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The Angels sind eine australische Hard Rock Band aus Adelaide In Nordamerika sind sie auch bekannt als Angel City Seit etwa vier Jahrzehnten sind sie in Australien erfolgreich und hatten ihre erfolgreichste Zeit in den 1980ern The Angels Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 1 1 Durchbruch und internationaler Erfolg 1 2 Umbesetzungen und weitere Erfolge 1 3 Auszeit und spate Karriere 2 Mitglieder 3 Diskografie 3 1 Alben 3 2 Singles 4 Literatur 5 Quellen 6 WeblinksBandgeschichte BearbeitenDie Band hat ihren Anfang 1970 in der Moonshine Jug and String Band die als Studentenband in den Lokalen der sudaustralischen Metropole Adelaide auftrat Die Gruppe bestand aus John und Rick Brewster Bernard Neeson und zwei weiteren Kommilitonen Sie machten sogar Aufnahmen und hatten mit Keep You on the Move einen Charthit in Sudaustralien Aus der akustischen Coverband wurde 1974 die Rock n Roll Band The Keystone Angels die Chuck Berry auf einer Australien Tournee begleitete und Festivalerfolge feierte 1976 nahm sie das Label Albert unter Vertrag Neben Sanger Doc Neeson und den Brewsters bildeten der Schlagzeuger Graham Bidstrup und Bassist Chris Bailey in den fruhen Jahren die Band die sich von da an kurz The Angels nannte In den ersten beiden Jahren erschien die Debutsingle Am I Ever Gonna See Your Face Again und das erste nach der Band benannte Album The Angels die allerdings noch keinen grossen Erfolg brachten Produziert wurden sie von George Young und Harry Vanda die auch AC DC produzierten Mit AC DC haben sie auch die musikalische Ausrichtung zu australischem Pub Rock und Hard Rock gemeinsam Durchbruch und internationaler Erfolg Bearbeiten Der Durchbruch fur die Angels kam mit der vierten Single Comin Down mit der sie 1978 erstmals in die Charts kamen Das nachfolgende Album Face to Face stieg zwar nie hoher als Platz 16 es blieb aber eineinhalb Jahre in den Charts und verkaufte sich uber 280 000 Mal entspricht 4 fach Platin Das im Juni 1979 veroffentlichte Album No Exit brachte ihnen die erste Top 10 Platzierung Vor allem machte die Band mit ihrem Frontmann Neeson aber durch ihre Liveauftritte und Buhnenshows von sich reden Noch im selben Jahr gingen sie mit David Bowie auf Australientour und an Silvester 1979 spielten sie vor 100 000 Zuschauern vor dem Sydney Opera House Allerdings endete das Konzert in einer Massenschlagerei bei der auch die Bandmitglieder verletzt wurden Es fuhrte zu einem Verbot von Rockkonzerten bei den Feiern zum Jahreswechsel in Sydney Ein Best of Album war 1980 ihre letzte Veroffentlichung bei Albert Die Angels unterschrieben bei Epic die sie auch in den Vereinigten Staaten herausbrachten Noch im selben Jahr erschien dort ihr erstes Album ebenfalls eine Kompilation aus ihren bis dahin erfolgten Veroffentlichungen die unter demselben Namen wie das zweite Album Face to Face erschien In den USA wie auch fur europaische und japanische Veroffentlichungen mussten sie sich aber wegen Verwechslungsgefahr mit der Hard Rock Band Angel in Angel City umbenennen Das Album wurde ein Achtungserfolg und kam auch in die Billboard Charts Als Vorband von Cheap Trick und den Kinks gingen sie auf US Tournee Es folgten noch 1980 und 1981 zwei neue Alben die in den USA ahnlich erfolgreich waren der grosse Durchbruch gelang ihnen in Ubersee jedoch nicht Trotzdem gelten sie als einflussreiche Rockband die unter anderem von Motley Crue und Guns N Roses gecovert wurde Umbesetzungen und weitere Erfolge Bearbeiten In ihrer Heimat und auch im benachbarten Neuseeland blieben die Angels mit Dark Room und Night Attack ungebrochen erfolgreich Mit No Secrets aus dem erstgenannten Album hatten sie ihren ersten Top Ten Hit in den australischen Singlecharts Trotzdem kam es danach zum ersten Bruch Bidstrup verliess die Band und Brent Eccles wurde neuer Schlagzeuger Jim Hilbun ubernahm als Bassist Das vierte Epic Album Watch the Red verpasste den Einstieg in die US Charts und der Vertrag mit dem Label wurde nicht verlangert Beim Label Mushroom erschien 1984 das Album Two Minute Warning Wahrend es in USA erneut die Top 200 verpasste erreichte es in Australien mit Platz 2 die bis dahin beste Platzierung der Angels Mit John Brewster verliess im Februar 1986 dann erstmals ein Musiker die Band der von Anfang an zum Kern zahlte Dem Erfolg tat das jedoch keinen Abbruch Das noch im selben Jahr fertiggestellte Album Howling brachte mit der Coverversion des Animals Hits We Gotta Get out of This Place ihren grossten Singlehit Platz 7 Mit dem Live Doppelalbum Liveline erreichten sie im Jahr darauf erneut Platz 2 der Albumcharts und 1990 nahmen sie mit Beyond Salvation zum ersten und einzigen Mal Platz 1 der Charts ein Nachdem das Album Red Back Fever nicht mehr an den Erfolg anknupfen konnte kam es erneut zu Umbesetzungen Gitarrist John Brewster kehrte ebenso zuruck wie der zwischenzeitlich ersetzte Bassist Jim Hilbun Statt eines neuen Albums erschienen nur noch Kompilationen und 1995 gaben sie die Auflosung bekannt Der grosse Erfolg der Abschiedstour fuhrte aber zu einem Meinungswechsel und sie machten weiter Allerdings standen sie erst einmal ohne Plattenfirma da und erst 1998 kamen sie wieder unter Vertrag Ihr Comeback Album Skin and Bone war in diesem Jahr aber nur ein massiger Erfolg Im Film Holy Smoke spielten sie eine Gastrolle als Band Im selben Jahr wurden sie mit der Aufnahme in die ARIA Hall of Fame geehrt 1 Auszeit und spate Karriere Bearbeiten Als wenig spater Doc Neeson einen schweren Autounfall hatte kam schliesslich doch das vorlaufige Ende der Band Ohne ihren Sanger traten die ehemaligen Mitglieder unter verschiedenen Namen als Liveband auf die Original Angels gab es in den 2000ern lange nicht mehr Erst 2008 entschloss sich Neeson zur Ruckkehr fur einige Konzerte im Sommer Drei Jahre hielt die Wiedervereinigung dann ging Neeson erneut um noch einmal eine Solokarriere zu starten Wenig spater erkrankte er jedoch an Krebs Am 4 Juni 2014 verstarb er mit 67 Jahren Nachdem bereits 2013 der Bassist Chris Bailey gestorben war endete damit die Geschichte der Ursprungsformation der Angels Die Brewster Bruder machten 2011 weiter und schlossen sich dafur mit Dave Gleeson dem ehemaligen Sanger der Screaming Jets zusammen Gemeinsam produzierten sie auch wieder neue Alben 2012 erschien Take It to the Streets und zwei Jahre spater Talk the Talk Beide Veroffentlichungen waren auch wieder in den australischen Charts erfolgreich Seit 2013 ist auch John Brewsters Sohn Sam als Bassist Mitglied der Band Mitglieder BearbeitenRick Brewster Gitarre John Brewster Rhythmusgitarre Dave Gleeson Sanger Nick Norton Schlagzeug Sam Brewster BassEhemalige Mitglieder ohne 2000 2008 Bernard Doc Neeson 2014 Sanger 1974 2011 Charlie King Schlagzeug 1974 1976 Graham Buzz Bidstrup Schlagzeug 1976 1981 2008 2011 Brent Eccles Schlagzeug 1981 2000 Chris Bailey 2013 Bass 1977 1982 2008 2012 Jim Hilbun Bass 1982 1989 1992 2000 James Morley Bass 1989 1992 Bob Spencer Gitarre 1985 1992 Diskografie BearbeitenAlben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 2 3 4 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp AU nbsp NZ nbsp US1977 The Angels 1978 Face to Face AU 16 nbsp 4Vierfachplatin 79 Wo AU 1979 No Exit AU 8AU 1980 Face to Face US Ausgabe US 152 7 Wo US das US Album enthalt Songs aus Face to Face und No Exit und erschien wie alle US Veroffentlichungen unter dem Bandnamen Angel CityThe Angels Greatest AU 5AU Dark Room AU 6AU NZ 37 2 Wo NZ US 133 6 Wo US das US Album unterscheidet sich in zwei Songs von der australischen Ausgabe1981 Night Attack AU 11AU NZ 14 12 Wo NZ US 174 5 Wo US die US Ausgabe enthalt einen zusatzlichen Song1983 Watch the Red AU 6AU NZ 43 3 Wo NZ 1984 Two Minute Warning AU 2AU NZ 31 3 Wo NZ 1985 The Angels Greatest Vol II AU 14AU 1986 Howling AU 6AU NZ 10 16 Wo NZ 1987 Liveline AU 2AU NZ 13 5 Wo NZ 1990 Beyond Salvation AU 1 nbsp Platin 26 Wo AU NZ 3 14 Wo NZ 1991 Red Back Fever AU 14 4 Wo AU NZ 41 4 Wo NZ 1992 Red Back Fever Left Hand Drive AU 28 4 Wo AU 1994 Evidence AU 30 5 Wo AU NZ 44 1 Wo NZ 1998 Skin amp Bone AU 27 4 Wo AU 2006 Wasted Sleepless Nights The Definitive Greatest Hits AU 22 6 Wo AU NZ 16 4 Wo NZ 2012 Take It to the Streets AU 24 1 Wo AU 2014 Talk the Talk AU 46 1 Wo AU 40 Years of Rock Vol 1 40 Greatest Studio Hits AU 20 7 Wo AU 40 Years of Rock Vol 2 40 Greatest Live Hits AU 38 1 Wo AU Greatest Hits AU 26 4 Wo AU Weitere Alben Their Finest Hour and Then Some 1992 No Secrets 1998 Greatest Hits The Mushroom Years 1999 Left Hand Drive 2000 The Complete Sessions 1980 1983 2002 Live at the Basement 2005 Take it to the Streets 2012 Talk the Talk 2016 Singles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 2 3 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp AU nbsp NZ1978 Take a Long Line AU 29AU 1979 Shadow Boxer AU 25AU Out of the Blue AU 29AU EP1980 No Secrets AU 8AU 1981 Face the Day NZ 30 4 Wo NZInto the Heat AU 14AU Never So Live AU 17AU EP1982 Stand Up AU 21AU 1983 Eat City AU 22AU Live Lady Live AU 43AU 1984 Between the Eyes AU 44AU 1986 Nature of the Beast AU 27AU Don t Waste My Time AU 40AU NZ 38 3 Wo NZ1987 We Gotta Get Out of This Place AU 7AU NZ 13 19 Wo NZ1988 Am I Ever Gonna See Your Face Again live AU 11AU Finger on the Trigger AU 34 9 Wo AU 1990 Let the Night Roll On AU 17 10 Wo AU Dogs Are Talking AU 11 18 Wo AU NZ 12 12 Wo NZBack Street Pickup AU 23 12 Wo AU NZ 29 2 Wo NZ1992 Once Bitten Twice Shy AU 43 3 Wo AU NZ 32 2 Wo NZTear Me Apart AU 33 5 Wo AU Weitere Singles Am I Ever Gonna See Your Face Again 1976 You re a Lady Now 1977 Comin Down 1978 The Tour EP 1978 Poor Baby 1980 Marseilles 1980 Night Attack 1982 Look the Other Way 1985 Sticky Little Bitch 1985 Underground 1985 Can t Take Any More 1987 Rhythm Rude Girl 1990 Bleeding with the Times 1991 Some of That Love 1991 Don t Need Mercy 1994 Turn It On 1994 Caught in the Night 1997 Literatur BearbeitenThe Encyclopedia of Australian Rock and Pop von Ian McFarlane 1999 Allen amp Unwin Academic ISBN 978 1865080727 Quellen Bearbeiten ARIA Hall of Fame Australian Recording Industry Association abgerufen am 6 August 2017 englisch a b Chartquellen Australien seit 1988 Neuseeland seit 1975 a b Australian Chart Book 1970 1992 von David Kent 1993 Australian Chart Book ISBN 0 646 11917 6 The Billboard Albums von Joel Whitburn 6th Edition Record Research 2006 ISBN 0 89820 166 7 Weblinks BearbeitenOffizielle Homepage englisch The Angels bei AllMusic englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title The Angels australische Band amp oldid 237618678