosenkranz Rebel Visions The Underground Comix Revolution 1963 1975 Fantagraphics Books Seattle WA 2002 ISBN 1 56097 464 8 S 259 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title The Spirit amp oldid 221423528