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Suck My Dick vulg engl fur Lutsch meinen Schwanz ist der funfte Spielfilm des deutschen Regisseurs Oskar Roehler Er entstand 2001 FilmTitel Suck My DickProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 2001Lange 79 MinutenAltersfreigabe FSK 16StabRegie Oskar RoehlerDrehbuch Oskar RoehlerProduktion Werner KoenigMusik Martin TodsharowKamera Carl Friedrich KoschnickSchnitt Gergana VoigtBesetzungEdgar Selge Dr Jekyll Katja Flint Jeanny Wolfgang Joop Psychiater Dorian Ralf Richter Hyde Zora Holt Julia Dieter Laser Prof Basalt Tatiani Katrantzi Silke Franziska Walser Corinna Eva Mattes Buchhandlerin Hannelore Elsner Sprechstundenhilfe Vadim Glowna Galerist Hermann Sonja Kerskes Babsy Michael Gaissmayer Verleger Gerd Jochum Politiker Natalia Worner Tina Rolf Peter Kahl Lemming Christine Harbort Journalistin Reinhard Scheunemann Herr Wallert Felix Bresser Anwalt Hubertus Regout Partygast Alexander Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritik 3 Einzelnachweise 4 WeblinksHandlung BearbeitenDer Film erzahlt die Geschichte des erfolgreichen Autors Dr Jekyll Eines Tages lost sich eine seiner erfundenen Figuren Hyde aus der Geschichte heraus und tritt in Jekylls Leben Hyde nimmt Jekyll mit Hilfe der Fee Jeanny den Penis spater auch seine Haare und seine Zahne weg und verdrangt ihn zunehmend aus seinem erfolgreichen Leben Neben der vordergrundigen Darstellung mannlicher Urangste wie Impotenz Macht und Identitatsverlust setzt sich Roehler auch mit den Ideen des franzosischen Schriftstellers Michel Houellebecq auseinander Nach und nach verliert Dr Jekyll alle in der Konsumgesellschaft mit Erfolg verbundenen Symbole um schliesslich deren Bedeutungslosigkeit als personliches Gluck zu erkennen Kritik Bearbeiten Was als Sexualfarce uber mannliche Kastrations und Verlustangste beginnt weitet sich zur bitterbosen Gesellschaftssatire aus die mit grellen Mitteln und einer mitunter hysterischen Grundstimmung eine Generalabrechnung mit den Zustanden in unserer Republik sucht Hervorragende bis zur Selbstaufgabe bereite Darsteller tragen die pointiert widerborstige durchaus schmerzhafte Satire die insgesamt aber zwiespaltig bleibt Der permanente Einsatz von Uberzeichnungen und vulgaren Elementen tragt eher zur Abstumpfung als zur tieferen Auseinandersetzung mit Zeitstromungen bei Lexikon des internationalen Films 1 Suck My Dick markiert die Ruckkehr zum Berliner Hinterhof Film der achtziger Jahre Aus Budgetgrunden auf 16 mm gedreht fuhlt sich der Betrachter allerdings eher an verwackelte Super 8 Homemovies erinnert Plump inszeniert kein noch so breitgetretenes Klischee auslassend dialogarm dafur reich an Fakaliensprache und ohne wirkliche visuelle Uberraschungseffekte ist Roehlers Generalabrechnung mit der neuen Berliner Republik als Gesellschaftskomodie zu unwitzig und fur Trash Freunde zu langweilig Marc Hairapetian Spiegel Online 2 Einzelnachweise Bearbeiten Suck My Dick In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 2 Marz 2017 Marc Hairapetian Schwanz ab Film tot Suck My Dick In Spiegel Online 7 November 2001 abgerufen am 11 Marz 2017 Weblinks BearbeitenSuck My Dick in der Internet Movie Database englisch Suck My Dick bei prismaFilme von Oskar Roehler Gentleman Silvester Countdown Gierig Latin Lover Wilde Leidenschaft auf Mallorca Die Unberuhrbare Suck My Dick Fahr zur Holle Schwester Der alte Affe Angst Agnes und seine Bruder Elementarteilchen Lulu amp Jimi Jud Suss Film ohne Gewissen Quellen des Lebens Tod den Hippies Es lebe der Punk HERRliche Zeiten Enfant Terrible Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Suck My Dick amp oldid 221942010